Ist ja nicht falsch und sind ja keine neue Begründungen, dass eine ist warum und das andere für wen also die VIPs, die nutzen ja jetzt auch die Plätze vor der Tribüne.
Stadionumbau/weiterbau.....
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Ich kenne die konkreten Pläne nicht, halte es aber für logisch, dass die Flächen ebenerdig weiterhin am Spieltag für Parkplätze genutzt werden, also die Tiefgaragenplätze zusätzlich sind.
Wer sich an den Aufwand erinnert, der betrieben wurde, für den Saisonabschluss auf dem Parkplatz, versteht sicher den Ansatz, die Fläche a priori auch für Events zu gestalten.
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Ja, wenn man der Meinung ist.....
Aber wozu?
Man muss sich auch mal von dem Gedanken trennen, dass alle unsere Stadionbesucher nur per pedes oder mit Fahrrad, Bus bzw. S-Bahn in die Alte Försterei pilgern.
Eventuell hatte vor Jahren sogar ein Verkehrspolitiker mal so einen Gedanken und ein Parkhaus muss seitdem mit im Gesamtkonzept vorgesehen sein?
Ganz ehrlich: würde Zingler sein Unternehmen so führen wie seine Begründung für die Tiefgarage/Bühne und Mehreinnahmen durch Events ist. Dann wäre er ziemlich sicher pleite. Denn diese Begründung ist jenseits von gut und böse was den Kosten-Nutzen-Faktor angeht. Und jeder Unternehmer, der tatsächlich der Meinung ist ein Projekt trägt sich nicht (Stadion), also brauche ich ein Nebenprojekt (Bühne/Events) für Mehreinnahmen, der plant das Nebenprojekt eben nicht so das er da eben auch erst in 15-20 Jahren Gewinne raus ziehen kann, sondern tatsächlich so das man spätestens nach 2-3 Jahren (Bauzeit inklusive) schon Gewinne erzielt damit man eben das Hauptprojekt (mit-)finanzieren kann, wenn es die Möglichkeit dazu gibt. Denn ansonsten heißt das nur: dein Projekt trägt sich weiterhin nicht, dein Nebenprojekt was du dafür in's Leben gerufen hast um die Kosten zu senken verursacht die nächsten 15-20 Jahre aber selbst nur weitere Kosten.
Und gerade ihm als Unternehmer sollte klar sein wie fadenscheinig seine Argumentationskette ist und das diese eben überhaupt keine Logik enthält. Nun ist er ja aber erfolgreicher Unternehmer und hat in Sachen Kosten-Nutzen-Rechnung sicher 100 mal mehr Ahnung als ich. Dann stellt sich doch die Frage für was so eine Aussage, wenn selbst mir Dödel auffällt das da was nicht hinhaut?!
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also die Tiefgaragenplätze zusätzlich sind.
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Ich sehe das so, dass er uns ein schönes Stadion mit allem pipapo hinstellen möchte. Das ist eine emotionale Sache.
Aus rein unternehmerischer Sicht würde er evtl. anders handeln.
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Reklame:
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richtig...
nu muss ihm nur noch einer erklären, dass er sich selbst als Präsi mit dem selbstgebauten Stadion unsterblich gemacht hat, auch wenn er es nicht selber war...
aber alles was jetzt kommt, dass eher nicht besser macht
aber ist nur meine Meinung, hybris und so, wäre ja nicht der erste
für den letzten Satz entschuldige ich mich schon mal, aber im moment hört er sich richtig an
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Wenn ich einen sicheren Tiefgaragenplatz anbieten kann, um einen VIP zu begeistern, einige K€ rüber wachsen zu lassen, wäre ich schön blöd, darauf zu verzichten. Kennt einer die Zahl der VIP in den unterschiedlichen Kategorien, kennt einer die Zahl bei einer Stadionerweiterung?
Ich nicht, aber ich habe herausgehört, dass es wegen des hohen Bedarfs auch in der neuen Gegengerade dafür Erweiterungen geben wird.
Sicher auch, damit die dann doppelte Zahl Steher noch ihr ursprüngliches Stadionerlebnis weiter genießen können, Fußball pur.
Richtig, dann kann ich das aber eben auch genau so artikulieren. Mehr noch das erwarte ich dann auch vom Präsidenten des Vereins und nicht so ein Gestammel von wegen wir benötigen Mehreinnahmen, weil sich ein Stadion an 17 Spieltagen einfach nicht trägt, aber damit das mit den Mehreinnahmen erst richtig funktioniert brauche ich eine Investition das ich eben auch erst in 15-20 Jahren Mehreinnahmen generieren kann.
Das abgetrennte und sichere Parkplätze für VIPs in UEFA Regularien fest gelegt sind hatte ich (sehr viel) weiter vorne schon angebracht. Und natürlich rein zufällig reden wir da über die gleiche Anzahl wie die vom Verein genannten 100-150 Stellplätze.
So eine unlogische Aussage von einem erfolgreichen Unternehmer und langjährigen erfolgreichen Präsidenten eines Fußballvereins kann dann nur 2 Ursachen haben: entweder er spricht dem Fan von vorne herein das logische Denken ab und meint er glaubt sowieso jeden Mist der erzählt wird - was ich nicht denke. Oder aber man weiß jetzt schon das das Projekt ein finanzielles Mammutprojekt wird und mit einigen Risiken verbunden sein wird und will dann nicht VIPs/UEFA Regularien für Mehrkosten in's Feld führen. Denn das ist dem Fan (vorallem denjenigen die bis heute von nur mal Urlaub in der BuLi ausgehen - und die gibt es immernoch nicht zu knapp wie man hier auch regelmäßig nachlesen kann) einfach schwer zu vermitteln dafür noch mehr in's Risiko zu gehen.
Das die Aussage mindestens 5Mio zu investieren um Abläufe zu optimieren die wenn es gut läuft 300.000€ im Jahr bringen, auch ohne diese Investition von 5Mio, einfach Nonsens ist dürfte ja damit dann auch geklärt sein. Das diese Aussage bei einigen Spott hervor ruft, wenn sie sich verarscht fühlen ist zumindest aber auch kein Wunder.
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Zitat
nu muss ihm nur noch einer erklären, dass er sich selbst als Präsi mit dem selbstgebauten Stadion unsterblich gemacht ha
...er hätte sich insbesondere mit der Geschichte der letzten 5 Jahre unsterblich gemacht, wenn wir währendessen im VIP Zelt herumlungern hätten müssen und die Europaleagueteams sich im Baucontainer gekleidet hätten.
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Zitat
nu muss ihm nur noch einer erklären, dass er sich selbst als Präsi mit dem selbstgebauten Stadion unsterblich gemacht ha
...er hätte sich insbesondere mit der Geschichte der letzten 5 Jahre unsterblich gemacht, wenn wir währendessen im VIP Zelt herumlungern hätten müssen und die Europaleagueteams sich im Baucontainer gekleidet hätten.
Die Zelte hätten zumindest die ganzen Rückläufer der UEFA Kontingente erklärt.
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Will er denn überhaupt bauen?
Vor gut 12 Jahren entließ er Uwe Neuhaus, da er das Ziel Aufstieg 1. Liga
ihm nicht zutraute. Das obwohl er zeit-
weilig daran kratzte.
Er selbst hat ein diesem Zeitraum noch
nicht mal ein zweitligareifes Stadion
hinstellen können. (Sitzplätze unter
4.000)
Die HT wurde für 5.500 Zuschauer
avisiert. Daraus wurde eine HT mit
3.625 Sitzplätzen. Unakzeptabel für
einen Erstligisten in solch grossem
Umfeld! Es fehlte das Geld für die größere Version. Wer sagt denn, das
nun für ein ungleich größeres Projekt
die Finanzierungsmöglichkeiten vor-
handen sind?
Dass die Verkehrswege eine subopti-
male Infrastruktur sind, war von Anfang
an klar. Er avisierte aber mehrmals
den Bau eines 37.600 Zuschauer fassenden Stadions. Dass das nicht
geschah, lag angeblich an der oeffent-
lichen Hand. Das klingt unglaubwürdig,
denn die gibt kein grünes Licht, wenn
die Rahmenbedingungen nicht erfüllt
sind. Und er hat wohl noch nicht einmal
Pläne eingereicht, denn nun steht
ein ganz anderes Projekt mit über
40.000 Zuschauern an.
Unseriös ist er spätestens als er sagt,
dass der Neubau schon begonnen
hat und das mit dem Neubau des NLZ
und Gebäudes begründet. Das NLZ ist
nicht auf seinem Mist gewachsen, sondern eine Vorgabe seitens des DfB.
Ein Forsthaus für ein Unternehmen der
Showbranche mit 30 Mio € Umsatz
genügt gewiss nicht den Anforderungen
eines auf ca. 150 Mio € gewachsenen
Unternehmen.
Dass sich weltweit kein Stadion nur
durch ca 20-25 Fussballspiele trägt,
ist definitiv falsch. Außerdem hängt
das mit steuerlichen Aspekten und der Rechtsform zusammen. Es kann durch-
aus Sinn machen Verluste auszuweisen.
Es war übrigens D.Z., der die Zweete
aus Kostengründen (ca 1 Mio €) ab-
meldete. Würde diese in der 3. Liga
spielen, hätte er diverse attraktive
Auslastungen. Davon mal abgesehen,
dass er eine Basis und Perspektive
für den Nachwuchs und zukünftige
junge Spieler, die man kennt, bieten
würde. Stattdessen immer nur ältere
Spieler weltweit einkaufen und Events
im Umfeld der A.F. Für mich immer
weniger Identifikation mit dem Verein,
da für mich der Sport an erster Stelle
steht und nicht immer nur seine propa-
gierte Show.
Zuguterletzt auch immer mehr Unver-
staendnis betr. der eingefleischten
Fans. Sie argumentieren, dass Union
ein von den Mitgliedern geführter
Verein im Gegensatz zu Leipzig und
Hoffenheim sei und sich abfällig
über diese Konstrukte äußern.
Wo entscheiden denn die Mitglieder
bei Union etwas? Der gesamte Threat
zeigt auf, dass sie nichts, aber gar nichts
von der Thematik kennen. Alles eine
reine one man show des Präsidenten,
der bestimmt was angeblich gebaut
werden soll und nichts zu den Finanzen
sagt.
Wohl aber vor kurzem "geht es uns gut,
geht es unseren Partnern = Investoren
gut, sagte.
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Reklame:
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Ob er bauen will, wann es dann am Stadion losgeht und als Vorraussetzung dafür die Unterlagen für die Konzepte eingereicht wurden werden wir wahrscheinlich schneller sehen als so manchem hier recht ist.
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Wenn ich einen sicheren Tiefgaragenplatz anbieten kann, um einen VIP zu begeistern, einige K€ rüber wachsen zu lassen, wäre ich schön blöd, darauf zu verzichten. Kennt einer die Zahl der VIP in den unterschiedlichen Kategorien, kennt einer die Zahl bei einer Stadionerweiterung?
Ich nicht, aber ich habe herausgehört, dass es wegen des hohen Bedarfs auch in der neuen Gegengerade dafür Erweiterungen geben wird.
Sicher auch, damit die dann doppelte Zahl Steher noch ihr ursprüngliches Stadionerlebnis weiter genießen können, Fußball pur.
Richtig, dann kann ich das aber eben auch genau so artikulieren. Mehr noch das erwarte ich dann auch vom Präsidenten des Vereins und nicht so ein Gestammel von wegen wir benötigen Mehreinnahmen, weil sich ein Stadion an 17 Spieltagen einfach nicht trägt, aber damit das mit den Mehreinnahmen erst richtig funktioniert brauche ich eine Investition das ich eben auch erst in 15-20 Jahren Mehreinnahmen generieren kann.
Das abgetrennte und sichere Parkplätze für VIPs in UEFA Regularien fest gelegt sind hatte ich (sehr viel) weiter vorne schon angebracht. Und natürlich rein zufällig reden wir da über die gleiche Anzahl wie die vom Verein genannten 100-150 Stellplätze.
So eine unlogische Aussage von einem erfolgreichen Unternehmer und langjährigen erfolgreichen Präsidenten eines Fußballvereins kann dann nur 2 Ursachen haben: entweder er spricht dem Fan von vorne herein das logische Denken ab und meint er glaubt sowieso jeden Mist der erzählt wird - was ich nicht denke. Oder aber man weiß jetzt schon das das Projekt ein finanzielles Mammutprojekt wird und mit einigen Risiken verbunden sein wird und will dann nicht VIPs/UEFA Regularien für Mehrkosten in's Feld führen. Denn das ist dem Fan (vorallem denjenigen die bis heute von nur mal Urlaub in der BuLi ausgehen - und die gibt es immernoch nicht zu knapp wie man hier auch regelmäßig nachlesen kann) einfach schwer zu vermitteln dafür noch mehr in's Risiko zu gehen.
Das die Aussage mindestens 5Mio zu investieren um Abläufe zu optimieren die wenn es gut läuft 300.000€ im Jahr bringen, auch ohne diese Investition von 5Mio, einfach Nonsens ist dürfte ja damit dann auch geklärt sein. Das diese Aussage bei einigen Spott hervor ruft, wenn sie sich verarscht fühlen ist zumindest aber auch kein Wunder.
Hmmm, also das mit den Aussagen und Spott hervorrufen könnte aber auch gut auf deinen Beitrag zutreffen. Vielleicht mal etwas auf die Bremse treten und die Zahlen und Begrifflichkeiten neu sortieren, dann kommt vielleicht was Sinnvolles bei raus, in Teilen ist das was du geschrieben hast einfach mal völliger Unsinn.
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Man muss sich auch mal von dem Gedanken trennen, dass alle unsere Stadionbesucher nur per pedes oder mit Fahrrad, Bus bzw. S-Bahn in die Alte Försterei pilgern.
Eventuell hatte vor Jahren sogar ein Verkehrspolitiker mal so einen Gedanken und ein Parkhaus muss seitdem mit im Gesamtkonzept vorgesehen sein?
Ganz ehrlich: würde Zingler sein Unternehmen so führen wie seine Begründung für die Tiefgarage/Bühne und Mehreinnahmen durch Events ist. Dann wäre er ziemlich sicher pleite. Denn diese Begründung ist jenseits von gut und böse was den Kosten-Nutzen-Faktor angeht. Und jeder Unternehmer, der tatsächlich der Meinung ist ein Projekt trägt sich nicht (Stadion), also brauche ich ein Nebenprojekt (Bühne/Events) für Mehreinnahmen, der plant das Nebenprojekt eben nicht so das er da eben auch erst in 15-20 Jahren Gewinne raus ziehen kann, sondern tatsächlich so das man spätestens nach 2-3 Jahren (Bauzeit inklusive) schon Gewinne erzielt damit man eben das Hauptprojekt (mit-)finanzieren kann, wenn es die Möglichkeit dazu gibt. Denn ansonsten heißt das nur: dein Projekt trägt sich weiterhin nicht, dein Nebenprojekt was du dafür in's Leben gerufen hast um die Kosten zu senken verursacht die nächsten 15-20 Jahre aber selbst nur weitere Kosten.
Und gerade ihm als Unternehmer sollte klar sein wie fadenscheinig seine Argumentationskette ist und das diese eben überhaupt keine Logik enthält. Nun ist er ja aber erfolgreicher Unternehmer und hat in Sachen Kosten-Nutzen-Rechnung sicher 100 mal mehr Ahnung als ich. Dann stellt sich doch die Frage für was so eine Aussage, wenn selbst mir Dödel auffällt das da was nicht hinhaut?!
Gibt es eigentlich bauliche Objekte, die sich besser und schneller amortisieren als Parkhäuser in exponierter Lage?
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Sicher kaum, aber ich denke an der AF bis auf den Spieltag wo der Verein da die Plätze hauptsächlich an VIPs vergeben wird und damit keine direkten Einnahmen dadurch generiert hat es keine exponierte Lage.
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Reklame:
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Richtig, dann kann ich das aber eben auch genau so artikulieren. Mehr noch das erwarte ich dann auch vom Präsidenten des Vereins und nicht so ein Gestammel von wegen wir benötigen Mehreinnahmen, weil sich ein Stadion an 17 Spieltagen einfach nicht trägt, aber damit das mit den Mehreinnahmen erst richtig funktioniert brauche ich eine Investition das ich eben auch erst in 15-20 Jahren Mehreinnahmen generieren kann.
Das abgetrennte und sichere Parkplätze für VIPs in UEFA Regularien fest gelegt sind hatte ich (sehr viel) weiter vorne schon angebracht. Und natürlich rein zufällig reden wir da über die gleiche Anzahl wie die vom Verein genannten 100-150 Stellplätze.
So eine unlogische Aussage von einem erfolgreichen Unternehmer und langjährigen erfolgreichen Präsidenten eines Fußballvereins kann dann nur 2 Ursachen haben: entweder er spricht dem Fan von vorne herein das logische Denken ab und meint er glaubt sowieso jeden Mist der erzählt wird - was ich nicht denke. Oder aber man weiß jetzt schon das das Projekt ein finanzielles Mammutprojekt wird und mit einigen Risiken verbunden sein wird und will dann nicht VIPs/UEFA Regularien für Mehrkosten in's Feld führen. Denn das ist dem Fan (vorallem denjenigen die bis heute von nur mal Urlaub in der BuLi ausgehen - und die gibt es immernoch nicht zu knapp wie man hier auch regelmäßig nachlesen kann) einfach schwer zu vermitteln dafür noch mehr in's Risiko zu gehen.
Das die Aussage mindestens 5Mio zu investieren um Abläufe zu optimieren die wenn es gut läuft 300.000€ im Jahr bringen, auch ohne diese Investition von 5Mio, einfach Nonsens ist dürfte ja damit dann auch geklärt sein. Das diese Aussage bei einigen Spott hervor ruft, wenn sie sich verarscht fühlen ist zumindest aber auch kein Wunder.
Hmmm, also das mit den Aussagen und Spott hervorrufen könnte aber auch gut auf deinen Beitrag zutreffen. Vielleicht mal etwas auf die Bremse treten und die Zahlen und Begrifflichkeiten neu sortieren, dann kommt vielleicht was Sinnvolles bei raus, in Teilen ist das was du geschrieben hast einfach mal völliger Unsinn.
Damit kann ich leben, zeigt aber bei vielen das sie gar nicht darüber nachdenken wollen was Zingler da tatsächlich gesagt hat - nicht umsonst musste sretoristic mehrfach darauf hinweisen das die unlogischste Aussage zum Thema vom Präsi selbst kam und das man dann zurecht darüber diskutiert.
Würde also eher zeigen das Spott da unangebracht ist, wenn man so 'ner komischen Argumentation folgen und lieber mit dem Finger woanders hinzeigen kann...
PS: in Teilen basiert mein "Unsinn" eben auch dem "Unsinn" vom Präsi... Da würde ich mir doch am Ende mal Gedanken machen ob Unsinn von 'nem Forumsuser dann tatsächlich so wichtig ist und ob ich den Unsinn vom Präsi hinnehmen kann..
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Will er denn überhaupt bauen?
Vor gut 12 Jahren entließ er Uwe Neuhaus, da er das Ziel Aufstieg 1. Liga
ihm nicht zutraute. Das obwohl er zeit-
weilig daran kratzte.
Er selbst hat ein diesem Zeitraum noch
nicht mal ein zweitligareifes Stadion
hinstellen können. (Sitzplätze unter
4.000)
Die HT wurde für 5.500 Zuschauer
avisiert. Daraus wurde eine HT mit
3.625 Sitzplätzen. Unakzeptabel für
einen Erstligisten in solch grossem
Umfeld! Es fehlte das Geld für die größere Version. Wer sagt denn, das
nun für ein ungleich größeres Projekt
die Finanzierungsmöglichkeiten vor-
handen sind?
Dass die Verkehrswege eine subopti-
male Infrastruktur sind, war von Anfang
an klar. Er avisierte aber mehrmals
den Bau eines 37.600 Zuschauer fassenden Stadions. Dass das nicht
geschah, lag angeblich an der oeffent-
lichen Hand. Das klingt unglaubwürdig,
denn die gibt kein grünes Licht, wenn
die Rahmenbedingungen nicht erfüllt
sind. Und er hat wohl noch nicht einmal
Pläne eingereicht, denn nun steht
ein ganz anderes Projekt mit über
40.000 Zuschauern an.
Unseriös ist er spätestens als er sagt,
dass der Neubau schon begonnen
hat und das mit dem Neubau des NLZ
und Gebäudes begründet. Das NLZ ist
nicht auf seinem Mist gewachsen, sondern eine Vorgabe seitens des DfB.
Ein Forsthaus für ein Unternehmen der
Showbranche mit 30 Mio € Umsatz
genügt gewiss nicht den Anforderungen
eines auf ca. 150 Mio € gewachsenen
Unternehmen.
Dass sich weltweit kein Stadion nur
durch ca 20-25 Fussballspiele trägt,
ist definitiv falsch. Außerdem hängt
das mit steuerlichen Aspekten und der Rechtsform zusammen. Es kann durch-
aus Sinn machen Verluste auszuweisen.
Es war übrigens D.Z., der die Zweete
aus Kostengründen (ca 1 Mio €) ab-
meldete. Würde diese in der 3. Liga
spielen, hätte er diverse attraktive
Auslastungen. Davon mal abgesehen,
dass er eine Basis und Perspektive
für den Nachwuchs und zukünftige
junge Spieler, die man kennt, bieten
würde. Stattdessen immer nur ältere
Spieler weltweit einkaufen und Events
im Umfeld der A.F. Für mich immer
weniger Identifikation mit dem Verein,
da für mich der Sport an erster Stelle
steht und nicht immer nur seine propa-
gierte Show.
Zuguterletzt auch immer mehr Unver-
staendnis betr. der eingefleischten
Fans. Sie argumentieren, dass Union
ein von den Mitgliedern geführter
Verein im Gegensatz zu Leipzig und
Hoffenheim sei und sich abfällig
über diese Konstrukte äußern.
Wo entscheiden denn die Mitglieder
bei Union etwas? Der gesamte Threat
zeigt auf, dass sie nichts, aber gar nichts
von der Thematik kennen. Alles eine
reine one man show des Präsidenten,
der bestimmt was angeblich gebaut
werden soll und nichts zu den Finanzen
sagt.
Wohl aber vor kurzem "geht es uns gut,
geht es unseren Partnern = Investoren
gut, sagte.
Ich bin so dankbar das jemand sowohl räumlich als auch mental dicht an der wahren Fanseele dran ist ,und mit wirklichem Fachwissen den Schwindler Zingler entlarvt.DZ der nur zum Schein über mehrere Jahrzehnte ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut und in schweren Zeiten konsolidiert hat . Um seine wahren Absichten zu verschleiern ,hat er aus einem insolventen Regionalligaclub einen soliden Bundesligisten vorgegaukelt. Hätte er deine Expertise eingeholt wären wir wahrscheinlich.....eigentlich wo?
Ich mache mir wirklich Gedanken wo die wenigen Fatalisten mit ihren Horrorszenarien in diesem Forum eigentlich hinwollen.
Is es wirklich so schwer zu ertragen das sich Woche für Woche Zehntausende an unserem besonderen Verein begeistern können.
Schade finde ich das ,das Forum dadurch immermehr zum Abfallhaufen verkommt ,der immermehr durchwühlt wird um etwas negativ verwerbares zu finden.
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Ganz ehrlich: würde Zingler sein Unternehmen so führen wie seine Begründung für die Tiefgarage/Bühne und Mehreinnahmen durch Events ist. Dann wäre er ziemlich sicher pleite. Denn diese Begründung ist jenseits von gut und böse was den Kosten-Nutzen-Faktor angeht. Und jeder Unternehmer, der tatsächlich der Meinung ist ein Projekt trägt sich nicht (Stadion), also brauche ich ein Nebenprojekt (Bühne/Events) für Mehreinnahmen, der plant das Nebenprojekt eben nicht so das er da eben auch erst in 15-20 Jahren Gewinne raus ziehen kann, sondern tatsächlich so das man spätestens nach 2-3 Jahren (Bauzeit inklusive) schon Gewinne erzielt damit man eben das Hauptprojekt (mit-)finanzieren kann, wenn es die Möglichkeit dazu gibt. Denn ansonsten heißt das nur: dein Projekt trägt sich weiterhin nicht, dein Nebenprojekt was du dafür in's Leben gerufen hast um die Kosten zu senken verursacht die nächsten 15-20 Jahre aber selbst nur weitere Kosten.
Und gerade ihm als Unternehmer sollte klar sein wie fadenscheinig seine Argumentationskette ist und das diese eben überhaupt keine Logik enthält. Nun ist er ja aber erfolgreicher Unternehmer und hat in Sachen Kosten-Nutzen-Rechnung sicher 100 mal mehr Ahnung als ich. Dann stellt sich doch die Frage für was so eine Aussage, wenn selbst mir Dödel auffällt das da was nicht hinhaut?!
Gibt es eigentlich bauliche Objekte, die sich besser und schneller amortisieren als Parkhäuser in exponierter Lage?
Geht ja um die Tiefgarage in diesem ganzen Szenario und Zinglers Aussage dazu. Also ja das bauliche Objekt gäbe es: Parkhaus (was notwendig ist und auch ohne die geplanten Events käme) mit eingelassener Bühne (kaum Mehrkosten) OHNE Tiefgarage (um laut Zinglers Aussage die Abläufe zu optimieren). Wenn ohne Tiefgarage mindestens 5Mio an Kosten wegfallen amortisiert sich das Ganze Vorhaben auch schneller und wirft eher Gewinne ab. Die Tiefgarage ist für diese Events nicht zwingend notwendig.
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Wo bist Du eigentlich falsch abgebogen?
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Vielleicht sollte man in dieser Diskussion öfter mal über den Begriff "Mehrgenerationenprojekt" nachdenken!
Für mich stehen dafür mindestens 3 zentrale Punkte, denen in der Gesamtbetrachtung Aufmerksamkeit gebührt.
° Finanzierungszeitraum
° Nutzungszeitraum
° Nutzungsmöglichkeiten
(Sicherlich sind auch noch weitere Varianten möglich)
Aktuell spricht man in der Biologie (Mensch, Mitteleuropa, Deutschland) von 30 Jahren "Reproduktionszeitraum" in einer Linie, sprich Generation.
Maßgeblich für uns sollte das Alter sein, in dem Menschen beginnen, selbstbestimmt in unser Stadion zu gehen.
Da würde ich dann ein Alter von 12-15 Jahren annehmen.
Das "Mehr" im Zusammenhang mit "Generation" bedeutet allgemein " mehr als 2".
Somit betrachten wir also einen mindest Zeitraum von 36 - 45 Jahren.
Wenn ich die obengenannten Drei Punkte, im Bezug auf das beschriebene "Generationenmodell" betrachte, eröffnet sich mir eine Vielzahl von Perspektiven und Diskussionsansätzen, die bei Weitem interessanter sind, als die Kaffeesatzleserei mit nicht belastbaren Zahlen.
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