Santi Kolk wischt den Fussboden mit Union Berlin

  • Zitat

    Auch, dass der Trainer – anders als in Holland – es nicht schätzt, wenn ein Spieler mit ihm eine Taktikdiskussionen vom Zaun bricht, verstand der 30-Jährige irgendwie nicht. Den Nationalelf-Scherz von Uwe Neuhaus, mit dem er die Debatte beendete („Darum haben wir drei Sterne auf der Brust und ihr keinen“), konnte der smarte Angreifer nur schwer verknusen.


    :D
    Aber mal im Ernst, die Auflistung seiner ganzen Stationen sollte eigentlich alles zu dem Thema beitragen. Ick find´s ein wenig schade um ihn, denn gewisse Qualitäten hat er ja, aber das er da jetzt noch hinterher treten muss ist unterste Schublade!

  • er dachte vielleicht, wenn er sich in VI äußert, merkts hier keiner... wenn er in breda plötzlich leistungsmäßig explodiert wäre, hätte er ja wenigstens argumente auf seiner seite. aber so ... sollte man einfach einen haken dran machen.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

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  • Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und diskutiert, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.


    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr., Version 5) :opi: Jajajajajaja.....

  • auch du, lieber gary, hast morgen Abend die Gelegenheit, deine Neugier zu befriedigen. Ich hoffe du erscheinst :opi:

    nee, leider nicht, da auch ich schwer (500 km von zu Hause) mein Geld verdienen muss, um mir von dem wenigen, was mir bleibt, eine Eintrittskarte am Wochenende leisten zu können, wie unser Freund Santi zu recht vermutete (in meinem Fall ist es etwas anders, wegen der Dauerkarte stecke ich knietief im Dispo). Vielleicht kannst ja Du diese und andere Fragen stellen. Ich habe tatsächlich den Eindruck, unabhängig von dem was Santi da so sagte (und es hätte lieber lassen sollen), dass unser Trainer vielleicht doch ein klitzekleines Kommunikationsproblem hat. Und da Kommunikation (neben Planung) der Schlüssel zum Erfolg ist, ist das vielleicht die Antwort auf die nächste Frage, warum unsere Junx, durch die Bank weg, aus ihren vielen vorhanden Möglichkeiten so wenig Nutzen ziehen.

  • schwadronieren in der Gesellschaft


    man könnte das ganze dann auch oralball (statt fußball) nennen :-)))


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • warum unsere Junx, durch die Bank weg, aus ihren vielen vorhanden Möglichkeiten so wenig Nutzen ziehen.

    wenn das die Frage ist, die ich für dich stellen soll, dann werde ich höchstwahrscheinlich ziemlich blöd dastehen/-sitzen.


    Frage: "Herr Neuhaus, warum ziehen unsere Junx, durch die Bank weg, aus ihren vielen vorhanden Möglichkeiten so wenig Nutzen?"
    Gegenfrage: "was genau meinen Sie damit?"
    Antwort: "keene Ahnung, is nich meine Frage"
    :nixweiss:


    Sehe ich nämlich ganz und gar nicht so...


    Aber vielleicht übernimmt diesen Part ja einer, der deiner Meinung ist.

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  • Nee, das war nicht die Frage. Steht da so auch nicht. Das ist wäre ja schon eine mögliche Folge aus der anscheinend mangelhaften (doch scheinbar sehr autoritären - so stellt es sich jedenfalls zunehmend dar) Kommunikation Trainer <-> Spieler.
    Die Fragen waren: Kommunikationsproblem ? & Polenz ?

  • Man kommt nicht umhin, nach dem Sinn der Veröffentlichung zu fragen. Und da es sich
    offenbar nicht um Boulevardjournalismus handelt, würde ich eher ein Kalkül unterstellen.
    Nach diesem Interview ist das Tischtuch wahrscheinlich endgültig zerschnitten.
    Könnte nicht genau diese Absicht dahinter stecken? Die Aussicht, im "grauen trostlosen Köpenick"
    nach spätestens einem Jahr noch einmal antreten zu müssen, scheint doch gar nicht so gering zu sein.
    Für Santi ist das offenbar eine schlimme Vorstellung. Und in Holland ein deutsches/ostdeutsches
    Klischee zu bedienen, muss nicht zwangsläufig dem eignenen Image schaden.

  • Gerade deswegen sollten wir ihn im nächsten Jahr wiederholen.


    Er kann dann Köpenick reinigen und mal etwas Farbe an diverse Hauswände geben.
    Vielleicht bekommt Union dann noch etwas von seinem Gehalt wieder zurück! :dash

  • kolk ist nicht der erste und sicher auch nicht der letzte spieler der mit seinen ehemaligen arbeitgeber ueber die medien meint abrechnen zu muessen. was an brauchbaren anregungen dabei ist, sollte man annehmen und den rest in die tonne stecken


    Für mich neben Doreens ( :love: ) der beste Beitrag. Über die Kommunikation des Trainers kann man sich ja mit allem gehörigen Respekt mal austauschen*, aber nicht unbedingt in diesem Zusammenhang und sonst...
    Huuuuaaaaaaaaaaaaaaaahhh.................... chchchchchchcrrrrrrrrr...........


    EISERN UNION EISERN UNION EISERN UNION



    * und auch da gibts ja die verschiedensten Aspekte und wahrlich nicht nur negative

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  • Abrechnung? Das würde sich sicher anders lesen. Auch bei anderen "Abgängen" der letzten vier UNJahre ... 8) Ich glaube, SK ist sich gar nicht der nunmehr hiesigen Wellen bewußt, sondern plauderte einfach mal über sein hier Erlebtes, wo deutlich wird, daß auch hier die "Integration" nicht gelang ;) ... Ein böses Nachkarten, eine Abrechnung ... wäre auch in Anbetracht seiner Leistungen hier deplatziert.

  • Ja irgendwie sehe ich das auch so. In Holland sind alle Wege kurz und die Berge nicht so hoch. Santi ist doch wohl eine kleines Sensibelchen (wie fast alle Diven), will sagen, egal bei welchem Verein Du dort spielst, spätestens nach 3 Tagen kannste wieder bei Deiner Freundin schlafen oder sie auch mal bei Dir. Die Entfernung nach Berlin ist da schon größer und bei allem dafür "Traumberuf Fußballprofi", Du hast teilweise 7 Arbeitstage, alle 3 Wochen gibt der Trainer mal einen frei, den er dann auch nach Belieben auch wieder streicht. Ich könnte so auch nicht leben. Ich glaube, Santi hat sich selbst da etwas falsch eingeschätzt, wollte den Karrieresprung nach DE, aber wurde hier nie heimisch. Damit klappte die Integration nicht. So, wie er seine Umgebung beschreibt, hat er sie mglw. auch wirklich wahrgenommen. Auch, oder gerade am Potsdamer Platz, war er isoliert. Vielleicht fehlte ihm auch der Draht zu Mitspielern, die hier alle, jedenfalls die in seinem Alter, Umfeld und Familie haben. Manch einem fällt es schwerer und manchem eben leichter Kontakte aufzubauen. Santi hatte sie wohl eher nicht. Sein Unwohlsein schlug sich auch auf seine Leistung nieder. Mir kam es dann schon lange so vor, als sei ihm jede noch so minimale Verletztung recht, nur um diese in der Heimat auszukurieren. Deshalb hat es auch immer sooooo lange gedauert. Er ist hier halt nie heimisch geworden. Der will hier nicht mehr her und wird es wohl auch nicht mehr. Ich denke Santi wäre da eher zu einer Vertragsauflösung bereit, weil es ihm nichts bringt hier seine Zeit "abzutranieren", im Gegensatz zu anderen.


    Das was er sagte, war wahrscheinlich seine ehrliche Meinung aus seiner Perspektive heraus. Wäre seine Freundin mitgekommen, ich denke mal die Geschichte wär mglw. ganz anders verlaufen.

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