• Ja klar, dass vergaß ich zu erwähnen: mein erstes Union-Spiel gegen FC Vorwärts Frankfurt/Oder II habe ich auf dem KWO-Sportplatz erlebt - danke für den Hinweis, @Don Draper!

    Keine Ursache. :beer


    Was mich etwas wundert ist die Kapazität. Da steht etwas von 12.000 Zuschauern. Ich kann mich auch noch an den KWO-Sportplatz :opi:erinnern, aber da gab es doch nur einen Umlauf so mit 3-4 Stufen rundrum, oder!? Haben da wirklich 12.000 reingepasst? :/


    Wurde dann eigentlich die ganze Saison dort gespielt oder nur einige Spiele bis die AF umgebaut war?

  • Auf einer Seite war ein leichter Hang wo sehr eng 7-8 Reihen rauf gingen.

    In den Kurven wurde 4-5 Mann hintereinander gestellt. kleinere sahen wenig, die Stimmunf war wie immer bei Union Prima..


    PS. Es wurde die ganze Saison dort gespielt.

    Dafür war unser Stadion zur nächsten Saison ein "Schmuckkästchen"

    Ich half damals schon beim Traversenbuddeln mit. Leiter der bauenden Fans war Günter Melies.

    Gibt darüber auch Bilder ( Mal bei G.Karpa rein schauen)


    Eisern Union

  • Ja, zu Ostzeiten passten viel mehr Leute rein, weil sie dicht an dicht standen oder sassen. Da waen keine übergeordneten Behörden tätig, wenn es nicht gerade staatsgefährdende war.

    Union September 1969, als Ausgleich für die abgesagten EC-Spiele vor 30.000 im JSP gegen eine brasilianische Mannschaft, 24.000 in der Alten Försterei vs. Bayer Uerdingen , über 100.000 im Leipziger Stadion zu Länderspielen oder EC-Spielen.

    Heute unter den abstrussen bundesdeutschen Sicherheitsbestimmungen unvorstellbar.

    Es könnte ja was irgendwas passieren.8|

    UNVEU

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  • Nur nochmal was zum 1970er Spiel in Stendal

    Als unsere Bustruppe ankam, sahen wir auf den Rängen nur Massen vor uns. Da es damals nur aufgeschüttete Ränge waren, nahmen wir Anlauf, warfen uns auf die Obersten, die wurden nach unten geschoben, konnten aber nicht zurück.

    WIR standen oben , allerdings habe ich nie wieder so eng gestanden. Selbst die Übergabe der Tröte von meinem Kumpel zu mir und zurück war schon problematisch. Mein linker Arm war von meinem Nebenmann extrem behindert.

    Das "Höltzchen", wie das Stadion in Stendal inoffiziell hiess, wird garantiert zu sehr weit über 100% ausgelastet gewesen sein.

    UNVEU

  • Das war bei meinem Bus nicht anders. Ich hab auch sehr schlecht gestanden und nicht wirklich das ganze Spielfeld überblicken können. Aber gewonnen und alles Andere war egal. Mein erster Aufstieg mit Union!


    Barolf

  • Das war bei meinem Bus nicht anders. Ich hab auch sehr schlecht gestanden und nicht wirklich das ganze Spielfeld überblicken können. Aber gewonnen und alles Andere war egal. Mein erster Aufstieg mit Union!


    Barolf

    Stimmt, die Plateausohlen kamen ja erst in den 70ziger Jahren auf.8o

    UNVEU

  • Das war bei meinem Bus nicht anders. Ich hab auch sehr schlecht gestanden und nicht wirklich das ganze Spielfeld überblicken können. Aber gewonnen und alles Andere war egal. Mein erster Aufstieg mit Union!


    Barolf

    Stimmt, die Plateausohlen kamen ja erst in den 70ziger Jahren auf.8o

    UNVEU

    Stimmt aber mein Wachstum blieb dann 1970 leider auch bei 1,70 Metern hängen...;(


    Barolf

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  • Ich frage mich immer noch, ob wir, wenn dieser Corona-Scheiss nicht über uns gekommen wäre, wir im Mai nicht ein 50 Jahre Aufstiegsfest gefeiert hätten?

    Denn dieser Aufstieg war, wie spätere Jahre zeigten, nun nicht gerade uniontypisch. Man musste gewinnen und hat gewonnen!!!

    Okay, Menze war damals noch nicht dabei, aber dafür Klausch, Uentz, Juhrsch, Hoge, u.u.u.

    UNVEU

  • Nur nochmal was zum 1970er Spiel in Stendal

    Als unsere Bustruppe ankam, sahen wir auf den Rängen nur Massen vor uns. Da es damals nur aufgeschüttete Ränge waren, nahmen wir Anlauf, warfen uns auf die Obersten, die wurden nach unten geschoben, konnten aber nicht zurück.

    WIR standen oben , allerdings habe ich nie wieder so eng gestanden. Selbst die Übergabe der Tröte von meinem Kumpel zu mir und zurück war schon problematisch. Mein linker Arm war von meinem Nebenmann extrem behindert.

    Das "Höltzchen", wie das Stadion in Stendal inoffiziell hiess, wird garantiert zu sehr weit über 100% ausgelastet gewesen sein.

    UNVEU

    Und das alles ohne Zaun, heute unmöglich.

    Mensch war dit ne geile Zeit...

    Eisern

  • In Leipzig-Leutzsch, wo ich 1970 im Alter von neun Jahren zum ersten Mal beim beim Fußball war, gab es schon einen Drahtzaun. Die meisten anderen Stadien hatten erst später diesbezüglich "nachgerüstet".


    Wie es damals an der AF aussah, weiß ich nicht aus eigener Erfahrung. Ich war 1979 erstmals dort.

  • Beim Frauenfußball jeht dit heute noch.........;o).

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  • Und das alles ohne Zaun, heute unmöglich.

    Mensch war dit ne geile Zeit...

    Eisern

    Beim Frauenfußball jeht dit heute noch.........;o).

    Kann mir nicht vorstellen, dass man heute wegen totaler Überfüllung bei Frauenfussballspielen solche Sturmattacken durchführen muss, Mario. Oder kennst Du solche Szenarien?

    UNVEU

  • Meine Güte, ich bin ja immerhin auch schon über 40 Jahre dabei, würde mich also durchaus als alten Hasen bezeichnen. Aber das was hier auf den letzten Seiten über Spiele, die weit vor meiner Zeit stattfanden zu lesen war ist einfach nur der Hammer. Macht einfach nur Spaß zu lesen. Bitte, bitte schwelgt weiter in euren Erinnerungen!

  • germel , etwas, was ich schon mal beschrieb, weil es für mich bis heute total Out of order war, als uns um 1970 Magdeburger Rentner nach unserem Sieg beim Abgang mit Regenschirmen attackiert haben. Leute, die damals meine Großvater hätten sein könnten.

    Bei dieser letzten Schilderung gab es einige höhnische Kommentare hier im Forum, aber das juckt mich weniger, als die Regenschirme der Magdeburger Rentner.
    UNVEU

  • ...und die Hansa-Fans hauten uns von hinten ihre Fahnenstangen in die Beine als sie uns Ende der 70er nach dem Spiel durch die Stadt jagten - war ziemlich schmerzhaft


    Aber es ist schon im Nachinein beeindruckend, dass man in den 70er Jahren meist stehen konnte, wo man wollte - ich weiß gar nicht mehr wann die Blocktrennung bei uns kam?

  • ...


    Aber es ist schon im Nachinein beeindruckend, dass man in den 70er Jahren meist stehen konnte, wo man wollte - ich weiß gar nicht mehr wann die Blocktrennung bei uns kam?

    Bei Chemie gab es schon ziemlich lange Blocktrennung. Die einzigen, die sich daran nie hielten, waren bis in die 1980er die Unioner und stellten sich immer auf den oberen Norddamm, während der Chemie-Fanblock immer auf dem unteren Norddamm war. Langweilig war das nie.

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