Marvin Friedrich

  • Für Friedrich würde ich höchstens noch 3 Millionen Ablöse zahlen, mehr ist er nicht wert.


    Wenn wir 15-20 Millionen für Doekhi kriegen dann her mit ihm. Beim Gehalt muss er aufgrund seines Leistungsstandes natürlich Abstriche machen.


    Dazu noch Leite kaufen und dann würde das Sinn machen.

  • Und selbst ablösefrei müssten wir dann ja das Gladbachgehalt übernehmen (nächster Schritt). Dann lieber auf Paul Jaeckel setzen oder einen neuen Doehki suchen.

    Er wäre nicht der erste Spieler, der deutliche Gehaltsabstriche macht, um zu Union zu wechseln. Der letzte war Kruse, der leider aus dem gleichen Grund unseren Verein auch wieder verließ.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Für Friedrich würde ich höchstens noch 3 Millionen Ablöse zahlen, mehr ist er nicht wert.


    Wenn wir 15-20 Millionen für Doekhi kriegen dann her mit ihm. Beim Gehalt muss er aufgrund seines Leistungsstandes natürlich Abstriche machen.


    Dazu noch Leite kaufen und dann würde das Sinn machen.

    Ist diese Wortwahl wirklich in Verbindung mit einem Menschen hier angemessen???

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

  • Für Friedrich würde ich höchstens noch 3 Millionen Ablöse zahlen, mehr ist er nicht wert.


    Wenn wir 15-20 Millionen für Doekhi kriegen dann her mit ihm. Beim Gehalt muss er aufgrund seines Leistungsstandes natürlich Abstriche machen.


    Dazu noch Leite kaufen und dann würde das Sinn machen.

    Ist diese Wortwahl wirklich in Verbindung mit einem Menschen hier angemessen???

    Wenn es um seinen Wert als Fußballer auf diesem Markt geht - wie willst Du es dann anders formulieren? Ich denke nicht, dass es Union68 um seinen Wert als Mensch geht. Oder Du? Dass sich das übel anhört/liest, da gebe ich Dir recht. Zeigt aber eben auch, welche "Schacherware" Fußballspieler/Menschen auf diesem Markt darstellen. Das ist eine Realität, die Du nun kaum Union68 vorwerfen kannst. Ich denke übrigens, dass dies genau der Duktus ist, welcher unter Managern, Spielerberatern etc. Usus sein wird, wenn man über den Marktwert von Spielern spricht. Schön ist das sicherlich nicht. Und die Summen, um die es diesbezüglich geht, schon mal gleich gar nicht. Monoopoli, Monooopoli...

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  • Ist diese Wortwahl wirklich in Verbindung mit einem Menschen hier angemessen???

    Wenn es um seinen Wert als Fußballer auf diesem Markt geht - wie willst Du es dann anders formulieren? Ich denke nicht, dass es Union68 um seinen Wert als Mensch geht. Oder Du? Dass sich das übel anhört/liest, da gebe ich Dir recht. Zeigt aber eben auch, welche "Schacherware" Fußballspieler/Menschen auf diesem Markt darstellen. Das ist eine Realität, die Du nun kaum Union68 vorwerfen kannst. Ich denke übrigens, dass dies genau der Duktus ist, welcher unter Managern, Spielerberatern etc. Usus sein wird, wenn man über den Marktwert von Spielern spricht. Schön ist das sicherlich nicht. Und die Summen, um die es diesbezüglich geht, schon mal gar nicht.

    Dieses hatte ich im Hinterkopf, deshalb kam mir alterna(t)iv Kaufpreis als Begriff in den Sinn!

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

  • Und selbst ablösefrei müssten wir dann ja das Gladbachgehalt übernehmen (nächster Schritt). Dann lieber auf Paul Jaeckel setzen oder einen neuen Doehki suchen.

    Er wäre nicht der erste Spieler, der deutliche Gehaltsabstriche macht, um zu Union zu wechseln. Der letzte war Kruse, der leider aus dem gleichen Grund unseren Verein auch wieder verließ.

    Bei Wolfsburg hat er noch "weniger" verdient?

  • Niemand kauft Menschen. Ge- und verkauft oder ver- bzw. entliehen werden nur Rechte. Die eigentlich unzulässige begriffliche Verkürzung hat sich schon vor Jahrzehnten eingeschlichen.

  • Wenn es um seinen Wert als Fußballer auf diesem Markt geht - wie willst Du es dann anders formulieren? Ich denke nicht, dass es Union68 um seinen Wert als Mensch geht. Oder Du? Dass sich das übel anhört/liest, da gebe ich Dir recht. Zeigt aber eben auch, welche "Schacherware" Fußballspieler/Menschen auf diesem Markt darstellen. Das ist eine Realität, die Du nun kaum Union68 vorwerfen kannst. Ich denke übrigens, dass dies genau der Duktus ist, welcher unter Managern, Spielerberatern etc. Usus sein wird, wenn man über den Marktwert von Spielern spricht. Schön ist das sicherlich nicht. Und die Summen, um die es diesbezüglich geht, schon mal gar nicht.

    Dieses hatte ich im Hinterkopf, deshalb kam mir alterna(t)iv Kaufpreis als Begriff in den Sinn!

    Genau, nennen wir die Scheiße einfach nicht mehr Scheiße dann ist alles gut. Passt zum Zeitgeist. ;)

  • Und selbst ablösefrei müssten wir dann ja das Gladbachgehalt übernehmen (nächster Schritt). Dann lieber auf Paul Jaeckel setzen oder einen neuen Doehki suchen.

    Auf Jaekel sollten wir auf alle Fälle setzen, egal was kommt oder geht. Der ist das was, was eine nächste Union-Legende sein könnte, wenn man auch will. Er glaube ich schon.:daumen:

    WWEL

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  • Dieses hatte ich im Hinterkopf, deshalb kam mir alterna(t)iv Kaufpreis als Begriff in den Sinn!

    Genau, nennen wir die Scheiße einfach nicht mehr Scheiße dann ist alles gut. Passt zum Zeitgeist. ;)

    Letztendlich sind das ja alles mehr oder weniger schleichende Prozesse. Habe gerade mal geschaut. Der erste Millionenkauf in der Bundesliga war 1976 ein belgischer Stürmer, der zu Köln wechselte. Damals werden die Menschen mit Sicherheit gesagt haben: "was für eine kranke Scheixxe". Nur knappe 50 Jahre später werden dreistellige Millionensummen zur Normalität. Die Gewohnheit bringt es mit sich, dass das Ausmaß der "Scheixxe" gar nicht mehr wahrgenommen wird. Denn was haben wir hier. Erstens eine völlige Entwertung des Geldes und zweitens eine völlige Entkopplung des Fußballs von den Realitäten arbeitender Fans und Zuschauer. Es ist der Anschein von Normalität, der den Blick auf das Stadium der erreichten Krankhaftigkeit verstellt.

  • Er wäre nicht der erste Spieler, der deutliche Gehaltsabstriche macht, um zu Union zu wechseln. Der letzte war Kruse, der leider aus dem gleichen Grund unseren Verein auch wieder verließ.

    Bei Wolfsburg hat er noch "weniger" verdient?

    Ich hätte "entgegengesetzten Grund" schreiben sollen.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Genau, nennen wir die Scheiße einfach nicht mehr Scheiße dann ist alles gut. Passt zum Zeitgeist. ;)

    Letztendlich sind das ja alles mehr oder weniger schleichende Prozesse. Habe gerade mal geschaut. Der erste Millionenkauf in der Bundesliga war 1976 ein belgischer Stürmer, der zu Köln wechselte. Damals werden die Menschen mit Sicherheit gesagt haben: "was für eine kranke Scheixxe". Nur knappe 50 Jahre später werden dreistellige Millionensummen zur Normalität. Die Gewohnheit bringt es mit sich, dass das Ausmaß der "Scheixxe" gar nicht mehr wahrgenommen wird. Denn was haben wir hier. Erstens eine völlige Entwertung des Geldes und zweitens eine völlige Entkopplung des Fußballs von den Realitäten arbeitender Fans und Zuschauer. Es ist der Anschein von Normalität, der den Blick auf das Stadium der erreichten Krankhaftigkeit verstellt.

    Und das ist nur der sichtbare Teil der oben schwimmt. Was so im trüben Beratersumpf vor sich hin gärt bekommt man ja kaum mit.

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  • Letztendlich sind das ja alles mehr oder weniger schleichende Prozesse. Habe gerade mal geschaut. Der erste Millionenkauf in der Bundesliga war 1976 ein belgischer Stürmer, der zu Köln wechselte. Damals werden die Menschen mit Sicherheit gesagt haben: "was für eine kranke Scheixxe". Nur knappe 50 Jahre später werden dreistellige Millionensummen zur Normalität. Die Gewohnheit bringt es mit sich, dass das Ausmaß der "Scheixxe" gar nicht mehr wahrgenommen wird. Denn was haben wir hier. Erstens eine völlige Entwertung des Geldes und zweitens eine völlige Entkopplung des Fußballs von den Realitäten arbeitender Fans und Zuschauer. Es ist der Anschein von Normalität, der den Blick auf das Stadium der erreichten Krankhaftigkeit verstellt.

    Und das ist nur der sichtbare Teil der oben schwimmt. Was so im trüben Beratersumpf vor sich hin gärt bekommt man ja kaum mit.

    Wenn man sich Football-Leaks mal zu Gemüte geführt hat, macht man sich da keine Illusionen mehr, was der Fußball mittlerweile für ein Drecksgeschäft ist. Der Fall Ronaldo bspw. hat doch mehr als offensichtlich gemacht, welche Netzwerke da entstanden sind und mit welcher kriminellen Energie diese ausgestattet sind. Ein relativ normaler Unternehmer wäre für Jahre hinter schwedischen Gardinen verschwunden. Aber wie gesagt, bei der Kohle, die in diesem Geschäft drinsteckt, kann mich das alles nicht annähernd verwundern. Deshalb hat der Fußball auch exakt die korrupten Verbände/ Verbandsvertreter, die er augenblicklich verdient.

  • Für Gladbach ist die Situation auch nicht ganz so einfach. Marvin hat bis 2026 Vertrag. Ein Verkauf wäre ein Verlustgeschäft für Gladbach. Ein Spieler mit einer derartig langen Vertragslaufzeit, der nicht spielt, wäre ebenfalls nachteilig für Gladbach. Deshalb wäre eine Leihe zu einem Verein, bei dem er raltiv sicher spielt wahrscheinlich die beste Option für Gladbach (und für Marvin). Da bei unserer momentanen Entwicklung dauerhafte Spielzeit für Marvin auch eher unwahrscheinlich ist, halte ich eine Rückkehr für ausgeschlossen. Marvin wird einen Schritt rückwärts machen müssen. in der Hoffnung für seinen jetzigen Arbeitgeber nochmal interessant zu werden. Ich fürchte, Marvin wird dieses harte Brot kauen müssen, wenn er seine persönliche sportliche Situation wieder verbessern möchte.

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