Union in der Presselandschaft

  • Mich irritiert nur, dass Du als Unioner m.E. die Position von Müller und den Medien verteidigst. Das bleibt Dir natürlich unbenommen, muss ich aber nicht gut finden. :nixweiss:

    Warte, warte warte..

    Als Unioner muessen wir jetzt alles gut finden, was in/um unseren Verein passiert???

    Sind wir dann nicht Schafe? :/

    Du bringst da einiges durcheinander. Ein "Schaf" ist eher, wer alles gut findet, was Union von außen an "Maßnahmen" und "Konsequenzen" durch Politik und Medien aufgedrückt wird. Union steht und stand immer für Unangepasstheit und eigenes Denken.

  • Nur für den Fall, dass nicht ersichtlich war, auf was ich mit meiner Kritik an der ART UND WEISE abgestellt habe:

    "hier Geschriebenes intellektuell vollwertig zu verarbeiten.

    Werde für mich mal den Durchschnitts-IQ von Nashörnern recherchieren..."


    Um mehr ging es mir nicht!!!!

  • Ein sogenanntes "Schaf" ist man, wenn man sich keine eigene Meinung bilden kann und stattessen ungefiltert alles glaubt und nachplappert was von irgend einer Seite als DIE Wahrheit vorgegeben wird.

  • Dass man als Unioner feiernde Union-Fans Scheiße findet und dies auch noch mit obsessiver Vehemenz verteidigt, hätte sicher vor einiger Zeit auch niemand gedacht. Wo sind wir eigentlich gelandet?!

  • Dass man als Unioner feiernde Union-Fans Scheiße findet und dies auch noch mit obsessiver Vehemenz verteidigt, hätte sicher vor einiger Zeit auch niemand gedacht. Wo sind wir eigentlich gelandet?!

    In einer Gesellschaft, in der dem Gegenüber nicht mehr richtig zugehört (im Forum-Fall "gelesen") wird, andere Meinungen nicht tolieriert werden und man lieber beleidigt und anpisst, statt Dinge sachlich zu betrachten und zu überdenken. Und dieses Forum ist ein Spiegelbild der Gesellschaft.

    "Union immer im Herzen getragen, schaust du nun herab auf den heiligen Rasen. Ruhe in Frieden Forchi" ;(

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  • Dass man als Unioner feiernde Union-Fans Scheiße findet und dies auch noch mit obsessiver Vehemenz verteidigt, hätte sicher vor einiger Zeit auch niemand gedacht. Wo sind wir eigentlich gelandet?!

    Kann man. Wenn die ohne Maske feiern, einem klar wird was das für Bilder gibt und die Politik natürlich entsprechend reagiert. Wenn jetzt das Pilotprojekt für gescheitert erklärt wird und wird und somit auch viele andere in Sport und Kultur betroffen sind.

    Wie gesagt, für die Euphorie und die Feier auf dem Parkplatz vollstes Verständnis, auch wenn da mal die Maske runterrutscht. Da waren aber viele denen das ebenfalls scheißegal war und die das konsequent durchgezogen haben.

    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.

    Gehe nie vor Abpfiff aus dem Stadion.

    Mache niemals einen aus dem Team zum Sündenbock.

    Heiserkeit ist der Muskelkater der Unioner.

  • Man kann natürlich für ein Zipfelchen "gewährte Grundrechte" vor Dankbarkeit auf den Knien rutschen. Liegt aber nicht jedem Unioner.

  • Warte, warte warte..

    Als Unioner muessen wir jetzt alles gut finden, was in/um unseren Verein passiert???

    Sind wir dann nicht Schafe? :/

    Du bringst da einiges durcheinander. Ein "Schaf" ist eher, wer alles gut findet, was Union von außen an "Maßnahmen" und "Konsequenzen" durch Politik und Medien aufgedrückt wird. Union steht und stand immer für Unangepasstheit und eigenes Denken.

    Ist doch dann auch derjenige, der das andersrum macht?? Also, der alles gut findet was der Verein macht.

    Illdre bringt es mit dem Beitrag #29.986 auf den Punkt. Einige haben hier die Wahrheit gepachtet und lassen das auch andere spueren. Laecherlich, wenn man glaubt, man muss jede Kritik am Verein verbal direkt mit "Ja dann geh doch rueber!" beantworten (im uebertragenen Sinn; a la "ECHTE UNIONER..." usw usf).


    Einige wollen doch auch garkeine Diskussion fuehren. Fuer einige war es nicht schlimm gewesen, ok. "Man muss das in Relation setzen!!" sagt ihr als Unioner, und ich verstehe das. Aber heulen wenn es Konsequenzen gibt muss keiner. Das ist keine Verschwoerung gegen Union. Leute haetten wissen koennen, dass es ein Nachspiel hat.


    Ich finds uncool weil die wenigen vor Ort die Arbeit von vielen woanders uU gefaehrden. Soviel zu alle oder keiner. Pff.. So Verhalten ist arrogant und ich finde nicht, dass sich Unioner so (gemeint ist "auf so eine Art") solidarisch verhalten. Man dreht sich hier mal wieder alles wie man will. Ich kann ne Geschwindigkeitsbegrenzung auch kacke finden, aber hab dann kein Recht mich zu beschweren, wenn ich nen Ticket bekomme.


    Muss sich halt mal jeder an die eigene Nase fassen, weil auch ich gerne da gewesen waere, es aber nicht war, um eben nichts zu gefaehrden, an dem der Verein nicht erst seit gestern arbeitet.

    und ja moskvitsch, bin ich bei dir. War nich die feine Art.

  • Man kann natürlich für ein Zipfelchen "gewährte Grundrechte" vor Dankbarkeit auf den Knien rutschen. Liegt aber nicht jedem Unioner.

    Das ist jetzt einfach mal großer Quatsch. Hier rutscht keiner auf den Knien. Es gab allgemein anerkannte Regeln (die übrigens auch vom Verein so mitgetragen werden) und es gab Leute, die teils sehr bewusst dagegen verstoßen haben. Um ihrer Ziele oder Einstellungen willen. Das halte ich persönlich für egoistisch. Und am Ende noch rumheulen es ist ja alles so ungerecht und Revolution und die Bösen da oben, bla bla bal ist die Krönung.

    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.

    Gehe nie vor Abpfiff aus dem Stadion.

    Mache niemals einen aus dem Team zum Sündenbock.

    Heiserkeit ist der Muskelkater der Unioner.

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  • Es ist in diesem Fall egal in meinen Augen, aus welcher Richtung man sich dem Samstag nähert. Der Aufschrei von Presse, Sozial Media und Politik ist scheinheilig und geht am Eigentlichen vorbei. Wie blind will man denn sein im Vorfeld, um nicht zu wissen das solche Bilder in Berlin, Bremen, Köln, Dortmund etc zwangsläufig entstehen. Und nicht nur beim Fussball, auch allein das öffnen der Außengastronomie hat erwartbar Land auf und Land ab solche Bilder produziert. Apelle vorher und Verteufelung nachher bewegt da nicht mal 1 Millimeter was. Das wissen auch die die das in den Focus rücken, weil sie Klicks und Stimmen brauchen oder jemanden anpissen wollen den sie anders nicht zu packen kriegen, deshalb so was von scheinheilig.


    Wenn es ihnen inhaltlich wirklich wichtig ist, hätten sie im Vorfeld aktiv werden müssen. Die Konzepte des Vereins stärker unterstützen bzw. mit umsetzen, wäre angesagt gewesen. Die Leute runter von der Straße und kontrolliert in die Stadien ableiten, bei gleichzeitig kontrollierter Anreise der Gästefans. Zeit genug das vor zu bereiten gab es ja. Wohin die Inzidenz läuft war auch schon länger absehbar. Bin kein Experte, traue mir aber zu zu behaupten, das die Ansteckungsrate in diesem Fall niedriger ist, als durch das einfach laufen lassen dessen, was so klar wie Kloßbrühe zu erwarten war. Meckern statt handeln, bin da lieber bei Dirk, proaktiv das anzugehen, was man beeinflussen kann und muss, keine Scheu davor zu haben, öffentlich den Scheinheiligen ausgesetzt zu sein.


    Anstatt die Energie hier intern auf zu brauchen, sollten lieber die im Focus bleiben, die ihr Süppchen auf unsere Kosten kochen wollen.


    Wer mich einordnen will/muss bei dem Thema COVID, das mir sonst hier im Forum am Arsch vorbei geht, weil ich wegen Union hier bin:

    - aus eigenem Antrieb schon seit Jahrzehnten Grippegeimpft

    - erste COVID hinter mir

    Das war es dann von mir zu dem Thema.

  • regt sich denn hier keiner drüber auf, daß eine gelungene veranstaltung, bei der sich an die regeln gehalten wurde (im stadion) nun durch das geschehen danach mit eben diesem in einen topf geworfen und diskreditiert wird mit den entsprechenden konsequenzen?


    daß das gewaltig stinkt, dahingehend sollte doch einigkeit hier herrschen, oder?

  • Man kann natürlich für ein Zipfelchen "gewährte Grundrechte" vor Dankbarkeit auf den Knien rutschen. Liegt aber nicht jedem Unioner.

    Das ist jetzt einfach mal großer Quatsch. Hier rutscht keiner auf den Knien. Es gab allgemein anerkannte Regeln (die übrigens auch vom Verein so mitgetragen wurden) und es gab Leute, die teils sehr bewusst dagegen verstoßen haben. Um ihrer Ziele oder Einstellungen willen. Das halte ich persönlich für egoistisch. Und am Ende noch rumheulen es ist ja alles so ungerecht und Revolution und die Bösen da oben, bla bla bal ist die Krönung.

    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.

    Gehe nie vor Abpfiff aus dem Stadion.

    Mache niemals einen aus dem Team zum Sündenbock.

    Heiserkeit ist der Muskelkater der Unioner.

  • regt sich denn hier keiner drüber auf, daß eine gelungene veranstaltung, bei der sich an die regeln gehalten wurde (im stadion) nun durch das geschehen danach mit eben diesem in einen topf geworfen und diskreditiert wird mit den entsprechenden konsequenzen?


    daß das gewaltig stinkt, dahingehend sollte doch einigkeit hier herrschen, oder?

    Du schreibst wie ein echter Jurist. ;) Immer schön die Lebenssachverhalte trennen.

    Kein Unioner im Stadion, der danach auf dem Parkplatz war, sieht beide Veranstaltungen als getrennt an. Das ging ineinander über und sollte also auch nicht getrennt werden. Und somit hat die Parkplatzparty eben leider auch Auswirkungen auf den in den Augen der Politik und des Vereins sicherlich gelungenen Teil des Pilotprojekts im Stadion. Klingt doof, iss aber so.

    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.

    Gehe nie vor Abpfiff aus dem Stadion.

    Mache niemals einen aus dem Team zum Sündenbock.

    Heiserkeit ist der Muskelkater der Unioner.

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  • Es kotzt einen nur noch an!

    Da wird von allen und jedem hysterisch alles durcheinander gewürfelt:

    Fussball vor bemasketen Fans im Stadion/fast unbemaskete Feierlichkeiten von Fans außerhalb des Stadions - beides übrigens an frischer Luft, wo die meisten Virologen eher keine Infektionen befürchten...

    Den Vogel schießt der Hysterische Bürgermeister ab: Verstöße in Stadion/innerhalb der Tribüne/ außerhalb - auf dem Parkplatz...

    Ja, was hat er denn erwartet:

    Dass nach dem historischen Sieg 4000 Unioner händchenhaltend in Zweierreihen brav nach Hause gehen? Ja, es hat massive Verstöße gegeben, aber wer hat denn im Ernst erwartet, dass auf Abstand mit Maske gefeiert wird?? Weltfremd!!

    Das nächste Mal gleich das Ganze verbieten, berittene Polizei und Hundestaffeln vor's Stadion, da weiß man dann genau, woran man in dieser durchgeknallten Hauptstadt so ist!!

    Übrigens gab es auch mindestens einen ganz vorbildlichen Unioner zu besichtigen: der konsumierte sein Bier durch die medizinische Maske hindurch!!

    Ob aus Überzeugung oder weil er schon "2,8 auf dem Kessel" hatte war von weitem nicht zu eruieren....:/aber das haben die Medien natürlich nicht registriert!

  • Für mich war es von vornherein klar, daß während des Spiels im Wald und eben auch danach aufn Parkplatz sich Unioner treffen, was auch nicht schlimm ist. Wenn sowas nicht gewollt wäre, hätten sie vorher alles absperren müssen. Wenn ein paar Tausend dort feiern, dann ist es klar das sich nicht an die Abstandsregeln gehalten wird, allein weil es nicht geht und auch das sich nicht jeder an das Maske tragen hält war klar. Die jenigen, die dort waren und jetzt den Finger heben, hätten ja zu Hause bleiben können oder nach dem Spiel gehen können. Ich hab mich geärgert nicht dabei gewesen zu sein und ehrlich, ich hätte die Luft unter freiem Himmel genossen, mit oder ohne Leute drum rum und nicht nur, weil der meiste Teil, im Vorfeld getestet wurde.

    Wenn es auf dem Platz eine Anordnung gegeben hätte- Maskenpflicht- wäre es was anderes, glaube aber nicht das es diese gab! So und jetzt weiter machen mit, die bösen Feiernden verurteilen!:(

  • Glaubst du wirklich daran, dass mit dem Grüßen des Geßlerhutes demonstriertes Wohlverhalten von irgendwem honoriert wird? Ich kann mich noch an das Spiel gegen Freiburg erinnern, als es ein Singeverbot (muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) gab. Es wurde sich sogar daran gehalten, weil man ja "mal wieder ins Stadion" wollte. Das Ergebnis hat man danach gesehen.


    Um Rechte bettelt man nicht, die hat man. Wenn sie trotzdem entzogen werden, dann ist das Rechtsbruch. Rechtsstaatlichkeit befindet sich auf dem Rückzug und Du scheinst dich schon damit abgefunden zu haben.



    Anstelle einer Signatur:


    "Wer wesentliche Freiheit aufgeben kann, um eine geringfügige bloß einstweilige Sicherheit zu erlangen, verdient weder Freiheit, noch Sicherheit."


    Benjamin Franklin

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