Alles anzeigenVor etwa zwei Wochen habe ich eine Statistik gemacht, die erstaundliches zu Tage gebracht hat: Gegen das untere Drittel hatte Union eine fantastische Bilanz von 5-1-0, gegen das obere Drittel waren es 2-2-0 (jetzt 2-2-1). Aber gegen das mittlere Drittel ein nicht sehr befriedigendes 0-4-2.
Stimmt jetzt nicht mehr ganz, da Hertha nun zum unteren Drittel gehört und Dortmund zu Gunsten von Gladbach und Frankfurt nun ins mittlere Drittel gerutscht ist, Union auch.
Die Aussage aber lässt sich immer noch machen, dass Union gegen die Mannschaften aus der Mitte der Tabelle immer noch am meisten Mühe hat.
Gegen die grossen Namen ist man vielleicht motivierter, wird vielleicht immer noch ein wenig unterschätzt. Und gegen die Mannschaften aus der Abstiegszone sieht man halt immer noch die big Points gegen den Abstieg.
Sorgen würde ich mir keine machen, leichte Abschwünge hatte Union immer schon mal.
Letzte Woche hatte ich dieselbe Gedanke:
Gegen 1-6: können wir Pro-AktivCatenaccio spielen. Spezialität des Hauses. Und ungeheuere Effektivität!
Gegen 13-18: sind wir diesen Saison spielerisch und Kämpferisch deutlich besser. Also Angriff lohnt, am Ende machen wir das extra Tor.
Gegen 7-12: sollten wir zynischer spielen in Auswärtspiele. Nur 0 behalten und Defensivfussball soll ausgangspunkt sein. Wenn es doch was zu holen gibt, kannste es in letzten 20 minuten versuchen.
Und da war der Fehler gestern. Augsburg machte nichts, sollten wir auch nichts machen. Spiel tot, 0-0. Sack zu.
Aber wir haben, obwohl jederman sah das wir nicht superscharf draufwaren, beschlossen doch das Spiel zu machen und sind deshalb unnötig ins Messer gelaufen. Wir hatten mit besseren Effektivität da eben gewinnen können
Hoffentlich haben unser Spieler es jetzt gelernt und begriffen. Kein Problem, shit happens. In FF, Mainz, Freiburg und Bielefeld werden wir es besser machen