Handball Meisterschaften in Europa, der Welt und wo auch immer....

  • Der Trainer hat schon beim letzten Turnier nicht überzeugt. Und aktuell tut er es auch nicht. Meine Meinung.

    26. April 1967. Union gewinnt gegen Ihr wisst schon wen 3:0. Mein erstes Spiel in der Alten Försterei. Als Zuschauer natürlich.

  • Vor Jahren hab ich Prokop auch eher kritisch gesehen. Er hat aber schon bewiesen, das auch er dazu lernt und reagieren bzw umstellen kann. Also Mal nicht vorschnell urteilen.

  • im grossen und ganzen gebe ich Dir recht. Ein Offenbarungseid war es heute nicht.

    Nur, wenn man im Konzert der Grossen mit mischen will, muß zumindestens das Prunkstück, die Abwehr vernünftig funktionieren. Selbst das das Auflösen der 6/0 Abwehr, ich würde mal sagen zu einem 4/2, brachte nur kurzzeitig Entlastung . Selbst wenn man einen schlechten Tag hat sind 7 Tore Unterschied, gegen Spanien, zuviel.

    Es läst mich auch das Gefühl nicht los das die Spanier nich Volldampf gespielt haben.


    Gegen Lettland ist Tag der Wahrheit.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

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  • Ich hoffe wirklich sehr, Du hast recht!

    Als es 2017 hieß Prokop übernimmt sah ich das schon sehr kritisch. Hat er ja anfangs auch erstmal bestätigt. Einer der größten Kritikpunkte war ja anfangs auch das er die Mannschaft nicht mit einbezieht und auch kaum Raum für eigene Entscheidungen lässt. Das hat er ja mittlerweile komplett geändert. Also es ist nicht so das er nicht auch dazu lernt.

  • Ich hoffe wirklich sehr, Du hast recht!

    Als es 2017 hieß Prokop übernimmt sah ich das schon sehr kritisch. Hat er ja anfangs auch erstmal bestätigt. Einer der größten Kritikpunkte war ja anfangs auch das er die Mannschaft nicht mit einbezieht und auch kaum Raum für eigene Entscheidungen lässt. Das hat er ja mittlerweile komplett geändert. Also es ist nicht so das er nicht auch dazu lernt.

    Na ja, er ist auch mit unter zu Taktik lastig und kann sich nur schlecht davon lösen, wenn es mal, wie heute, schlecht läuft.

    Das öffnen der Abwehrreihe kam zu spät.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

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  • Als es 2017 hieß Prokop übernimmt sah ich das schon sehr kritisch. Hat er ja anfangs auch erstmal bestätigt. Einer der größten Kritikpunkte war ja anfangs auch das er die Mannschaft nicht mit einbezieht und auch kaum Raum für eigene Entscheidungen lässt. Das hat er ja mittlerweile komplett geändert. Also es ist nicht so das er nicht auch dazu lernt.

    Na ja, er ist auch mit unter zu Taktik lastig und kann sich nur schlecht davon lösen, wenn es mal, wie heute, schlecht läuft.

    Das öffnen der Abwehrreihe kam zu spät.

    Mag sein. Deshalb sagte ich ja: er lernt dazu. Einiges muss er eben noch lernen. Aber so komplett würde ich ihn deshalb noch lang nicht abschreiben.

  • Der Trainer hat schon beim letzten Turnier nicht überzeugt. Und aktuell tut er es auch nicht. Meine Meinung.

    Der Gute hat ja auch die Ausstrahlung eines netten Unterstufenlehrers (ohne dieser Sparte zu nahe treten zu wollen). Im Handballsport dann halt vielleicht doch nicht so ganz das, was man als Coach an der Seitenlinie braucht. Diesen Eindruck vermittelte er mir bereits 2018 in Kroatien und heute hat sich dieser Eindruck endgültig verfestigt. Gegen Spanien kann man absolut verlieren, keine Frage. Aber das Auftreten heute zeigte eindeutig, dass da ein anderes Händchen in der Führung dieses Teams gefragt ist. Denn so schlecht, wie das Ergebnis glauben macht, sehe ich das Spielerpotenzial im deutschen Handball nicht.


    Zu einem Zeitpunkt übrigens, wo das Spiel bereits definitiv gelaufen war, gegen spielerisch "übersichtliche" Spanier :crazy auf eine offensive Deckung umzustellen - das sagt eigentlich alles. Da gehen selbst bei einem Handball-Leihen wie mir die Jalousien runter.

  • Irgendwie sah man schon in der ersten Auszeit der zweiten Hälfte die Resignation in den Gesichtern der Spieler. Da lag man, glaub ich, mit 4 Toren zurück. Den unbedingten Willen und den Glauben, das Spiel noch zu drehen, konnte ich nicht erkennen.

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

  • Der Trainer hat schon beim letzten Turnier nicht überzeugt. Und aktuell tut er es auch nicht. Meine Meinung.

    Der Gute hat ja auch die Ausstrahlung eines netten Unterstufenlehrers (ohne dieser Sparte zu nahe treten zu wollen). Im Handballsport dann halt vielleicht doch nicht so ganz das, was man als Coach an der Seitenlinie braucht. Diesen Eindruck vermittelte er mir bereits 2018 in Kroatien und heute hat sich dieser Eindruck endgültig verfestigt. Gegen Spanien kann man absolut verlieren, keine Frage. Aber das Auftreten heute zeigte eindeutig, dass da ein anderes Händchen in der Führung dieses Teams gefragt ist. Denn so schlecht, wie das Ergebnis glauben macht, sehe ich das Spielerpotenzial im deutschen Handball nicht.


    Zu einem Zeitpunkt übrigens, wo das Spiel bereits definitiv gelaufen war, gegen spielerisch "übersichtliche" Spanier :crazy auf eine offensive Deckung umzustellen - das sagt eigentlich alles. Da gehen selbst bei einem Handball-Leihen wie mir die Jalousien runter.


    Mir ist Prokop unsympathisch.

    Wie er seinen Fauxpas mit dem Spielernamen erklärte, fand ich unsouverän und heute nach Abpfiff so gegen die eigene Mannschaft zu ledern, nunja... kann man machen, muß man nicht.


    Aber was anderes: warum gibt es beim Handball noch soviele Lücken auf dem Spielfeld? Da passen noch viel mehr Sponsoren rauf. Das Trikot der Spanier war Beispiel genug.

    Ironie Ende.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



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  • Irgendwie sah man schon in der ersten Auszeit der zweiten Hälfte die Resignation in den Gesichtern der Spieler. Da lag man, glaub ich, mit 4 Toren zurück. Den unbedingten Willen und den Glauben, das Spiel noch zu drehen, konnte ich nicht erkennen.

    Da waren die Messen auch schon gelesen.

  • Irgendwie sah man schon in der ersten Auszeit der zweiten Hälfte die Resignation in den Gesichtern der Spieler. Da lag man, glaub ich, mit 4 Toren zurück. Den unbedingten Willen und den Glauben, das Spiel noch zu drehen, konnte ich nicht erkennen.

    Da waren die Messen auch schon gelesen.

    Nicht wenn man an sich glaubt.

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

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