Gewalt im Fußball

  • Das herumtingeln in fremden Städten auch mit Fanutensilien sollte eigentlich kein Problem sein, so lange man sich vernünftig benimmt. Leider macht eine Minderheit davon Ausnahmen, die Folgen sieht man nun, leider nicht zum ersten Mal.

    das meint Martin mit blauäugig..

    Verfassung von Berlin, Abschn. 1, Art. 5:

    Berlin führt Flagge, ... , die Flagge mit den Farben Weiß-Rot. :schal:

  • Vor dem Champions-League-Qualifikationsspiel zwischen AEK Athen und Dinamo Zagreb ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen. Ein griechischer Fan wurde erstochen.


    https://www.kicker.de/962651/a…-ausschreitungen-in-athen

    Na klar...anstatt vielleicht einen kreativen und friedlichen Protest durch den "freiwilligen" Ausschluss vor dem Stadion auf sich aufmerksam zu machen, um zu zeigen, dass die Vereinsverantwortlichen falsch lagen, wird lieber randaliert und Waffen mitgebracht, um den anderen zu zeigen, wie "krass" wir sind.

  • Ich glaub, gerade wenn man viel alleine uw ist und sich vor Ort erst mit Gleichgesinnten trifft, sollte man das herumtingeln lassen, denn man trifft doch immer auf Idioten, gerade wenn man auf Bahnhöfen umsteigen bzw warten muss.

    Das geht mir regelmäßig auch bei Heimspielen so, wenn ich mit dem Zug nach Berlin unterwegs bin. Manchmal kann ich es trotzdem nicht lassen, ist wohl eher eine Bauchentscheidung. Bisher lag ich in der Einschätzung der Lage immer richtig.


    Allgemeine Tipps kann ich aber nicht vergeben, diese Verantwortung möchte ich nicht übernehmen. Auf alle Fälle ist defensives (nicht ängstliches) Auftreten niemals ein Fehler.

  • Das herumtingeln in fremden Städten auch mit Fanutensilien sollte eigentlich kein Problem sein, so lange man sich vernünftig benimmt. Leider macht eine Minderheit davon Ausnahmen, die Folgen sieht man nun, leider nicht zum ersten Mal.

    das meint Martin mit blauäugig..

    Glaub mir, ich bin da nicht blauäugig. Das "sollte" bezieht sich darauf, dass es leider ein Problem ist, dass man sich nicht einfach mal so zum Fußball in eine fremde Stadt begeben kann, ohne dass dort Stress wartet. In Braga war das eigentlich möglich, da haben "wir" uns dann aber z.T. nicht gut benommen.


    Anders gesagt: Ich würde es mir wünschen, wenn man bei aller Leidenschaft und Rivalität in Ruhe zum Fußball fahren kann, gemeinsam in den Kneipen ein Bier trinkt und nach dem Spiel zusammen sitzt. Andere Sportarten machen das ja vor, beim Rugby gibt es solche Schwierigkeiten z.B. nicht.

  • Ich glaub, gerade wenn man viel alleine uw ist und sich vor Ort erst mit Gleichgesinnten trifft, sollte man das herumtingeln lassen, denn man trifft doch immer auf Idioten, gerade wenn man auf Bahnhöfen umsteigen bzw warten muss.

    Das geht mir regelmäßig auch bei Heimspielen so, wenn ich mit dem Zug nach Berlin unterwegs bin. Manchmal kann ich es trotzdem nicht lassen, ist wohl eher eine Bauchentscheidung. Bisher lag ich in der Einschätzung der Lage immer richtig.


    Allgemeine Tipps kann ich aber nicht vergeben, diese Verantwortung möchte ich nicht übernehmen. Auf alle Fälle ist defensives (nicht ängstliches) Auftreten niemals ein Fehler.

    Es geht nicht um ängstlich oder defensives Verhalten, sondern einfach darum, das heutzutage es kein 1 gegen 1 mehr gibt. Mehrere auf einen und dann ist eben auch nicht Schluss, wenn einer am Boden liegt, wie es doch meistens vor langer Zeit war.

    Ich persönlich fahre nur noch in Schwarz, weil ich auf so ein Mist kein Bock mehr hab. ;)

  • Reklame:
  • Das geht mir regelmäßig auch bei Heimspielen so, wenn ich mit dem Zug nach Berlin unterwegs bin. Manchmal kann ich es trotzdem nicht lassen, ist wohl eher eine Bauchentscheidung. Bisher lag ich in der Einschätzung der Lage immer richtig.


    Allgemeine Tipps kann ich aber nicht vergeben, diese Verantwortung möchte ich nicht übernehmen. Auf alle Fälle ist defensives (nicht ängstliches) Auftreten niemals ein Fehler.

    Es geht nicht um ängstlich oder defensives Verhalten, sondern einfach darum, das heutzutage es kein 1 gegen 1 mehr gibt. Mehrere auf einen und dann ist eben auch nicht Schluss, wenn einer am Boden liegt, wie es doch meistens vor langer Zeit war.

    Ich persönlich fahre nur noch in Schwarz, weil ich auf so ein Mist kein Bock mehr hab. ;)

    wenn Du mit mehreren zusammen in schwarz fährst, mach’s Du Dich aber auch wieder verdächtig ;)

    Verfassung von Berlin, Abschn. 1, Art. 5:

    Berlin führt Flagge, ... , die Flagge mit den Farben Weiß-Rot. :schal:

  • Es geht nicht um ängstlich oder defensives Verhalten, sondern einfach darum, das heutzutage es kein 1 gegen 1 mehr gibt. Mehrere auf einen und dann ist eben auch nicht Schluss, wenn einer am Boden liegt, wie es doch meistens vor langer Zeit war.

    Ich persönlich fahre nur noch in Schwarz, weil ich auf so ein Mist kein Bock mehr hab. ;)

    wenn Du mit mehreren zusammen in schwarz fährst, mach’s Du Dich aber auch wieder verdächtig ;)

    Als Anführer der "Rentnergang" ?;) Keine Angst, ich fahre doch "meistens" alleine.

  • Das geht mir regelmäßig auch bei Heimspielen so, wenn ich mit dem Zug nach Berlin unterwegs bin. Manchmal kann ich es trotzdem nicht lassen, ist wohl eher eine Bauchentscheidung. Bisher lag ich in der Einschätzung der Lage immer richtig.


    Allgemeine Tipps kann ich aber nicht vergeben, diese Verantwortung möchte ich nicht übernehmen. Auf alle Fälle ist defensives (nicht ängstliches) Auftreten niemals ein Fehler.

    Es geht nicht um ängstlich oder defensives Verhalten, sondern einfach darum, das heutzutage es kein 1 gegen 1 mehr gibt. Mehrere auf einen und dann ist eben auch nicht Schluss, wenn einer am Boden liegt, wie es doch meistens vor langer Zeit war.

    Ich persönlich fahre nur noch in Schwarz, weil ich auf so ein Mist kein Bock mehr hab. ;)

    Jap, weil man in Schwarz auf dem Weg zu einem Fussballspiel auch sehr unauffällig ist und alle mit dem Klammerbeutel gepudert sind. Mhmm, wir spielen heute gegen Union Berlin und der Mann da ist in Schwarz und nicht mit FC Bayern Klamotten unterwegs. Ja, von welchem Verein könnte der denn sein?


    Willst du unauffällig in der Bahn zwischen Fussballfans sein? Dann fahr mit nem Hawaiihemd und nem Trinkhut, am besten mit Hose, unauffälliger ohne, durch die Gegend.


    Wie immer so getan wird, dass hier in Deutschland überall die Leute abgestochen werden. Es ist auch in Cognito nie unauffällig.


    Jetzt muss ich aber auch sagen, dass ich noch nie mit meinem Fanshop-Schal von ner Horde Ultras so vermöbelt wurde, wie hier beschrieben, also am Boden liegend, in heftiger Überzahl und dann noch weiter gelatscht wurde, als ich am Boden war. Von daher, rede ich halt auch leicht daher.


    Also ich fahr zu Heimspielen mit Schal und erkennbar als Unioner, auch mit Öffis. Meist sind da auch andere. Auswärts erkennt man auch meinen Verein und in Köln bspw musste ich auch über diese Wiese vor dem Heimbereich. Ist nicht schön, und klar, man weiß um die Gegebenheiten und man schaut schon wer da so quer läuft.


    Aber man muss den billigen Mord in Griechenland jetzt nicht direkt auf den deutschen Fussball projizieren.

  • Wenn einer aus Kiel in Schwarz in den Zug steigt und in HAMBURG auf Anschluss wartet, weiß auch jeder das er zum Fußball fährt.;)


    Danke für den Tipp, doch steht mir bunt nicht;)

  • Reklame:
  • was uns bei den Gastspielen in Westend auch erwarten wird. Die Blau - Weissen und die Untoten mit Hilfe der Bördebauern.

    Seltsam, ich bin immer mit Union-Klamotten zu unseren Spielen ins Oly gefahren und habe nie negative Erfahrungen sammeln müssen. Nur hier in Rostock würde ich an Hansa-Spieltagen so nicht herumlaufen, ansonsten auch kein Problem.

  • was uns bei den Gastspielen in Westend auch erwarten wird. Die Blau - Weissen und die Untoten mit Hilfe der Bördebauern.

    Jenau, die Börde- Bauern ham deshalb in Charlottenburg 92 % der Monteurszimmer jebucht, zu allen 6 Terminen, sicherheitshalber; die 3 Tage, wo wir auswärts spielen, wollen se dann zeitnah stornieren. :doofy

  • Reklame:
  • Naja, passieren kann immer und überall was, ob mit Fanklamotten oder ohne, das ist nun mal Fakt, selbst wenn man nicht zum Fußball fährt.

    Entscheidend ist, daß man gewisse Dinge minimieren kann und das muss jeder halt für sich selber entscheiden.

    Ich hab für mich halt so entschieden, wie ich es beschrieben habe und fahre damit ganz gut, auch wenn der eine oder andere Unioner anfangs schon mal fragte, warum ick nix von Union an habe und ob ich Gästefan bin. Mittlerweile ist es nicht mehr so, auch weil man fast immer da ist und dumme Gesichter merkt man sich halt leicht;)

    Persönlich wäre es mir lieber, wenn man sich vor und nach dem Spiel mit allen, ob Gegner oder nicht, gut unterhalten und nen Bierchen trinken oder auf der Zugfahrt auf andere Fans stößt und selbiges veranstalten könnte.

  • Naja, passieren kann immer und überall was, ob mit Fanklamotten oder ohne, das ist nun mal Fakt, selbst wenn man nicht zum Fußball fährt.

    Entscheidend ist, daß man gewisse Dinge minimieren kann und das muss jeder halt für sich selber entscheiden.

    Ich hab für mich halt so entschieden, wie ich es beschrieben habe und fahre damit ganz gut, auch wenn der eine oder andere Unioner anfangs schon mal fragte, warum ick nix von Union an habe und ob ich Gästefan bin. Mittlerweile ist es nicht mehr so, auch weil man fast immer da ist und dumme Gesichter merkt man sich halt leicht;)

    Persönlich wäre es mir lieber, wenn man sich vor und nach dem Spiel mit allen, ob Gegner oder nicht, gut unterhalten und nen Bierchen trinken oder auf der Zugfahrt auf andere Fans stößt und selbiges veranstalten könnte.

    schlußendlich is dit doch och nur fußball !

  • das meint Martin mit blauäugig..

    Glaub mir, ich bin da nicht blauäugig. Das "sollte" bezieht sich darauf, dass es leider ein Problem ist, dass man sich nicht einfach mal so zum Fußball in eine fremde Stadt begeben kann, ohne dass dort Stress wartet. In Braga war das eigentlich möglich, da haben "wir" uns dann aber z.T. nicht gut benommen.


    Anders gesagt: Ich würde es mir wünschen, wenn man bei aller Leidenschaft und Rivalität in Ruhe zum Fußball fahren kann, gemeinsam in den Kneipen ein Bier trinkt und nach dem Spiel zusammen sitzt. Andere Sportarten machen das ja vor, beim Rugby gibt es solche Schwierigkeiten z.B. nicht.

    Triffst Du in Berlin auf die falschen Leute, kann Dir auch hier mit entsprechenden Fanutensilien Unangenehmes widerfahren. Ich wüsste also nicht, was andere Städte diesbezüglich unterscheidet. Da mir das seit über 40 Jahren nicht passiert ist, gehe ich davon aus, dass ich bisher entsprechendes Glück hatte. Allerdings hat sicherlich auch mein Verhalten wesentlich dazu beigetragen. Sprich gewisse Dinge zu unterlassen und zu schauen, wo, wann, mit wem und wie ich mich bewege. Das hat in Berlin bis jetzt funktioniert und eben auch in vielen europäischen Städten. Sogar in der hier im Forum als horrible dargestellten Stadt Belgrad - in der ja quasi an jeder Ecke der Tod lauert.:rofl:


    Ein mal kleineres und mal größeres Restrisiko, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, wird immer bestehen. Wer das ausschließen möchte, der sollte sich Fußball nur noch vom Sofa aus anschauen.

  • Reklame: