Der VAR hat auch dafür gesorgt, dass Paderborn überhaupt in die Verlängerung gegangen ist.
DFB-Pokal 2020/21
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Nein, das ist keine Erfolgsgeschichte, auch wenn unser Aufstieg ein wenig damit zu tun hat. Trotzdem sollte dieses System abgeschafft werden. Fehlentscheidungen gibt es nach wie vor, trotz oder sogar wegen des VAR.
Diesen Aufwand zu betreiben, um am Ende auch nicht viel besser dazustehen, halte ich für unnütz. Aber es wurde ja schon geschrieben: Die immer längeren Pausen lassen sich ja gern für vom Zuschauer offenbar herbeigesehnte Verbraucherinformationen nutzen. Ist das am Ende die eigentliche Absicht?
Wie gesagt, der Anzahl der gravierenden Fehlentscheidungen (Abseitstore, Handspiel und Foul im Strafraum übersehen, Foul oder Handspiel vor Torerfolg übersehen) hat signifikant abgenommen. Die Aussage wir würden nicht viel besser dastehen ist schlicht und ergreifend falsch. Es ist viel fairer und gerechter geworden. So äußern sich auch alle Fachleute besonders die Schiedsrichter.
Wenn das keine Erfolgsgeschichte ist, weiß ich auch nicht.
Die Unterbrechungen sind die Pille, die man dafür schlucken muss. Wenn dafür die richtige Entscheidung getroffen wird, finde ich es ok. Es sollte aber nicht zu lange dauern, da gibt es sicher noch Verbesserungsbedarf.
Ob man während eines Spiels Werbung schaltet liegt am Ende am ausstrahlenden Sender. Teilweise passiert das jetzt schon mit Splitscreen bei Sky z.B. In anderen Ländern ist es absolut Usus, während des Spiels Werbeblöcke zu schalten. Dafür nehmen die aber auch Verletzungsunterbrechungen und ähnliches. Die VAR Pausen sind ja meist spielentscheidend, da wird draufgeblieben und mit analysiert.
Ich glaube eher nicht, dass die Sender auf diese (noch dazu in hohem Maße zufälligen) Unterbrechungen angewiesen sind, um Werbung zu schalten wenn sie es denn wollten. Dann gibt es mal keinen Videobeweis im Spiel und der Werbeblock müsste ausfallen, eher unrealistisch.
Dann schau dir Mal Football an. Da wird jede Unterbrechung genutzt für Werbung. Auch bei deren "Videobeweis". Die Analyse dazu folgt nach der Entscheidung des Schiedsrichters.
Und wie du selbst sagst gibt es schon einen Splitscreen bei sowas. Es ist also ein schleichender Prozess bis auch wir NFL Zustände haben. Für ausgeschlossen halte ich das also nicht.
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Da freue ich mich schon auf die zukünftigen Diskussionen beim Einwurf und bei Ecken... Wer hat als letztes den Ball berührt?... irgendwann flitzen dann alle splitterfasernackt und kahlrasiert mit Körpernummerntattoo auf dem Platz herum, weil irgend ein Haarfaserchen oder Hemdsärmelchen noch den Ball berühren könnte. Nur weil der Schnürsenkel den Ball berührt hat, wird das Abseits nicht aufgehoben. Man sollte die Kirche mal im Dorf lassen.
Ebenso sollten die Mikrofone in der Nähe der Trainerbänke abgeschafft werden, die haben da nichts verloren. ... dachte mir, ich schmeiße mal einen neuen Holzscheit auf das Diskussionsfeuer
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Bei dem diskutieten Tor bedingt das eine das andere. Der Schiri hat sich ein Ballberührung gewünscht oder herbeigesehnt und hat es einfach laufen lassen. Er hat vernachlässigt das eine Ballberührung eine minimale Veränderung des Ball Laufs zur Folge hat.
So wurde ein Abseitstor legitimiert und das von 2 Personen, dem Schiri und seinem Fahnenwinker.
Es ist eine klare Fehleinschätzung mit einem äußerst bitteren Beigeschmack.
Wenn man besch... sollte man es doch besser machen.
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Die selbstgefällige DFB-Sportgerichtsbarkeit mal wieder:
(Quelle:ARD-Text S.223 am 03.02.2021)
ZitatKeine Strafe für Baumgart
Der Paderborner Trainer Steffen Baum-
gart wird nach seiner Wutrede im An-
schluss an das 2:3 im Pokal-Achtelfina-
le bei Borussia Dortmund nicht vom
Deutschen Fußball-Bund bestraft. Wie
der Verband mitteilte, wird der in
solchen Fällen zuständige Kontrollaus-
schuss kein Verfahren einleiten.
Demnach wurde der Coach schriftlich
darum gebeten, "sich zukünftig in sei-
ner Wortwahl zu mäßigen und an seine
Vorbildfunktion als Trainer zu denken".
Ansonsten könne es im Wiederholungsfall
"zu einer Anklageerhebung vor dem DFB-
Sportgericht führen".
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Reklame:
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Dann schau dir Mal Football an. Da wird jede Unterbrechung genutzt für Werbung.
Und wie du selbst sagst gibt es schon einen Splitscreen bei sowas. Es ist also ein schleichender Prozess bis auch wir NFL Zustände haben. Für ausgeschlossen halte ich das also nicht.
ich erinnere mich noch gut wie ich als junger bengel anfang der 70er baff erstaunt war, als ich hörte, bei den amis werden spielfilme für werbung unterbrochen!
es war für mich unvorstellbar, dass das hier auch passieren könnte...
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Dann schau dir Mal Football an. Da wird jede Unterbrechung genutzt für Werbung.
Und wie du selbst sagst gibt es schon einen Splitscreen bei sowas. Es ist also ein schleichender Prozess bis auch wir NFL Zustände haben. Für ausgeschlossen halte ich das also nicht.
ich erinnere mich noch gut wie ich als junger bengel anfang der 70er baff erstaunt war, als ich hörte, bei den amis werden spielfilme für werbung unterbrochen!
es war für mich unvorstellbar, dass das hier auch passieren könnte...
Naja so weit ist es im Pay-TV ja zum Glück noch nicht. Zumindest für Pay-TV Nutzer.
Aber auch da gibt es eben eine gewisse Entwicklung. Früher (noch als Premiere) wurde immer damit geworben gar keine Werbung auszustrahlen. Ob das tatsächlich so war, keine Ahnung, hatte kein Premiere. Kann mich aber entsinnen das mir das Premiere-Nutzer bestätigten.
Jetzt bei Sky kommt die Werbung zwar auch nicht mitten im Film, werbefrei ist der Spaß aber auch nicht. Teilweise laufen da längere Werbeblöcke zwischen den Filmen als im Free-TV. 10min Werbung dazwischen ist da keine Seltenheit.
Auch bei diesem "on demand" Zeug kommt Werbung. Schaue ich mir z.B. Walking Dead auf Netflix an läuft das komplett ohne Werbung. Schaue ich es bei Sky on demand hab ich vor jeder Folge 2 Werbespots laufen.
Also auch da gibt es eine Entwicklung zu immer mehr Werbung. Da wird der Fußball also nicht komplett außen vor gelassen werden. Man wirbt dann eben nur noch mit Exklusiv-Rechten, wird aber trd mit Werbung vollgeballert.
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Die selbstgefällige DFB-Sportgerichtsbarkeit mal wieder:
(Quelle:ARD-Text S.223 am 03.02.2021)
ZitatKeine Strafe für Baumgart
Der Paderborner Trainer Steffen Baum-
gart wird nach seiner Wutrede im An-
schluss an das 2:3 im Pokal-Achtelfina-
le bei Borussia Dortmund nicht vom
Deutschen Fußball-Bund bestraft. Wie
der Verband mitteilte, wird der in
solchen Fällen zuständige Kontrollaus-
schuss kein Verfahren einleiten.
Demnach wurde der Coach schriftlich
darum gebeten, "sich zukünftig in sei-
ner Wortwahl zu mäßigen und an seine
Vorbildfunktion als Trainer zu denken".
Ansonsten könne es im Wiederholungsfall
"zu einer Anklageerhebung vor dem DFB-
Sportgericht führen".
Im Ergebnis finde ich es gut und richtig, dass Steffen Baumgart nicht bestraft wurde. Die Lyrik um diese Tatsache schenken wir uns alle mal. Alles gut!
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Wie gesagt, der Anzahl der gravierenden Fehlentscheidungen (Abseitstore, Handspiel und Foul im Strafraum übersehen, Foul oder Handspiel vor Torerfolg übersehen) hat signifikant abgenommen. Die Aussage wir würden nicht viel besser dastehen ist schlicht und ergreifend falsch. Es ist viel fairer und gerechter geworden. So äußern sich auch alle Fachleute besonders die Schiedsrichter.
Wenn das keine Erfolgsgeschichte ist, weiß ich auch nicht.
Die Unterbrechungen sind die Pille, die man dafür schlucken muss. Wenn dafür die richtige Entscheidung getroffen wird, finde ich es ok. Es sollte aber nicht zu lange dauern, da gibt es sicher noch Verbesserungsbedarf.
Ob man während eines Spiels Werbung schaltet liegt am Ende am ausstrahlenden Sender. Teilweise passiert das jetzt schon mit Splitscreen bei Sky z.B. In anderen Ländern ist es absolut Usus, während des Spiels Werbeblöcke zu schalten. Dafür nehmen die aber auch Verletzungsunterbrechungen und ähnliches. Die VAR Pausen sind ja meist spielentscheidend, da wird draufgeblieben und mit analysiert.
Ich glaube eher nicht, dass die Sender auf diese (noch dazu in hohem Maße zufälligen) Unterbrechungen angewiesen sind, um Werbung zu schalten wenn sie es denn wollten. Dann gibt es mal keinen Videobeweis im Spiel und der Werbeblock müsste ausfallen, eher unrealistisch.
Dann schau dir Mal Football an. Da wird jede Unterbrechung genutzt für Werbung. Auch bei deren "Videobeweis". Die Analyse dazu folgt nach der Entscheidung des Schiedsrichters.
Und wie du selbst sagst gibt es schon einen Splitscreen bei sowas. Es ist also ein schleichender Prozess bis auch wir NFL Zustände haben. Für ausgeschlossen halte ich das also nicht.
Den Splitscreen gibt es nicht beim Videobeweis, sondern ganz normal wenn das Spiel läuft oder eben eine normale Unterbrechung vorliegt. Die warten doch nicht bis irgendwann vielleicht mal nen Videobeweis kommt. Die versuchen das bei Sky natürlich so, dass nicht gerade ne Torchance ist, wenn die Hälfte vom Bildschirm Werbung läuft.
Nochmal: Wer Werbung schalten will, ist auf den Videobeweis nicht angewiesen, weil der viel zu unzuverlässig komnt. Das ist einfach kein Argument.
Beim Football erst recht nicht, da ist der Ball wenn es hochkommt 20-30 Minuten im Spiel, wenn überhaupt und das Spiel geht 3-4 Stunden. Klar zeigen die auch beim Videobeweis Werbung, aber die würden ihre Blöcke auch so unterkriegen.
Also Videobeweis wegen Werbung - das passt einfach nicht.
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Bei dem diskutieten Tor bedingt das eine das andere. Der Schiri hat sich ein Ballberührung gewünscht oder herbeigesehnt und hat es einfach laufen lassen. Er hat vernachlässigt das eine Ballberührung eine minimale Veränderung des Ball Laufs zur Folge hat.
So wurde ein Abseitstor legitimiert und das von 2 Personen, dem Schiri und seinem Fahnenwinker.
Es ist eine klare Fehleinschätzung mit einem äußerst bitteren Beigeschmack.
Wenn man besch... sollte man es doch besser machen.
Es war aber keine Fehlentscheidung. Der Paderborner war nun mal am Ball und die Abseitsstellung (die ebenfalls korrekt erkannt wurde) war damit unerheblich. Es war auch korrekt, dass der Schiedsrichter sich NACH RÜCKSPRACHE mit dem VAR (der selbst die Bilder gesichtet hat) die Bilder nicht noch mal selbst angeschaut hat (https://www.kicker.de/dortmund…andelt-hat-796425/artikel).
Der Schiri hat zudem Baumgart den Sachverhalt erklärt. Was soll er denn noch machen? Es ist ganz klar definiert, wann ein Video Review durch den Hauptschiedsrichter zu erfolgen hat und das gestern war keine solche Situation. Es ist auch nicht Sinn und Zweck das Video Review durch den Hauptschiedsrichter als symbolpolitische "Respektsbekundung" anzuwenden (https://www.kicker.de/dfb-stel…s-respekts-796457/artikel).
Für mich sieht es jetzt ehrlich gesagt so aus, als müsste Baumgart sich beim Schiedsrichter für seinen (unberechtigten) Zorn und die Unterstellungen entschuldigen. Denn der Schiri hat alles richtig gemacht, aber hat wegen ihm einen öffentlichen Imageschaden erlitten. Wir hatten so eine Situation in einem anderen Kontext vor ein paar Wochen. Da wurde der "Tahnunziant" hier im Forum praktisch gekreuzigt und (zurecht) das Ausbleiben einer öffentlichen Entschuldigung kritisiert.
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Reklame:
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...
Also Videobeweis wegen Werbung - das passt einfach nicht.
Es passte schon vieles scheinbar nicht.
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@Mr.Fisch: In der DFB-Regelschulung wird aber auch gelehrt, dass bei Zweifeln auf Abseits zu entscheiden ist. Zudem reicht allein die Berührung des Balles nicht aus, sondern der Spieler muss die Intention haben, den Ball zu spielen. Fakt ist, dass der Dortmunder aus einer vorherigen Abseitsstellung, die nicht bestraft wurde, einen Vorteil zog.
Im Regelwerk des DFB steht dazu in Regel 11 zu 2. Abseitsvergehen
"Ein Spieler verschafft sich keinen Vorteil aus seiner Abseitsstellung, wenn er
den Ball von einem gegnerischen Spieler erhält, der den Ball absichtlich spielt
(auch per absichtlichem Handspiel), es sei denn, es handelt sich dabei um eine
absichtliche Abwehraktion eines gegnerischen Spielers.Eine Abwehraktion liegt dann vor, wenn ein Spieler einen Ball, der ins oder
sehr nah ans Tor geht, mit irgendeinem Körperteil außer mit den Händen/
Armen (ausgenommen der Torhüter im eigenen Strafraum) abwehrt oder
abzuwehren versucht. "Fussball-Regeln 2020/2021 (dfb.de)
Zeitungsartikel sind in solchen Fällen eine ungeeignete Argumentationshilfe.
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Wenn DO rausgeflogen wäre, wieviel Bigplayer wären denn dann noch im Turnier gewesen?
(Rattenpisse zählt nicht!)
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Wenn DO rausgeflogen wäre, wieviel Bigplayer wären denn dann noch im Turnier gewesen?
(Rattenpisse zählt nicht!)
Naja für den DFB schon
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Der Videokeller ist und bleibt lächerlich.
Nie und nimmer Elfer für WOB.
Pfeifen wir jetzt jeden Kontakt nach Schußversuchen im 16er?
Das Zwayer weiterlaufen ließ war für mich keine Fehlentscheidung.
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Reklame:
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Der Videokeller ist und bleibt lächerlich.
Nie und nimmer Elfer für WOB.
Pfeifen wir jetzt jeden Kontakt nach Schußversuchen im 16er?
Das Zwayer weiterlaufen ließ war für mich keine Fehlentscheidung.
Für mich war es ein Elfer. War so wie gestern bei BVB. Kommt von hinten und wird am Fuß getroffen. Wäre zwar auch so gefallen, aber Foul ist Foul.
Hatten wir ja auch mal, als Rafa den Claasen umhaut, obwohl der bereits fällt.
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@Mr.Fisch: In der DFB-Regelschulung wird aber auch gelehrt, dass bei Zweifeln auf Abseits zu entscheiden ist. Zudem reicht allein die Berührung des Balles nicht aus, sondern der Spieler muss die Intention haben, den Ball zu spielen. Fakt ist, dass der Dortmunder aus einer vorherigen Abseitsstellung, die nicht bestraft wurde, einen Vorteil zog.
Im Regelwerk des DFB steht dazu in Regel 11 zu 2. Abseitsvergehen
"Ein Spieler verschafft sich keinen Vorteil aus seiner Abseitsstellung, wenn er
den Ball von einem gegnerischen Spieler erhält, der den Ball absichtlich spielt
(auch per absichtlichem Handspiel), es sei denn, es handelt sich dabei um eine
absichtliche Abwehraktion eines gegnerischen Spielers.Eine Abwehraktion liegt dann vor, wenn ein Spieler einen Ball, der ins oder
sehr nah ans Tor geht, mit irgendeinem Körperteil außer mit den Händen/
Armen (ausgenommen der Torhüter im eigenen Strafraum) abwehrt oder
abzuwehren versucht. "Fussball-Regeln 2020/2021 (dfb.de)
Zeitungsartikel sind in solchen Fällen eine ungeeignete Argumentationshilfe.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was du mit deinem Beitrag bezweckst. Denndie von dir zitierte Regel bestätigt nochmal die Richtigkeit der gestrigen Entscheidung.
Der Paderborner spielt/berührt klar absichtlich den Ball und es handelt sich im Sinne des Regelwerks nicht um eine Abwehraktion, weil der Pass von Delaney und die Aktion des Paderborners ewig weit weg vom Tor waren und der Ball somit nicht "ins Tor oder sehr nah ans Tor" geht. Folgerichtig bedeutet dies im Sinne der von dir zitierten Regel, dass das Abseits somit aufgehoben wird.
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Der Paderborner spielt/berührt klar absichtlich den Ball .......ist das dein Ernst @Mr.Fish ?
Der Ball hat nicht einmal mal um paar Zentimeter seine Flugbahn geändert und deshalb hat er, wenn versucht den Ball zu spielen. Wie schon erklärt, ist diese Entscheidung lächerlich und da brauch Baumgart sich auch nicht entschuldigen.
Wer selber Fußball gespielt hat, kann Baume definitiv verstehen. So eine Entscheidung und das noch Befürworten ist Korintenkackerei, Regel hin oder her!
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Dann schau dir Mal Football an. Da wird jede Unterbrechung genutzt für Werbung. Auch bei deren "Videobeweis". Die Analyse dazu folgt nach der Entscheidung des Schiedsrichters.
Und wie du selbst sagst gibt es schon einen Splitscreen bei sowas. Es ist also ein schleichender Prozess bis auch wir NFL Zustände haben. Für ausgeschlossen halte ich das also nicht.
Den Splitscreen gibt es nicht beim Videobeweis, sondern ganz normal wenn das Spiel läuft oder eben eine normale Unterbrechung vorliegt. Die warten doch nicht bis irgendwann vielleicht mal nen Videobeweis kommt. Die versuchen das bei Sky natürlich so, dass nicht gerade ne Torchance ist, wenn die Hälfte vom Bildschirm Werbung läuft.
Nochmal: Wer Werbung schalten will, ist auf den Videobeweis nicht angewiesen, weil der viel zu unzuverlässig komnt. Das ist einfach kein Argument.
Beim Football erst recht nicht, da ist der Ball wenn es hochkommt 20-30 Minuten im Spiel, wenn überhaupt und das Spiel geht 3-4 Stunden. Klar zeigen die auch beim Videobeweis Werbung, aber die würden ihre Blöcke auch so unterkriegen.
Also Videobeweis wegen Werbung - das passt einfach nicht.
Das hab ich auch nirgendwo behauptet. Sondern viel mehr das ich es nicht ausgeschlossen halte, das dann auch dort Werbung geschaltet wird. Das man den Videobeweis dafür nicht unbedingt braucht, da hast du sicher Recht. Aber das heißt ja nicht das man den nicht irgendwann dafür benutzt.
Zusatzeinnahmen für den Sender nimmt man schließlich gerne mit.
PS: beim Football greifst du aber hoch. Denke da läuft keine 15min der Ball so wirklich. Die Gameglock läuft ja weiter nach 'nem Laufspiel und erfolgreich gefangenen Pass (sofern der Empfänger nicht in's Aus rennt). Blöd gesagt läuft dann die Gameglock großteils für den Huddle und in Stellung bringen. Wenn da jetzt kein außerordentlich guter Lauf kommt oder der QB den Ball lange hält bevor er wirft ist der tatsächliche Spielzug - wo der Ball läuft - vllt 5sek lang. Also gehe eventuell sogar runter auf 10min was da wirklich der Ball läuft, alles andere ist tatsächlich Taktik in dem Sport.
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@Mr.Fisch: In der DFB-Regelschulung wird aber auch gelehrt, dass bei Zweifeln auf Abseits zu entscheiden ist. Zudem reicht allein die Berührung des Balles nicht aus, sondern der Spieler muss die Intention haben, den Ball zu spielen. Fakt ist, dass der Dortmunder aus einer vorherigen Abseitsstellung, die nicht bestraft wurde, einen Vorteil zog.
Im Regelwerk des DFB steht dazu in Regel 11 zu 2. Abseitsvergehen
"Ein Spieler verschafft sich keinen Vorteil aus seiner Abseitsstellung, wenn er
den Ball von einem gegnerischen Spieler erhält, der den Ball absichtlich spielt
(auch per absichtlichem Handspiel), es sei denn, es handelt sich dabei um eine
absichtliche Abwehraktion eines gegnerischen Spielers.Eine Abwehraktion liegt dann vor, wenn ein Spieler einen Ball, der ins oder
sehr nah ans Tor geht, mit irgendeinem Körperteil außer mit den Händen/
Armen (ausgenommen der Torhüter im eigenen Strafraum) abwehrt oder
abzuwehren versucht. "Fussball-Regeln 2020/2021 (dfb.de)
Zeitungsartikel sind in solchen Fällen eine ungeeignete Argumentationshilfe.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was du mit deinem Beitrag bezweckst. Denndie von dir zitierte Regel bestätigt nochmal die Richtigkeit der gestrigen Entscheidung.
Der Paderborner spielt/berührt klar absichtlich den Ball und es handelt sich im Sinne des Regelwerks nicht um eine Abwehraktion, weil der Pass von Delaney und die Aktion des Paderborners ewig weit weg vom Tor waren und der Ball somit nicht "ins Tor oder sehr nah ans Tor" geht. Folgerichtig bedeutet dies im Sinne der von dir zitierten Regel, dass das Abseits somit aufgehoben wird.
Gut erkannt, das es keine Abwehraktion ist, aber falsche Schlüsse gezogen.
Wenn keine Abwehraktion vorliegt muss der Paderborner den Ball kontrolliert spielen wollen bzw absichtlich. Das lag ja wohl nicht vor.
Doof gesagt: spielt ein Dortmunder 'nen Pass, wird der irgendwie abgefälscht, dann ist und bleibt es trotzdem abseits. Es zählt die letzte absichtliche Ballweitergabe. Das war (zumindest für mich mit 31, wie die Regel davor war keine Ahnung) schon immer so! Und bei Schnürsenkel-Berührung kann ja wohl nicht von einem absichtlichen Ball spielen die Rede sein.
Und für ganz Dumme erklärt: passt der Dortmunder ist es Abseits. Kommt der PASS vom Paderborner ist es kein Abseits. Wer da einen Pass vom Paderborner erkennt sollte eindeutig die Sportart wechseln.
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