Neuer Sponsor

  • also ich kenne mehr Unioner die sofort einen fuffi reinpacken würden als eben welche die nix bezahlen würden...


    is halt die Frage: brauch man Ronaldo und die CL oder reicht auch Kreisklasse und der Präsi aufen Platz (achtung sarkasmus!)

    Ein Fuffi ist aber bisschen wenig, findste nicht auch ?

    Bei knapp 30.000 musst du schon mindestens 100 pro Person rechnen müssen.

    Da auch Kinder Mitglieder sind, müssten die Eltern mehr als 100 bezahlen.

  • Dazu kommt, das es leider Leute gibt, die (Sorry für die Wortwahl)am Hungertuch nagen und sich Spiele ihres Vereins hart zusammensparen müssen- dann gibt es Fans die nicht gewillt sind, was zu geben, weil es eben deren Charakter ist und auch welche die sagen entweder alle oder keiner und schon fällt das Kind im Brunnen! Es ist so leicht gesagt, klar geb ich ein fuffi- ach klar warum nicht auch hundert oder mehr, nur wenn es drauf ankommt, dann ..... deshalb wird das Umsetzen einfach nicht funktionieren, da kann man sich drehen und wenden wie man will.

  • Egal, mit wem man sich in unserer Stadt unterhält: Von allen, allen, allen gibt es nur eine Meinung zu ausländischen Kapitalgesellschaften, die in Berlin in den letzten Jahren Immobilien erworben haben und seitdem die Mieten erhöht haben.

    Die werden als Gegner, als Feind wahrgenommen, dem man die Pest an den Hals wünscht. Niemand steht denen wohlwollend gegenüber. Die Berliner fühlen sich dauerhaft beraubt und ohnmächtig, dagegen vorzugehen, weil jeder schließlich wohnen und sein Gewerbe führen muss.


    Ob diese Wahrnehmung der Berliner zu Recht erfolgt oder nicht, will ich hier nicht diskutieren. Ich bin da selbst eher leidenschaftslos, wohne selbst in Eigentum und vermiete sogar eine Wohnung in F-hain. Die Frage, ob die Wahrnehmung gerechtfertigt ist, sollen Wirtschaftswissenschaftler versuchen zu beantworten. Darum geht es hier auch nicht. Hier geht es um Union.


    Und Union repräsentiert für eine Mehreinnahme, die im Vergleich zu anderen möglichen Hauptsponsoren im Promillebereich unseres Vereinsetats liegt, einen gefühlten Feind der Berliner auf der Vereinsbrust.


    Und das soll richtig sein? Für eine Etaterhöhung im Promillebereich? Die Opportunitätskosten kommen doch nie wieder rein!


    Meines Erachtens nimmt unser Verein Schaden durch die Hauptsponsorenwahl, der durch die Mehreinnahmen von vielleicht 500.000 € gegenüber anderen Interessenten, was letztlich im Promillebereich des Vereinsetats liegt, mir nicht gerechtfertigt erscheint.


    Ich will hier nicht die Welt retten oder den Kapitalismus überwinden oder die Probleme des Berliner Immobilienmarktes lösen. Das ist mir alles scheissegal.


    Als Unioner glaube ich einfach: Das ist ein Scheissdeal für unseren Verein.


    Wir holen uns für ein paar Euro mehr einen gefühlten Feind der Berliner auf die Brust. Halleluja FCU!

    „Regelmäßige Spielzeit ist beim Übergang vom Jugend- in den Männerbereich durch nichts zu ersetzen." Lutz Munack


    Steven Skrzybski: 5 Spielzeiten Union Zwee, 59 Spiele

  • natürlich würde nur eiserner sponsor werden, wer es sich erlauben kann...und von denen wären realistisch (kaufmännisch vorsichtig, aber optimistisch) gesehen maximal een bissel über 5tausend dabei.


    also selbst im besten falle käme bei folgendem rechenbeispiel (dit könnte ick meener besseren eisernen hälfte ooch verklickern^^) brutto "nur" ne knappe melone;-) zusammen:


    196,6 * 5023 ---> ratterratterratter nach adam riese ---> 987.523;)


    aber immerhin!

    wenn jeder g'scheit wär, da müsst auf der welt bald soviel verstand sein, dass jeder zweite davon ganz blejd werden möcht...


    josef švejk

  • "Aber jedes Objekt in Deutschland sitzt in einer deutschen GmbH. Und diese GmbH zahlt ihre Steuern in Deutschland. Wir haben hunderte GmbHs in unserem Unternehmen, und wir hatten über die Jahre auch hunderte Steuerprüfungen. Die Steuerbehörden kennen alle Unterlagen. Es gibt da keinen Steuervorteil wegen Luxemburg, wir zahlen hier in Deutschland Millionen Steuern."

    Andrew Wallis im Tagesspiegel-Interview vom 24. Juni.

    26. April 1967. Union gewinnt gegen Ihr wisst schon wen 3:0. Mein erstes Spiel in der Alten Försterei. Als Zuschauer natürlich.

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  • Ja es wurde weit und breit schon diskutiert.

    Bisher gab es nur Vorschläge, aber niemand hat bisher den Schritt gewagt, hier mal was einzuleiten.

    Es wurde außerdem richtigerweise festgestellt, dass die Idee nett klingt, aber bei längerem Nachdenken utopisch klingt.

    Danke, hatte ich nicht mitbekommen. Trotzdem, ick finde die Idee gut und auch umsetzbar.


    Wenn so wie uschbert knoten gerechnet hat, nur 5023 Mitglieder mitmachen würden (woher kommen eigentlich die 196,6€) bin ick trotzdem davon überzeugt, dass auch Nichtmtglieder gern Hauptsponsoren von Uninon werden wollen und es unter denen, die Hauptsponsor werden wollen, auch einige geben wird, die mehr (zum Teil viel mehr) als 100,- € zahlen würden. Jeder würde einen Vertrag, ´nen Schal "HAUPTSPONSOR" und ´ne Urkunde bekommen.


    Mag sein, dass das utopich klingt, aber unser Aufsstieg war vor Jahren auch noch utopich.


    Wenn ich es schaffe, zum Fantreffen mit Andrew Wallis zu kommen und er mir glaubhaft vermitteln kann, dass er seine Mieter nicht über´s Ohr haut, dann werde ich es dabei ruhen lassen. Wenn nicht, werde ich mich und hoffentlich auch noch andere für die Idee einsetzen und realisierbare Wege zur Umsetzung finden.

  • das ganze ding aufzuziehen, ist ganz sicher ein fettes stück arbeit.

    sowas geht nicht im schnellverfahren.

    das wäre vllt was für die mittelfristige zukunft.


    aber perspektivisch gesehen ist das möglich!

    unser verein hat die strukturen, um so etwas umzusetzen.


    man stelle sich( nur mal ganz vorsichtig) das echo darauf vor - und noch viel wichtiger:

    unseren stolz darauf!


    unioner sagen: unsere brust bleibt eisern!

    der 1. FC Union Berlin setzt zukünftig auf seine fans als hauptsponsor, beweist einmal mehr seine andersartigkeit und untermauert seine unabhängigkeit und selbstbestimmtheit!

    wenn jeder g'scheit wär, da müsst auf der welt bald soviel verstand sein, dass jeder zweite davon ganz blejd werden möcht...


    josef švejk

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  • Ich habe vor längerer Zeit mal einen Kalender gekauft. Da war nur das Komma anders^^

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • „...das ganze ding aufzuziehen, ist ganz sicher ein fettes stück arbeit.

    sowas geht nicht im schnellverfahren.

    das wäre vllt was für die mittelfristige zukunft. ...“


    ...da stimme ich voll und ganz zu. Zum Glück brauchen wir kurzfristig auch keine finanziellen Mittel für Mitarbeiter, Mannschaft, Trainerteam, Darlehenstilgung etc.


    Mittelfristig wird das Geld vllt. aufgetrieben, was ich sehr aber stark bezweifel.


    Womit ich bei meinem Vorschlag wäre:

    1. Der Vertrag mit Aroundtown wird umgehend gekündigt.
    2. Die Auswirkungen wären überschaubar.
    3. Potentielle Sponsoren zögen den Hut vor dem werteorientierten Einfluß der Fans und würden zu Hauf im Forsthaus an die Tür klopfen.
    4. Jeder möchte der dritte nach ISP und Aroundtown sein.
    5. Schlussendlich wird der finanzielle Fehlbetrag durch Gehaltsverzicht der Spieler und des Trainerteams kompensiert, die...
    6. ...dadurch etwas an die Fans für die Unterstützung zurückgeben können.

    Da würde ich auch € 25,00 spenden.

    ...sollte Ihnen der Beitrag nicht gefallen haben, wäre ich Ihnen für Ihre Missfallensbekundung zu Dank verpflichtet...

  • Wer macht hier eigentlich Feinde ? Die Medien ? Die laufend versagenden Regierenden Politiker ? Scheissdeal mit einer Gewebeimmobilienfirma?

    Schon lange wurde hinterfragt warum hier Ausländer Wohnungen und manchmal ganze Quartiere kaufen. Die Frage ist schon seit langem beantwortet, die Null Zins Politik im Euroraum hat Immobilien zu Betongeld verwandelt. Eine völlig falsche Wohnraumpolitik die weiterhin aus dem Ruder läuft hat keine Antwort, sondern ideologisiert weiter.

    So schafft man für den Pöbel ein Feindbild und der läuft mit den Verursachern auch noch mit in einer Demo. So läufts und weil es so läuft machen wir uns auch noch auf dem Verein ein schlechtes Image zu verpassen, wegen unseres Hauptsponsors und heulen den nackten Roten Königen hinterher. Einfach traurig wenn man sich nicht in der Lage findet ein bisschen realer zu denken.

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

  • franzinho

    bitte zeige mir die stelle, in der ich etwas von der kündigung des bestehenden vertrages mit AT geschrieben habe!


    ick bin doch nich mit dem klammerbeutel jepudert. außerdem, ick weeß, wer ick bin und würde das weder wollen noch fordern.

    wat mir vorschwebt, is solche abhängigkeien möglicherweise zukünftig zu überwinden bzw. und realistischer:

    im rahmen der möglichkeiten zu verkleinern.

    wenn jeder g'scheit wär, da müsst auf der welt bald soviel verstand sein, dass jeder zweite davon ganz blejd werden möcht...


    josef švejk

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  • wenn ich Dich nicht besser kennen würde würde ich sagen Du bist wirklich dieser Meinung. Wo bei sie hierher passt Im übrigen ist Sarkasmus hier nicht so der Bringer. Auch eine Aufstellung von Fakten, daran hatte ich mich versucht, kommt auch nicht durch.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • ... uschbert knoten, ich habe das Zitat für meinen ersten Satz benötigt.


    Wer den Sarkasmus in meinem Beitrag nicht erkennt respektive versteht, dem kann ich auch nicht mehr helfen.


    Warum kommen hier so viele jetzt mit Kritik? Als vorausschauende werteorientierte Unioner hätten sie mit Ihren - in meinen Augen unrealistischen - Ideen ja proaktiv auf den Verein zugehen können!


    Das macht aber Arbeit und es kritisiert sich nachher viel einfacher.


    Und die zwei/drein Unioner, die seit längerem das Ziel Aufstieg kritisch gesehen haben, wurden, gelinde geschrieben, belächelt. Viele wollten die Erste Liga, dann schluckt jetzt auch die - in Euren Augen - Kröten!


    Im Übrigen habe ich bisher noch immer keine umsetzungsfähigen und von der breiten Masse goutierten Alternativvorschläge gelesen.

    ...sollte Ihnen der Beitrag nicht gefallen haben, wäre ich Ihnen für Ihre Missfallensbekundung zu Dank verpflichtet...

    Einmal editiert, zuletzt von franzinho ()

  • Daswar keine Aufstllung von Fakten. Kein Sponsor will Vertraege mit dir schliessen wenn er Angst haben nuss, dass eben die dann wieder gekuendigt werden.

    edit: is ja hinfaellig. war ja sarkastisch gemeint. mein fehler.



    und von dir Chris_Union wuesste ich gern mal, wer denn diese Alternativen gewesen waeren, die mehr Geld gebracht haetten. Oder ist das nur ne Vermutung?


  • ...wenn ich mich nicht auch kennen würde, hätte ich meinem Beitrag auch ein Daumenrunter gegeben.


    Mich k... aber immer mehr diese alternativlose Kritik mit - wenn überhaupt - irrationalen Lösungsideen an. Das scheint aber im Moment wieder gesellschaftliche Mode zu sein...

    ...sollte Ihnen der Beitrag nicht gefallen haben, wäre ich Ihnen für Ihre Missfallensbekundung zu Dank verpflichtet...

  • Ich war stets (und bin es auch künftig im Gefahr-Falle für Union) gerne bereit, zu bluten, zu spenden. Aber jetzt und hier? NEIN! 27000 Mitglieder, 11000 Dauerkartenbesitzer tragen einen Teil der Last, daß der Verein leben kann.


    Wer nun unbedingt unter die Top20 will, der soll auch so wirtschaften. Nachhaltig. Berechenbar. Ohne Harakiri. Wenn nicht genug Sponsoren zu überzeugen sind, muß man halt kleinere Brötchen backen!


    Und zu Aroundtown .... wir werden wohl damit leben, daß uns Berlin in den nächsten Jahren stets diesen Deal vor die Nase halten wird. Berlin in allen Farben quer von links nach rechts, denn es gibt aktuell in der Stadt kein größeres Spannungsfeld als die Wertschöpfung bei Immobilien.

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