FC St. Pauli - 1. FC Union Berlin

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  • Es ist halt so. Es gibt halt Unioner, die St. Pauli hassen wie die Pest. Und es gibt Unioner, die St. Pauli als einen attraktiven Gegner sehen und schätzen, gern dort am Millerntor aufschlagen. Nicht nur wegen der 90 Minuten sondern auch dem lockeren Drumrum. Dass diese dritte Halbzeit dort ohne Stress, ohne Bullerei in den Kneipen und Bars stattfindet, stört nur einige wenige. Eben jene mit dem Hass in den Augen. Solln se, aber sie haben nicht das Recht, für alle Unioner zu sprechen. Der Großteil will diesen, ihren Krieg nicht. Das zeigte die Reaktion im Stadion und auch hier diese Diskussion. Nur zur Klarstellung: Meine Zweit-Vereine ;) im Westen sind die SGE und der FC, und nicht der FC St.Pauli.

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  • Es ist halt so. Es gibt halt Unioner, die St. Pauli hassen wie die Pest. Und es gibt Unioner, die St. Pauli als einen attraktiven Gegner sehen und schätzen, gern dort am Millerntor aufschlagen. Nicht nur wegen der 90 Minuten sondern auch dem lockeren Drumrum. Dass diese dritte Halbzeit dort ohne Stress, ohne Bullerei in den Kneipen und Bars stattfindet, stört nur einige wenige. Eben jene mit dem Hass in den Augen. Solln se, aber sie haben nicht das Recht, für alle Unioner zu sprechen. Der Großteil will diesen, ihren Krieg nicht. Das zeigte die Reaktion im Stadion und auch hier diese Diskussion. Nur zur Klarstellung: Meine Zweit-Vereine ;) im Westen sind die SGE und der FC, und nicht der FC St.Pauli.


    Tja Andre, du müsstest aber auch wissen das viele hier in dem Forum Tom78 als Nicht Unioner distanzieren, nur kommt in seiner Argumentation nirgends der Satz das er anderen das Unionsein Abspricht. Denke mal drüber nach.
    weiterhin weißt du das Union ein komplett heterogener Verein ist, und das ist auch gut so.

  • Es ist halt so. Es gibt halt Unioner, die St. Pauli hassen wie die Pest. Und es gibt Unioner, die St. Pauli als einen attraktiven Gegner sehen und schätzen, gern dort am Millerntor aufschlagen. Nicht nur wegen der 90 Minuten sondern auch dem lockeren Drumrum. Dass diese dritte Halbzeit dort ohne Stress, ohne Bullerei in den Kneipen und Bars stattfindet, stört nur einige wenige. Eben jene mit dem Hass in den Augen. Solln se...


    Im Wesentlichen kann ich das teilen, allerdings gibt es 2 (für mich) nicht verhandelbare Einschränkungen.


    1. Keine (erkennbaren) Pauli-Fans auf unseren Stehplätzen.
    2. Keine (erkennbaren) Pauli-Fans in unseren Kneipen.


    Wenn sie auf der Tribüne sitzen (weil ihr ihnen Karten besorgt habt) und ihr mit den Paulianern "feiern" wollt, ist mir das "relativ" egal. (Ok, nicht wirklich - aber dann ignoriere ich es eben.)


    Aber ich will bei diesen Spielen nur unter Unionern sein.


    Und ich will (und ich werde) bei diesen Spielen "Sch... St. Pauli" rufen, genau wie sie "Sch... Union" gegen uns rufen.




    Wie die Paulianer das in Hamburg regeln, ist deren Baustelle. Ich fahre dort nur hin und gleich wieder weg.

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  • Es ist halt so. Es gibt halt Unioner, die St. Pauli hassen wie die Pest. Und es gibt Unioner, die St. Pauli als einen attraktiven Gegner sehen und schätzen, gern dort am Millerntor aufschlagen. Nicht nur wegen der 90 Minuten sondern auch dem lockeren Drumrum. Dass diese dritte Halbzeit dort ohne Stress, ohne Bullerei in den Kneipen und Bars stattfindet, stört nur einige wenige. Eben jene mit dem Hass in den Augen. Solln se, aber sie haben nicht das Recht, für alle Unioner zu sprechen. Der Großteil will diesen, ihren Krieg nicht. Das zeigte die Reaktion im Stadion und auch hier diese Diskussion. Nur zur Klarstellung: Meine Zweit-Vereine ;) im Westen sind die SGE und der FC, und nicht der FC St.Pauli.


    Geht es auch eine Nummer kleiner ?
    Ich glaube, ja.
    Ein Versuch: Wie immer, wenn Politik im Spiel ist, werden Kontrahenten beschimpft, diffamiert und bloßgestellt.
    Dieser Hamburger Verein, der vor einigen Jahrzehnten noch in der Bedeutungslosigkeit herumdümpelte, wurde zum `Spielball` der Hafenstraßler. Sie etablierten eine linksalternative Fußball"kultur" in diesem Verein, der darüber hinaus bundes-,ja weltweit einen ähnlichen Stellenwert hat wie das Chèmotiv. Und begannen es zu vermarkten.
    Als jahrzehntelanger Träger einer zeitlosen Kurzhaarfrisur ist das eher nicht meins, aber mein Toleranzdenken lässt sie gewähren. Eine Haltung habe ich dazu aber trotzdem.
    Ich mag keine Politik im Stadion und schon gar nicht, wenn sie mich `anschreit`. Ebenfalls ablehnenswert finde ich den Vermarktungsgedanken, der mit dieser `Marke` einhergeht.
    So einen Gedanken würde ich bei UNION nicht wollen, auch wenn mein Präsident ein Markendenken anregt.
    Deshalb werde ich nie einen Fuß in dieses Stadion setzen, anerkenne jedoch den Wohlfühlfaktor, dem meine Farbenbrüder und -schwestern :D dort ausgesetzt sind.

  • Ebenfalls ablehnenswert finde ich den Vermarktungsgedanken, der mit dieser `Marke` einhergeht.
    So einen Gedanken würde ich bei UNION nicht wollen, auch wenn mein Präsident ein Markendenken anregt.


    Das ist zwar einerseits richtig, andererseits muss ja jeder Profiverein irgendwie an Geld kommen. Und wenn man keinen Investor oder extremen Kommerz von außen (Stadionname usw) will, bleibt eigentlich nur die Möglichkeit, sich selbst zu vermarkten. Und mal ganz ehrlich, wird unser guter, alter Schlachtruf nicht auch schon ganz ordentlich vermarktet, ähnlich des Totenkopfes?

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

  • Gerade zurück vom St.Pauli-Wochenendausflug. Unser UFC hat dort bei unseren Paulikumpels wieder Mal das ganze Wochenende verbracht und wir hatten wieder tolle Gastgeber. Ne schöne Kneipentour gemacht und den Kiez erkundet. Wir hatten ne Menge Spaß, viel gequatscht und ordentlich gelacht. Mit dem Punkt bin ich zufrieden. Ein Auswärtspunkt ist immer gut. Was mich total angekotzt hat, ist die Abneigung unserer Ultras gegenüber dem FC St.Pauli. Oder deren Ultras? Als das gebrüllt worden ist, habe ich einen der Ultras mal gefragt, warum St.Pauli Scheiße ist. Er konnte mir dies nicht beantworten. Am Millerntor werden wir immer freundlich empfangen, unsere Hymne wird gespielt und beide Vereine haben geile Stadien mit einer fantastischen Fußballatmosphäre. Ich lasse mir von unseren Ultras die Freundschaft nicht kaputt machen und vielen Unionern, mit denen wir aufm Kiez gequatscht haben, geht es ähnlich.

    football unites - racism divides


    Die Ware Fußball ist nicht der wahre Fußball.

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