Das wird immer so weiter gehen, völlig egal ob einige Tennisbälle oder SchokoKekse werfen oder nicht.
Das denke ich nicht. Das System zeigt Risse. Das Verhalten der DFL/der Vereine ist mittlerweile nur noch ein reines "Junkie-Verhalten" und der Ruf nach Investoren ist nur der Ruf nach mehr Stoff. Wettbewerbsfähigkeit - pfffffff. Wer's glaubt. Den Schwachsinn hinter diesem Argument kann jeder halbwegs Gebildete einzweifix aufdecken. Der Schwachsinn, von der als angeblichem Automatismus zu Grunde gelegten Selbstverständlichkeit eines wachsenden Marktes und damit immer weiter steigender Umsatzzahlen für alle Ewigkeit (amen) auszugehen, ist der nächste Punkt, der einem reinen Junkie-Verhalten ähnelt. Noch ein bisschen mehr Stoff, noch ein bisschen mehr "drauf" sein - die Welt ist so schön und könnte doch noch schöner sein.
Das Ganze wird mit dem Platzen der Blase und in der vollkommenen Pleite der Verbände und Vereine enden, die sich mit Haut und Haaren diesem System und ihren Dealern ausgeliefert haben.
Aber das ist ok. Mit Vernunft haben wir Menschen es ja bekanntlich nicht so. Von daher braucht es ja vielleicht dieses vorhersehbare Szenario. Vielleicht ist das dann die Wiedergeburt eines Sports, den man dann auch wieder als solchen bezeichnen kann. - The show must go on.