FC St. Pauli - 1. FC Union Berlin

  • Liegt vielleicht am Pseudonamen. Latte ist "berühmt" dafür :rolleyes:


    Find Ick jut, dass Alt-Unioner ob ihrer Äußerungen weniger geschätzt werden, als gerade neu angemeldete User dieses Forum's.


    :rolleyes:


    Is wohl heutzutage so... ;)

  • Herrje, da musste man doch noch zehn Minuten zittern, denn das war das einzige Manko: dass wir unsere Chancen nicht gemacht haben, um St. Pauli viel früher den Hals umzudrehen. Und wenn Thy in der Nachspielzeit nicht so in Rücklage gerät...
    Aber ansonsten war das unser bestes Auswärtsspiel in dieser Saison, so tritt ein Tabellenzweiter auf, von Anfang an mit breiter Brust, offensiv beinahe jederzeit gefährlich, stark in der Balleroberung und weitgehend sicher in der Abwehr.
    Mesenhöler macht wieder ein Spiel ohne Fehl und Tadel (für mich wirkt er irgendwie eine Spur überlegter und sicherer als Busk...), der uns nach der Pause so ein wenig den Arsch rettet, denn anstatt 1:1 steht's kurz danach 0:2 (Trimmel und Kreilach stark!). Denn vor der Pause macht zwar Polter das Tor aus dem Nichts (in gewisser Weise ein echtes Poltertor...), aber Hedlund, Polter und Skrzybski lassen eine höhere Führung liegen, wobei Hedlund eigentlich das Tor wirklich machen muss. Ansonsten die Führung stark verwaltet, bis auf den Anschlusstreffer (erst das zweite Kopfballgegentor in dieser Saison!), der war aber auch schwer zu verteidigen, auch wenn Pogatetz dabei nicht so gut aussieht. Und dann wird nochmal gezittert. Auch, weil wir den entstehenden Raum am Paulistrafraum nicht cool und konsequent ausspielten und ein paar unnötige Ballverluste hatten. Aber da hatten wir das Glück des Tüchtigen und eben auch ne gute Abwehr. Denn die drei Punkte waren hochverdient, da war viel zu sehen, was wirklich gut gefiel. Gute Pässe!!, sichere Abwehr, Cleverness - nur die Chancenverwertung... Aber eigentlich ist die ja nicht unser Problem.


    Das machte richtig Spaß! Ein gut gebrülltes Eisern! in die Runde und das Wochenende kann kommen.


    PS. Drücken wir jetzt tatsächlich Ismaik 1860 und dem Bauerntheater die Daumen? Warum nicht? Ist einem das Uniontrikot nicht viel näher als der Rock?

  • ENDLICH MAL NEN SIEG UFFM KIEZ AM MILLERNTOR. jawollja kolja.


    wurde auch mal zeit so langsam. die tabelle schmeckt. st. pauli viel glück beim
    klassenerhalt, vor allem gegen die konkurenz* wa !!! stand auf meiner liste ziem-
    lich weit oben, wie fürth und auf'm betze. abjehaaarkt die sache. EISERN UNION


    * also das volk direkt vor und hinter uns meine ich.

    ---1.FC Union Berlin, Tradition seit 1906 ---

    ---Alte Försterei, Unser Stadion seit 1920 ---

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  • Trainerstimmen: Gleich zu Beginn der Pressekonferenz konstatierte Chefcoach Ewald Lienen, dass seine Kiezkicker gegen ein „absolutes Spitzenteam“ verloren haben. Und doch haderte der 63-Jährige vor allem mit den ersten 30 Minuten der Partie. „Das Tor von Union spiegelt die Anfangsphase wider. Uns fehlte am Anfang etwas die Bissigkeit. Union war in den Zweikämpfen ein Stück galliger. Das haben wir aber im Verlauf des Spiels korrigieren können“, so Lienen über den Beginn der Partie. Doch der Übungsleiter hatte nach dem tollen Kampf seiner Jungs auch lobende Worte parat. „Wir haben uns nicht hängen lassen, nicht aufgesteckt und weitergemacht. Leider kam der Anschlusstreffer etwas zu spät“, erklärte er weiter. Abschließend hatte der Chefcoach noch ein Lob für seinen Trainer-Kollegen. „Kompliment an Union. So wie Berlin heute gespielt hat, können sie den direkten Aufstieg schaffen.“


    Das wollte Jens Keller, Cheftrainer der Eisernen, nicht auf sich sitzen lassen. „Wenn St. Pauli so weiter macht, werden sie mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, spielte er den Ball zurück, um dann auch seine eigene Elf zu loben. „Wir wussten, dass es eine sehr schwere Partie für uns wird, aber wir waren von der ersten Minute an da“, zeigte er sich mit der Einstellung seines Teams zufrieden. So sei die Führung durch Sebastian Polter auch verdient gewesen, blickte er zurück. Glück habe seine Elf aber dann gehabt, als nach dem Seitenwechsel nicht der Ausgleich fiel. „Ein großes Lob an Daniel Mesenhöler. Da hat er uns im Spiel gehalten“, freute sich der Gäste-Trainer über die starke und wichtige Parade seines Torhüters bei der Großchance von Jeremy Dudziak. „Unterm Strich sind die drei Punkte für uns verdient“, bilanzierte Keller abschließend.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Ich hoffe, dass es dem Fan der nach dem Spiel vom Zaun stürzte und sich verletzte, wieder besser geht.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • PS. Drücken wir jetzt tatsächlich Ismaik 1860 und dem Bauerntheater die Daumen?


    nö, warum? :doofy
    wir haben es jetzt endgültig in eigener verantwortung aufm fuß ... oder kopp ... oder sonstwo. besser gehts nicht! :schal:
    eu. :beer

    "I don't know half of you half as well as I should like, and I like less than half of you half as well as you deserve."
    J.R.R. Tolkien, The Fellowship of the Ring

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  • Das Ganze war nicht zu verlieren. Pauli recht fade, wir aber sehr dominant.
    Der Sieg geht sowas von in Ordnung, und hätte durchaus höher ausfallen können/müssen.
    Absolut überragend heute Trimbo in einem durchweg sehr guten Team.


  • nö, warum? :doofy
    wir haben es jetzt endgültig in eigener verantwortung aufm fuß ... oder kopp ... oder sonstwo. besser gehts nicht! :schal:
    eu. :beer


    kopp...fuß...knie....wer traut sich denn mal den ball mit dem allerwertesten ins dreiangel zu wuchten? ;)

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

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  • Manno schüttelt mich, jetzt jewinnen wa sogar uff St Pauli!
    Einige werden sich noch erinnern...es war in harten zeiten, wir brüllten trotzig stolz "Wir sind die Unaufsteigbaren!"
    Und heute schauen wir uns gegenseitig ungläubig an und singen: "Ach Du Scheisse, wir steigen ...
    Ich glaub, wir haben ein neues Gen

  • Wir sind die Unaufhaltbaren. Die Mannschafft wird immer dominanter. Dazu unser Torwartproblem. Eener muss nächste Saison die 7 Pokalspiele machen und der andere die Bundesliga. Im Jahr daruff wird jetauscht. Eener Europapokal und der andere die Bundesliga.

  • Trainerstimmen: Gleich zu Beginn der Pressekonferenz konstatierte Chefcoach Ewald Lienen, dass seine Kiezkicker gegen ein „absolutes Spitzenteam“ verloren haben. Und doch haderte der 63-Jährige vor allem mit den ersten 30 Minuten der Partie. „Das Tor von Union spiegelt die Anfangsphase wider. Uns fehlte am Anfang etwas die Bissigkeit. Union war in den Zweikämpfen ein Stück galliger. Das haben wir aber im Verlauf des Spiels korrigieren können“, so Lienen über den Beginn der Partie. Doch der Übungsleiter hatte nach dem tollen Kampf seiner Jungs auch lobende Worte parat. „Wir haben uns nicht hängen lassen, nicht aufgesteckt und weitergemacht. Leider kam der Anschlusstreffer etwas zu spät“, erklärte er weiter. Abschließend hatte der Chefcoach noch ein Lob für seinen Trainer-Kollegen. „Kompliment an Union. So wie Berlin heute gespielt hat, können sie den direkten Aufstieg schaffen.“


    Das wollte Jens Keller, Cheftrainer der Eisernen, nicht auf sich sitzen lassen. „Wenn St. Pauli so weiter macht, werden sie mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, spielte er den Ball zurück, um dann auch seine eigene Elf zu loben. „Wir wussten, dass es eine sehr schwere Partie für uns wird, aber wir waren von der ersten Minute an da“, zeigte er sich mit der Einstellung seines Teams zufrieden. So sei die Führung durch Sebastian Polter auch verdient gewesen, blickte er zurück. Glück habe seine Elf aber dann gehabt, als nach dem Seitenwechsel nicht der Ausgleich fiel. „Ein großes Lob an Daniel Mesenhöler. Da hat er uns im Spiel gehalten“, freute sich der Gäste-Trainer über die starke und wichtige Parade seines Torhüters bei der Großchance von Jeremy Dudziak. „Unterm Strich sind die drei Punkte für uns verdient“, bilanzierte Keller abschließend.


    Übt da jemand für eine Karriere im Bereich des Sportjournalismus? x)

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