Schwarzhändler sind Schweine !

  • aber im kapitalismus kann ick mit meinem besitz machen wat ick will oder🤪😜😤👎

    Oder!

    Artikel 14 Absatz 2 des Grundgesetzes: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.


    Ja, ich weiß, das auf eine Eintrittskarte angewendet, ist ein bisschen zu hoch gehangen. Aber es gibt tausende Beispiele, wo ich als Eigentümer mit meinem Besitz eben nicht einfach machen kann, was ich will. Und die Eintrittskarte, ihr Gebrauch und auch insbesondere ihre Weitergabe sind eben auch an Regeln und Bedingungen geknüpft. Wer sich darüber hinwegsetzt, sollte jederzeit die Folgen zu spüren bekommen, sobald man ihn ermittelt hat und wer dazu beiträgt, ist definitiv KEIN DENUNZIANT, egal, was einige Sonderschlaue da für schlechte Assoziationen entwickeln und hier rumsabbern.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

    Einmal editiert, zuletzt von Sonny ()

  • Hauptsächlich wäre für mich erstmal die Frage interessant, über welche Größenordnung von auf diesem Wege veräußerter Karten wir hier sprechen. Persönlich glaube ich da einen sehr geringen Anteil.



    Vordergründig sehe ich das Problem bei den Kartenkontingenten, die an Firmen/Sponsoren ausgegeben werden. Klar, das bringt dem Verein eine Menge Geld. Aber hier ist dann halt auch der Verein aufgerufen, Strategien zu entwickeln, wie man es besser verhindern kann, dass solche Karten sich dann zu völlig abnormen Preisen auf dem Markt wiederfinden. Dann muss man solche Kontingente halt auf einen vor der Saison anzugebenden Personenkreis personalisieren (nur mal als Bsp.).

    Es sind wenige - und die der Sponsoren auf der Haupttribüne sind immer nachvollziehbar bzw. personalisiert, der Verein weiß, welcher Sponsor wo Karten hat! Eine Ausnahme bilden da einzig Stehplatzkarten, die scheinbar ganz wenige der großen Sponsoren zusätzlich zu den Sitzplätzen bekommen (wie von Usern hier berichtet wurde).

    Die gehen dann höchst wahrscheinlich an Kunden und Angestellte, was die damit machen, sollte für den Sponsor relativ schwer zu kontrollieren sein, für den Verein dann gar nicht mehr. Die Menge ist jedoch erheblich begrenzt (1. gibt es ganz wenige davon und 2. werden von diesen sicherlich auch nur wenige weiterverkauft).


    Warum hier sich darauf so eingeschossen wird, kann ich mir nur so erklären, dass man gern den Weiterverkauf von Tickets von normalen Fans ausschließen möchte. Ich würde es nicht tun, gibt es doch genug, die wirtschaftlich nicht auf Rosen gebettet sind und ggf. ab einer gewissen Größenordnung darüber nachdenken (würden). Das generell zu verurteilen ist schwierig.


    Ein englisches System mit Namen und Adresse auf dem Ticket und festgelegtem Standort sowie zusätzlicher Ausweiskontrolle will ich nicht, obwohl das hier scheinbar von einigen als Lösung präferiert wird. Ein Ankauf durch eine vom Verein legitimierte Rechtsanwaltskanzlei mit den entsprechenden Folgen (Abmahnung, Erstattung der Kosten, Karte wieder in den offiziellen Verkauf) dagegen schon eher.

    "Besteuere die Dinge, von denen du weniger haben willst, und subventioniere die Dinge, von denen du mehr haben möchtest. In den meisten hochentwickelten Ländern besteuern wir heute die Arbeit. Ich finde, das ist keine gute Idee." Andrew McAfee

  • Rona


    .... Ich würde es nicht tun, gibt es doch genug, die wirtschaftlich nicht auf Rosen gebettet sind und ggf. ab einer gewissen Größenordnung darüber nachdenken (würden). Das generell zu verurteilen ist schwierig.......


    Das ist ja so, als wenn im Gericht von schwerer Kindheit geredet wird.

    Motto- wer nicht auf Rosen gebettet ist, darf mit Tickets sein Lebensunterhalt verdienen, oder verstehe ich da was falsch?

  • Nö, genauso ist es gemeint! :doofy:dash


    Ich weiß nicht, ab wann ich für ein solches Mitglied des Vereins nicht vielleicht doch ein wenig Verständnis aufbringen würde – was noch lange nicht heißen muss, dass ich es gut oder in Ordnung finde.


    Damit ist ausdrücklich gewerbsmäßiges Dealen zum Bestreiten des Lebensunterhaltes ausgeschlossen, das lässt sich auch nicht annähernd aus meinen Zeilen rauslesen - was soll diese pauschale Zuspitzung?!


    Wichtiger ist für mich nicht das Sinnieren über Probleme, sondern pragmatische Lösungen. Da wir zumindest in dieser Spielzeit noch 15 weitere Diskussionen dieser Art haben werden, die sich immer im Kreis drehen, bin ich lieber für konstruktive Vorschläge - ich habe meinen dazu eingebracht.

    "Besteuere die Dinge, von denen du weniger haben willst, und subventioniere die Dinge, von denen du mehr haben möchtest. In den meisten hochentwickelten Ländern besteuern wir heute die Arbeit. Ich finde, das ist keine gute Idee." Andrew McAfee

    Einmal editiert, zuletzt von Rona ()

  • Auf jeder Karte steht aber, daß die ATGB gelten.


    Und die schließen einen profitorientierten Weiterverkauf aus.

    Das ist m. W. richterlich bereits entschieden worden. Ein privater Weiterverkauf (bspw. aufgrund Krankheit etc.) auch zu weitaus höheren Preisen ist rechtlich zulässig (Angebot / Nachfrage). Dahingehend wären die ATGB hinfällig bzw. unwirkam.


    Bei einem kommerziellen Verkauf sieht es anders aus.


    Nagelt mich jetzt nicht darauf fest, so habe ich es zumindest verstanden.


    Nichtsdestotrotz, also egal ob es rechtlich zulässig ist oder nicht, finde ich es zum kotzen und moralisch bedenklich, auch gerade wenn es Leute aus den eigenen Reihen sind.

  • Reklame:
  • In meine Augen gibt es kein Verständnis, egal wie seine wirtschaftliche Situation oder sonst was ist bzw wie lange er bei Union ist uuu, so einfach ist das und das ohne Ausnahmen Rona.

    Du schreibst, das du dir nicht sicher bist evtl doch ein wenig Verständnis zu haben, im Falle x und da gehe ich nicht mit und lese eine gewisse, bei einigen bitte Augen zu drücken, raus.

    Da können wir auch stundenlang weiter diskutieren, es bringt hier definitiv nix.

  • aber im kapitalismus kann ick mit meinem besitz machen wat ick will oder🤪😜😤👎

    Oder!

    Artikel 14 Absatz 2 des Grundgesetzes: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.


    Ja, ich weiß, das auf eine Eintrittskarte angewendet, ist ein bisschen zu hoch gehangen. Aber es gibt tausende Beispiele, wo ich als Eigentümer mit meinem Besitz eben nicht einfach machen kann, was ich will. Und die Eintrittskarte, ihr Gebrauch und auch insbesondere ihre Weitergabe sind eben auch an Regeln und Bedingungen geknüpft. Wer sich darüber hinwegsetzt, sollte jederzeit die Folgen zu spüren bekommen, sobald man ihn ermittelt hat und wer dazu beiträgt, ist definitiv KEIN DENUNZIANT, egal, was einige Sonderschlaue da für schlechte Assoziationen entwickeln und hier rumsabbern.

    Sonny


    Dem Verein solche Verkäufe bekannt zu machen, damit dieser auf dieses Problem eventuell in verstärktem Maße reagieren bzw. seine Strategien dahingehend verbessern kann, dagegen ist sicherlich nichts einzuwenden. Namen und Telefonnummern hier einzustellen bzw. über Links auf solche Daten zu verweisen, mit teilweise ja auch schon erfolgten Anmerkungen, dass ja die "Jungschen" bei so jemandem mal "vorbeischauen" könnten, sehe ich sehr wohl als eine problematische Form des Denunziantentums. Im Prinzip sind das versteckte (angedeutete) Aufrufe zu Straftaten. Und das ohne sich selbst, bis auf ein paar flinke Tastenanschläge die Finger schmutzig zu machen. Aber ich gehe schwer davon aus Sonny, dass Du das nicht anders siehst. ;)

  • Wer sich darüber hinwegsetzt, sollte jederzeit die Folgen zu spüren bekommen, sobald man ihn ermittelt hat und wer dazu beiträgt, ist definitiv KEIN DENUNZIANT, egal, was einige Sonderschlaue da für schlechte Assoziationen entwickeln und hier rumsabbern.

    Danke für die Blumen. Fühle mich geehrt.

  • Dem Verein solche Verkäufe bekannt zu machen, damit dieser auf dieses Problem eventuell in verstärktem Maße reagieren bzw. seine Strategien dahingehend verbessern kann, dagegen ist sicherlich nichts einzuwenden. Namen und Telefonnummern hier einzustellen bzw. über Links auf solche Daten zu verweisen, mit teilweise ja auch schon erfolgten Anmerkungen, dass ja die "Jungschen" bei so jemandem mal "vorbeischauen" könnten, sehe ich sehr wohl als eine problematische Form des Denunziantentums. Im Prinzip sind das versteckte (angedeutete) Aufrufe zu Straftaten. Und das ohne sich selbst, bis auf ein paar flinke Tastenanschläge die Finger schmutzig zu machen. Aber ich gehe schwer davon aus Sonny, dass Du das nicht anders siehst.

    Doch, sehe ich anders.

    Zum Einen haben diese Leute ihre daten selbst öffentlich gemacht. Würde ich irgendwelchen Chiffres hinterherrecherchieren, um die dahintersteckende Identität zu ermitteln, wäre das eine Art Spitzeltätigkeit. Mit Denunziantentum hätte das immer noch recht wenig zu tun. So aber ist der Hinweis auf jemanden, der sich selbst der Öffentlich preisgibt mit seinem Verhalten, noch nicht mal Ersteres.

    Zum Zweiten finde ich es schon bedenklich, daß angedachte "Hausbesuche durch die Jungschen" immer gleich mit Gewalt assoziiert werden. Natürlich könnte die Intention des Schreibers in diese Richtung gegangen sein. Man kann solche Leute aber auch aufsuchen, um ihnen seine Meinung eindringlich und bestimmt, aber eben rein verbal mal direkt ins Gesicht zu sagen, verbunden mit der Aufforderung, solches Verhalten in Zukunft zu unterlassen. Daran ist dann auch nichts strafwürdig.

    Ich persönlich halte solche Hausbesuche allerdings auch nicht für sinnvoll, können sie doch als ein Akt der Einschüchterung gewertet werden, der über das Ziel hinausschießt. Deshalb lehne auch ich derartige Wünsche her ab.


    Denunziation ist trotzdem was anderes, da könnt ihr euch drehen und wenden, wie ihr wollt.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Reklame:
  • In meine Augen gibt es kein Verständnis, egal wie seine wirtschaftliche Situation oder sonst was ist bzw wie lange er bei Union ist uuu, so einfach ist das und das ohne Ausnahmen Rona.

    Du schreibst, das du dir nicht sicher bist evtl doch ein wenig Verständnis zu haben, im Falle x und da gehe ich nicht mit und lese eine gewisse, bei einigen bitte Augen zu drücken, raus.

    Da können wir auch stundenlang weiter diskutieren, es bringt hier definitiv nix.


    man kann es eigentlich gar nicht diskutieren. die Ticket AGBs sagen es doch ganz klar. spätestens mit dem Kauf hat man diese akzeptiert und aus Punkt 7.2 folgt dann eigentlich Punkt 7.4


    agb-tickets


    Jetzt ist es am Verein, da einen Mechanismus zu finden, dies auch zu etablieren. Momentan sich wir 30T Mitglieder, ohne DK knapp 20T, Das müsste an sich überschaubar sein (im Gegensatz zu Bayern, Schalke oder BVB und 200T+). Bei Ebay und Kleinanzeigen waren es diese Woche vll je 100 Auktionen, wahrscheinlich eher weniger. Das ist noch (!) beherrschbar und man müsste den Anfängen wehren.


    Wer ist denn aus eurer Sicht der richtige Ansprechpartner, um da mal nachzufragen bzw im Zweifelsfall auch auf Verstoße gegen die AGBs hinzuweisen ? Das öffentliche Forum ist es ja schon aus dem Grund nicht, da hier keine Konsequenz erwächst, im Grunde auch die Zuständigkeit fehlt.

  • Ich habe meine Meinung zu der Thematik geäußert Sonny . Wer ist also "ihr"?

    Aber ich finde es gut, dass Du derartige "Hausbesuche" ablehnst. Damit schlussfolgere ich mal, dass auch alle Hinweise, welche zu derartigen "Hausbesuchen" führen könnten, komplett überflüssig sind. Welche Intention die Hinweisgeber verfolgen, möchte ich ehrlich gesagt gar nicht aufschlüsseln. Alleine Dein "könnte" sagt doch alles aus und wäre im Falle eines Falles eben bereits ganz eindeutig der Schritt weit über das Ziel hinaus.

  • Jetzt ist es am Verein, da einen Mechanismus zu finden, dies auch zu etablieren.

    Den gibt es schon länger ! Des wegen ist es wichtig, dass diese Verbrecher hier publik gemacht werden !

    weisst du kibi, du formulierst das so stark, das du mit deiner Formulierung schon wieder andere abschreckst, die bestimmt inhaltlich auf deiner Seite wären...


    "man muss den Verein in Kenntnis setzen das Mitglieder gegen die AGB verstoßen" is genau das gleiche, aber du wirst mit Sicherheit auch die Leute abholen, die mit "Verbrecher publik machen" schon wieder was anderes verbinden...


    auch der Ton macht Musik :)

  • Wende Dich an die FuMA-AG Faninteressen.

  • Reklame:
  • Mit Verlaub Andrè, aber die AG Faninteressen ist dann doch nicht der richtige Ansprechpartner. Das liegt zwar im Interesse der Fans, die Umsetzung obliegt aber dem Verein.

    Also kann man sich direkt dort hinwenden

  • Strukturen schön und gut, aber die AG kümmert sich um die Fans und deren Interessen.

    Der direkte Weg ist zielführender.

    Wenn man diese Wege nicht so geht, also direkt und zu den richtigen Stellschrauben, kann so eine AG ganz schnell mal die Übersicht verlieren.

  • Jetzt ist es am Verein, da einen Mechanismus zu finden, dies auch zu etablieren.

    Den gibt es schon länger ! Des wegen ist es wichtig, dass diese Verbrecher hier publik gemacht werden !

    Auch das Wort "Verbrecher" nutzt sich irgendwann ab, wenn es inflationär benutzt wird. Und es ist nunmal ein Fakt, daß diese Typen juristisch noch nicht mal belangt werden können. Sie können nur wegen Verstoßes gegen die AGB vom Verein von der weiteren Kartenvergabe ausgeschlossen werden. Und AGB haben keine Gesetzeskraft.

    Schwarzhändler sind Schweine. Verbrechen begehen sie aber deshalb noch lange nicht, egal, wie wütend uns ihr Tun macht.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld


  • Diejenigen, die hier was von Denunziation rumphantasieren. Du warst ja nicht der Einzige, der sich hier geäußert hat, auch wenn ich dich hier zitiert hatte.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Reklame: