Klar, dass die Herthaner die Idee mit der Aktie madig machen wollen. Zeigt mir nur, dass es eine gute Idee ist.
wie soll ein Berthianer (genau so wie diese Spiegel Typ) so was überhaupt kapieren. Wie auch, wo die von WoWi finanziert werden...
Klar, dass die Herthaner die Idee mit der Aktie madig machen wollen. Zeigt mir nur, dass es eine gute Idee ist.
wie soll ein Berthianer (genau so wie diese Spiegel Typ) so was überhaupt kapieren. Wie auch, wo die von WoWi finanziert werden...
also wer die aktie als vermögenswert angibt...
Bei jedem Antrag auf staatliche Unterstützung in welcher Form auch immer
grandioser kann man die vorwürfe in richtung hertha doch kaum bestätigen: irgend jemand hat eine idee, und was dem herthaner dazu einfällt, ist, "bekommt man dann weniger kohle vom staat?". helikopterklaus & seine alimenteempfänger - das passt zusammen.
EISERN
Um mal Entwarnung zu geben und für Aufklärung zu sorgen, in der Novellierung des SGB wurde 2010 folgendes festgelegt:
man kann Wertpapiere und Vermögen besitzen als Bezieher von ALG II und zwar 150 € pro Lebensjahr, würde bei einem 30 jährigen 4500,00 € an Wertpapiere oder anderen Vermögen ausmachen. Natürlich wird dieses Wertpapier dem Vermögen zugerechnet (wenn ich es angebe), Sorgen brauche ich mir nur als 30 Jähriger machen, wenn meine Vermögenswerte eben die 4500 € übersteigen (ausschlßl. Altersvorsorge die genau definiert ist).
E.U.Wassermann
@wasser: das sind sowieso an den haaren herbeigezogene debatten da es gar keinen börsenkurs geben wird und keine verwaltung der welt würde wegen den paar fällen, die das überhaupt betrifft, dann ein gutachten zum marktwert dieser aktien in auftrag geben, denn das gutachten wäre mit sicherheit teurer als die paar € eingesparter sozialausschüttung.
EISERN
@wasser: das sind sowieso an den haaren herbeigezogene debatten da es gar keinen börsenkurs geben wird und keine verwaltung der welt würde wegen den paar fällen, die das überhaupt betrifft, dann ein gutachten zum marktwert dieser aktien in auftrag geben, denn das gutachten wäre mit sicherheit teurer als die paar € eingesparter sozialausschüttung.
EISERN
völlig richtig !
E.U.Wassermann
Wieso soll denn eine AdAF-Aktie kein Vermoegen sein? Willst Du etwa behaupten, es waere nur ein Stueck Papier?
Als Vermögen sind nicht zu berücksichtigen:
-Sachen und Rechte, soweit Ihre Verwertung offensichtlich unwirtschaftlich ist oder für den Betroffenen eine besondere Härte bedeuten würde.
Sonst wie Wassermann schon meinte, 150 Eus Freibetrag pro Lebensjahr, mind. aber 3.100 Eus und dazu 750,00 Eus "extra"
irgendwie wird die Aktie schon gehandelt werden, da ergibt sich denn ja auch ein Preis.
Nach meiner Vermutung wird der stark fallen, eventuell sollte man also noch warten mit dem Kauf.
Warum sollte man warten?
ZitatDann verrät Zingler, warum ihm der Kauf der Aktien so wichtig ist. „Nur die Erstkäufer stehen mit ihrem Namen vorn auf der Urkunde. Man könnte die Aktie dann weiterverkaufen, aber es bleibt immer dieser Name des Erstkäufers darauf stehen.“
Die wenigsten der Aktienbesitzer werden an einen Weiterverkauf denken, geht doch um den ideellen Wert.
Mal ganz theoretisch:
Dirk Zingler, Herr Hinze und zwei weitere (der Wirtschaftsrat?) besitzen 42% (7250)und
Union-Mitglieder 58% (10.000)Anteile der Aktien.
Aktiengesamtmenge also ca. 17250 Stück.
Für den Verkauf der Namensrechte unseres Stadions wäre eine 2/3-Mehrheit notwendig.
2/3 = 11500 Stimmen (Aktien)
D.h. 11500 Stimmen setzen sich aus 7250 (Wirtschaftsrat) + 4250 Stimmen (Union-Mitglieder) zusammen.
Jedes Mitglied kann max. 10 Aktien kaufen und somit 10 Stimmrechte erwerben, was die Zahl er erforderlichen Aktienbesitzer weiter minimiert.
Meine Frage ist:
Ist es anzunehmen, dass der Wirtschaftsrat sich jemals für die Veräußerung der Namensrechte entscheidet?
Und falls ja, wie unwarscheinlich ist es, dass Union-Mitglieder mit den dann nur noch benötigten 4250 Stimmen dafür stimmen werden?
Steigen also mit der Aktieneinführung die Chancen auf einen Namensverkauf oder sehe ich das eher falsch?
Ich hoffe die Zahlen stimmen soweit.
EISERNST
Wer soll diese Frage sicher beantworten können?
Aber steigen werden die Chancen sicherlich nicht. Das wären fast die Hälfte der Mitgliederstimmen!
So lange du den Menschen an Land nie erfahren lässt, was du während der Fahrenszeit angespart hast und was sich in der Seemannstruhe auf dem Dachboden befindet, so lange bist du bei allen an Land immer willkommen.
Eisern Union
Über Eigentumsprobleme an ihrem Sportverein müssen sich Hertha-Fans` nie Gedanken machen ...
Wer soll diese Frage sicher beantworten können?
Aber steigen werden die Chancen sicherlich nicht. Das wären fast die Hälfte der Mitgliederstimmen!
Ja stimmt schon, da aber jedes Mitglied bis zu zehn Stimmrechte erwerben kann, würden praktisch 425 Mitglieder ausreichen.
...so wie es jetzt ist würde bei einer Mitgliederversammlung doch niemals eine Mehrheit für den Namensverkauf stimmen,
da jedes Mitglied auch nur eine Stimme zur Verfügung hat.
Was mich noch interessieren wuerde: A hat eine Aktie und will an B verkaufen, der kein Mitglied oder Sponsor ist. Da die AG die Zustimmung zu einem solchen Verkauf nicht erteilt, hat B also nach Eigentumsuebertragung kein Stimmrecht.
Muss die AG auf Antrag A aus dem Aktienregister streichen und B eintragen als stimmrechtlosen Eigentuemer?
Oder hat A weiterhin das Stimmrecht, obwohl er nicht mehr Eigentuemer ist?
Also so ein kleines bisschen Angst habe ich vor so einem Szenario auch denn wir haben nicht nur Fans als Sponsoren.
Da sollte noch ein Zitat von Chr!s und Birger ran aber das klappt nicht so ganz.
PS: Schöner Spruch @ Köpenicker Isländer
Über Eigentumsprobleme an ihrem Sportverein müssen sich Hertha-Fans` nie Gedanken machen ...
Sie sollten sich ohnehin lieber mit dem Thema "Mietschulden bei der Allgemeinheit" beschäftigen, anstatt hier komische Gewinnwarnungen für ALG-Aktionäre in spe kundzutun.
...so wie es jetzt ist würde bei einer Mitgliederversammlung doch niemals eine Mehrheit für den Namensverkauf stimmen,
da jedes Mitglied auch nur eine Stimme zur Verfügung hat.
So wie es jetzt ist, müssten wir gar nicht gefragt werden, wenn man den Namen verscherbeln will Hatten wir schon durchgesprochen hier.
Meine Sorge ist eher eine Andere. Es mag der Anschein aufkommen, dass alle gerne eine Aktie haben. Aber die Werbetrommel muss schon anständig gerührt werden, damit auch genug gezeichnet wird, wie will man das eigentlich noch machen, wenn wir nur ein Heimspiel bis zur Zeichnung haben? Werden alle Mitgleider nochmal angeschrieben?
goldhamster: bei einer vinkulation geht übertragung (kauf/verkauf/schenkung/vererbung) nur mit zustimmung der ag. ist also ein verkauf nicht wirksam, dann gehen auch keine stimmrechte über. stimmrechte hat immer nur der eigentümer.
EISERN