DFB ermittelt gegen Union . . .

  • Dresden, Saarbrücken, Düsseldorf und Nürnberg diesen Spieltag mit den gleichen "bösen" Wörtern Richtung DFB-Funktionäre.
    Mal schauen, ob der DFB sich dazu entscheidet auch gegen sie zu ermitteln.

    Union heißt: Mitmachen, gemeinsam alles geben, in schwierigen Zeiten zueinander stehen, dicht an dicht und jede Bierdusche mit einem Lächeln zu empfangen, niemals das Stadion vor Apfiff zu verlassen und voller Stolz nach jedem Spiel die heiserne Stimme bereits für das nächste Spiel vorzubereiten.

  • Dresden, Saarbrücken, Düsseldorf und Nürnberg diesen Spieltag mit den gleichen "bösen" Wörtern Richtung DFB-Funktionäre.
    Mal schauen, ob der DFB sich dazu entscheidet auch gegen sie zu ermitteln.


    Vorhin bei der Begegnung Frankfurt gegen den HSV, gab es "Scheiß DFB"-Wechselgesänge zwischen beiden Fanlagern, während Herrn Niersbach auf der Haupttribüne saß..

  • Dresden, Saarbrücken, Düsseldorf und Nürnberg diesen Spieltag mit den gleichen "bösen" Wörtern Richtung DFB-Funktionäre.
    Mal schauen, ob der DFB sich dazu entscheidet auch gegen sie zu ermitteln.


    Gegen Dresden ermittelt der DFB doch sowieso dauerhaft. 8)

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  • ich würde eine strafe für "f*** dich..." als "beleidigung des dfb" nicht akzeptieren. erstens ist eine aufforderung zur mehr sex bzw. mehr onanie streng genommen keine beleidigung (außer eventuell für jene, die aus ideologischen gründen jeglichen sex verweigern). zweitens, und das erscheint mir noch wichtiger, fällt das unter "freie meinungsäußerung".


    wenn der dfb meinungsäußerungen sanktioniert / sanktionieren will, ist das seine sache und sagt eine ganze menge über deren verfassungstreue. wenn wir dies dann jedoch akzeptieren, dann billigen wir dieses rechtsverständnis auch noch bzw. erklären es für legitim. gerade union sollte derart diktatorischen allmachtsphantasien eine absage erteilen.


    nebenbei: schlauer wäre es trotzdem gewesen, dass o.g. plakat nicht noch ein zweites mal - zumal beim 2. mal auch ohne richtigen anlass - hervorzuzeigen. nicht jede meinungsäußerung ist durchdacht oder stilsicher; aber schlechter stil ist in diesem land (derzeit) nicht justiziabel.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • ... schlauer wäre es trotzdem gewesen, dass o.g. plakat nicht noch ein zweites mal - und auch ohne richtigen anlass - hervorzuzeigen.


    Das ist so nicht richtig! :opi: Auf Rückfrage wurde mir meine Wahrnehmung im Stadion bestätigt, daß es sehr wohl hochgehalten wurde, weil es einen Anlaß gab: Denn es kam just in dem Moment, wo Tusche die Erklärung verlesen hat. Eine Erklärung, die der DFB für alle 36 Klubs vorgab, die Union allerdings "unionistisch" umformulierte (nachzulesen im Stadionheft).

  • anyway - das ist für mein argument nicht erheblich und die botschaft war offenbar auch nicht selbsterklärend (d.h., nicht für alle verständlich) - wegen letzterem würde sich also jedenfalls die frage stellen, warum man dieses plakat nochmal brachte.


    ist aber ohnehin nicht mein thema.


    mein fazit ist wie gesagt - eine strafe dafür würde ich als verein nicht akzeptieren. gleichwohl ist nicht jede provokation an jeder stelle gleich sinnvoll.


    in ingolstadt habe ich mich gewundert, warum während des spiels kaum eindeutige aussagen in richtung schiri kamen. die gelbe-karten-verteilung, einige aus-bälle, die (zuletzt scheinbar immer mindestens eine obligatorische) zu unrecht gegebene ecke, von hinterm tor aus sah der freistoß mittelbar vor dem 0:1 aus wie unsererseits klar ball gespielt, sowie auch die elfmetersituation (terodde) wurden alle sehr einseitig gepfiffen. warum kommt in einer solchen situation von den ultras irgendein "lalala-trallala" anstelle einer klaren aussage an den schiri? für das einzige mal, in der schiri-kritik situationsbezogen angestimmt wurde, war die brigade bavaria zuständig.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Das sehe ich nicht so. Je klarer die Fehlentscheidungen um so klarer sind die "Ansagen" der Fans, und nicht nur die der Ultras. Auch sehr oft und sehr lautstark bei Auswärtsspielen.

  • PS: will sagen: da stimmte beim unionsupport [insgesamt absolut lobenswert!!!] etwas die verhältnismäßigkeit nicht: an der stelle, wo man hätte aggressiv dagegenhalten sollen oder gar müssen (was vielleicht der mannschaft sogar geholfen hätte), da fehlte ein bischen entschlossenheit & boshaftigkeit - und andererseits arbeitet man sich regelmäßig an den betonköpfen des dfb ab; die doch sowieso niemand richtig leiden kann.

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

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  • Der DFB darf immer ganz schnell beleidigt sein und den bösen Vereinen und ihren Fans drohen, aber dass die unfähigen Schiedsrichter manchen Verein mit ihren manchmal sehr offensichtlichen Fehlentscheidungen in seiner Zukunft bedrohen, davon spricht niemand. Speziell mit dem passiven Abseits stehen viele Lienienrichter, insbesondere ab der 2. Liga abwärts, auf Kriegsfuss. Da wurden (speziell uns) schon viele Großchancen abgepfiffen.


    ruepel: Vor dem 0:1 in Ingolfstadt gab es gleich zwei Fehlentscheidungen: Der Freistoß vor dem Eckball war niemals einer, selbst der Skyreporter hat meine Sicht bestätigt. Vor dem Kopfball hatte der dafür berüchtigte Mijatovic eine Ewigkeit den Simon Terodde runtergedrückt, so dass dieser überhaupt nicht zum Kopfball hochspringen konnte. Ein Herr Kempter übersieht sowas natürlich geflissentlich. Wieso wird überhaupt so ein Schieri wieder bei uns nach seiner "grandiosen" Leistung letztes Jahr in Paderborn vom DFB angesetzt oder warum darf ein Herr Thielert an der AF an der Linie stehen nachdem er sich damals gegen Bielefeld mit einem unvergesslichen Auftritt unsterblich gemacht hat? Da unterstelle ich dem DFB Willkür!


    Wie kann man sich gegen "sowas" wehren?

  • ... was mir dann auch fehlt (neben einer gewissen aggressivität von fanseite) ist ebenso die leichtfertige akzeptanz von schiri-fehlern seitens unserer spieler seit etlichen wochen. terrode wurde beim 0:1 heruntergedrückt. das muss er doch selbst gemerkt haben. vor der ecke schon die diskusssionen des gleichen spielerpärchens. in solchen situationen (ich denke auch an die vielen falsch entschiedenen ecken) müssen unsere leute doch mehr willen zeigen.


    wenn niemand protestiert wird der schiri doch immer denken - alles richtig entschieden; prima. dass ihm hinterher nach dem spiel vielleicht jemand in der kabine aufklärt nutzt uns gar nichts.


    EISERN

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  • Was das protestieren gebracht hat, hat man doch bei der Freistoßentscheidung gesehen. Und als ob solche von sich vollends überzeugten Schnösel wie Kempter jr. sich da umstimmen ließen. Sowas würden Schiris mit Größe machen. Derzeit gibts die in Deutschland nicht.
    Der "Hang" zu Fehlentscheidungen und eigenen Regelauslegungen ist insbesondere in dieser Saison schon heftig. Mal gibt Kumpel Kinhöfer Handelfer, mal nicht. Aytekin zeigt 'nem Spieler in einem Aufwasch zwei Mal Gelb, d.h. er hat in dem Sinne gar keine Verwarnung bekommen sondern direkt die Ampelkarte. Passives Abseits macht auch jeder wie er will (siehe gestern da beim 1:1 von Duisburg) .
    Ich seh das grundsätzlich aber ähnlich wie Du, wenn ich Spieler wäre, würde ich dort jedes Mal protestieren, wenn jmd so offensichtlich falsche Entscheidungen trifft.
    Aber ich glaube, unsere Jungs haben da die Gelbe Karte für meckern im Hinterkopf und irgendwann kommt zusätzlich durch den derzeitigen sportlichen Kurs auch Resignation dazu, denke ich ..
    Ich mein, bei 'nem Schiri der Bälle im Seitenaus sieht die 2m von der Linie entfernt sind und Abstoß gibt für BÄlle, die vom Gegner ins eigene Toraus befördert werden.. naja. ^^


    Vielmehr würde ich mir wünschen, dass man als Verein da mehr Möglichkeiten hat, Einfluss darauf zu nehmen, wenn jmd wirklich offensichtliche Grütze pfeift. Aber da das über DFB-Gerichtsbarkeit läuft, wird da nix passieren. Als würden die sich selber an den Karren urinieren..

    Glück ist, wenn einer auf den Ball spuckt und der Gegner dann den Elfer an die Latte setzt (DZ).

  • natürlich wird niemand seine entscheidungen zurücknehmen.


    aber er wird vielleicht die nächste situation anders entscheiden, insbesondere, wenn er sich selbst nicht ganz sicher war (ist). aber wenn kein unioner protestiert, dann darf der schiri plausiblerwiese davon ausgehen, dass es wohl auch keinen grund gab, die (vergangene) situation anders zu beurteilen.


    dem schiri zu sagen: "der hat gedrückt / der stand im abseits / der ball war aus / ich hab den ball gespielt" ist doch kein "meckern", oder?


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

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  • Vielleicht würde er das. Am konkreten Beispiel Kempter wars ja nicht so. Das Foul von Terodde an Ingolstädter XY gibt er, 10-15 min später aber ein ebensolches Foulspiel mit gestrecktem Bein von hinten an Jopek ging ihm komplett an seinem wohlgepuderten Arsch vorbei.. Um mit sowas Erfolg zu haben, muss man bestimmt in DüDo spielen. ;)

    Glück ist, wenn einer auf den Ball spuckt und der Gegner dann den Elfer an die Latte setzt (DZ).

  • Was bringen denn heutzutage eigentlich noch (schlechte) Schiedsrichter Bewertungen? Also insbesondere in der zweiten Liga?
    Nach einem Wochenende habens doch sowieso alle schon wieder vergessen, zumindestens auf Seiten des DFB's

  • Christian: Wenn du meinen Beitrag richtig gelesen hast, dann wirst du auch bemerkt haben, dass ich geschrieben habe, dass wir auch schon mal bevorteilt wurden. Außerdem bezog sich dein Zitat auf meine Bemerkung zwecks passivem Abseits, aber bei Quiring handelte es sich um aktives Abseits. ;)

  • Ich würde eine strafe für "f*** dich..." als "beleidigung des dfb" nicht akzeptieren. erstens ist eine aufforderung zur mehr sex bzw. mehr onanie streng genommen keine beleidigung (außer eventuell für jene, die aus ideologischen gründen jeglichen sex verweigern). zweitens, und das erscheint mir noch wichtiger, fällt das unter "freie meinungsäußerung".

    So begründet die Abneigung gegen den DFB auch sein mag, "F*** dich" geht niemals als Meinugsäußerung durch. Es ist ne klare Beleidigung (auch wenn es fraglich erscheint, ob man eine juristische Person überhaupt beleidigen kann). Ich kann ja auch nicht argumentieren, wenn ich zu nem Polizisten "**schloch" sage, ich hätte ihn halt nur eine anatomische Standortbezeichnung des Menschlichen Körpers nahegelegt.
    Anders sieht es aus, wenn man geschrieben hätte: Wir finden den DFB doof. Das ist eindeutig Meinungsäußerung, aber es gehört eben zu den Mitteln der Kommunikation und Diplomatie, für welche Form man sich entscheidet. Die offensichtliche Arroganz des DFB lässt da nur noch die offene Beleidigung zu.


    Vor dem Kopfball hatte der dafür berüchtigte Mijatovic eine Ewigkeit den Simon Terodde runtergedrückt, so dass dieser überhaupt nicht zum Kopfball hochspringen konnte. Ein Herr Kempter übersieht sowas natürlich geflissentlich.

    Herr Kempter kann ja mal bei seinem Kollegen Aytekin nachfragen, der den Bremern in Hannover ein Tor nach angeblichem Aufstützen NICHT gegeben hat. Wenn man beide Szenen nebeneinander legt, kann man nur zu dem Schluss kommen: Entweder gibt man beide Tore oder keins. So gehts aber nicht.

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