Champions League
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Das ist Deine Meinung aber DZ hat eben
Ich möchte auch nochmal die Personen hervorheben, die auf Grund von diversen Beeinträchtigungen dann keinen Platz finden würden.
Aber der olle DZ ist nur auf monetäre Faktoren aus und solange ich stehen kann interessiert mich der Rest nicht!
Ja, allerdings würden auch längst nicht alle Stehende einen Platz im Stadion finden. Wenn es nur darum ginge, so viele Menschen wie möglich an Union-Spielen teilhaben zu lassen, dann müssten wir für jedes Bundesliga-Spiel ins Oly gehen.
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Wenn ein Hauptbeweggrund war, es allen Unionern (ich denke, dass damit vorrangig erstmal die Mitglieder gemeint sind) zu ermöglichen, diese Spiele zu sehen und unser Stadion dafür zu klein ist, dann sollte man diesen Mitgliedern aber auch mitteilen, dass nach diesen Maßstäben dann leider auch unser zukünftiges Stadion nicht Champions-League-tauglich wäre.
Und gegen Ajax hatten es dann im Umkehrschluss also nicht alle Unioner verdient das Spiel im Stadion zu sehen?
Geht es nur mir so, dass ich mich mit der Begründung etwas verschaukelt fühle?
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Wer das eine will...
Die Entscheidung ist nachvollziehbar, letztlich dürfen wir auch nicht vergessen, dass es nur 0 und 1 dabei gibt, keinen Kompromiss, kein Dazwischen.
Ich hätte uns lieber an der Alten Försterei gesehen, auch wenn ich vielleicht kein Spiel im Stadion hätte miterleben können. Der Heimvorteil ist natürlich flöten und er ist, das haben wir nun wirklich oft gesehen, wichtig für die Mannschaft, gerade gegen starke Gegner.
Es geht bei einer CL-Teilnahme nicht in erster Linie darum, dass jeder mal gucken kommen kann, sondern um sportlichen Erfolg.
Ich will lieber einen Unionsieg und ich muss das via Sky verfolgen als eine Niederlage im Stadion, scheiß aufs Event.
Wer jetzt aber von Verrat an den Werten oder auch Kröten faselt, der hat so einiges nicht verstanden. Unser Verein hat sich weiterentwickelt, nicht allein durch den rasanten sportlichen Erfolg. Dabei ist man sich weitgehend treu geblieben, aber es ist unmöglich, sich nicht einigen Gegebenheiten beugen zu müssen - oder man macht in Liga 4 weiter.
Da kriegen dann allerdings auch alle, die wollen, wieder eine Karte. Nur: da kommen sie nicht mehr, zumindest die Meisten.
Es gibt so einige Vereine, die haben mehr Mitglieder als Stadionkapazität, nun, seit einiger Zeit gehören wir auch dazu. Allerdings ist die Mitgliederanzahl auch sehr schnell gewachsen, ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Es sind erstmal nur sechs Spiele, die werden nun nicht alles auf den Kopf stellen. Meinetwegen in diesem doofen Stadion, das mir keiner schmackhaft machen kann - weder das Wo noch das Wie noch das Was. Aber es ist trotzdem alles halbsowild.
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Dir ist nicht der Gedanke gekommen wie komisch es währe wenn die ganze neue Haupttebüne nur von Gast und UEFA Zuschauern belegt ist und nur 16000 Unioner im Stadion sind?
Wenn ein Hauptbeweggrund war, es allen Unionern (ich denke, dass damit vorrangig erstmal die Mitglieder gemeint sind) zu ermöglichen, diese Spiele zu sehen und unser Stadion dafür zu klein ist, dann sollte man diesen Mitgliedern aber auch mitteilen, dass nach diesen Maßstäben dann leider auch unser zukünftiges Stadion nicht Champions-League-tauglich wäre.
Und gegen Ajax hatten es dann im Umkehrschluss also nicht alle Unioner verdient das Spiel zu sehen?
Geht es nur mir so, dass ich mich mit der Begründung etwas verschaukelt fühle?
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Wer das eine will...
Die Entscheidung ist nachvollziehbar, letztlich dürfen wir auch nicht vergessen, dass es nur 0 und 1 dabei gibt, keinen Kompromiss, kein dazwischen.
Ich hätte uns lieber an der Alten Försterei gesehen, auch wenn ich vielleicht kein Spiel im Stadion hätte miterleben können. Der Heimvorteil ist natürlich flöten und er ist, das haben wir nun wirklich oft gesehen, wichtig für die Mannschaft, gerade gegen starke Gegner.
Es geht bei einer CL-Teilnahme nicht in erster Linie darum, dass jeder mal gucken kommen kann, sondern um sportlichen Erfolg.
Ich will lieber einen Unionsieg und ich muss das via Sky verfolgen als eine Niederlage im Stadion, scheiß aufs Event.
Wer jetzt aber von Verrat an den Werten oder auch Kröten faselt, der hat so einiges nicht verstanden. Unser Verein hat sich weiterentwickelt, nicht allein durch den rasanten sportlichen Erfolg. Dabei ist man sich weitgehend treu geblieben, aber es ist unmöglich, sich nicht einigen Gegebenheiten beugen zu müssen - oder man macht in Liga 4 weiter.
Da kriegen dann allerdings auch alle, die wollen, wieder eine Karte. Nur: da kommen sie nicht mehr, zumindest die Meisten.
Es gibt so einige Vereine, die haben mehr Mitglieder als Stadionkapazität, nun, seit einiger Zeit gehören wir auch dazu. Allerdings ist die Mitgliederanzahl auch sehr schnell gewachsen, ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Es sind erstmal nur sechs Spiele, die werden nun nicht alles auf den Kopf stellen. Meinetwegen in diesem doofen Stadion, das mir keiner schmackhaft machen kann - weder das Wo noch das Wie noch das Was. Aber es ist trotzdem alles halbsowild.
Alles richtig. Die Begründung ist dennoch völlig fadenscheinig. Für mich ist das sogar das größere Problem, als die Entscheidung selbst.
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Dir ist nicht der Gedanke gekommen wie komisch es währe wenn die ganze neue Haupttebüne nur von Gast und UEFA Zuschauern belegt ist und nur 16000 Unioner im Stadion sind?
Wenn ein Hauptbeweggrund war, es allen Unionern (ich denke, dass damit vorrangig erstmal die Mitglieder gemeint sind) zu ermöglichen, diese Spiele zu sehen und unser Stadion dafür zu klein ist, dann sollte man diesen Mitgliedern aber auch mitteilen, dass nach diesen Maßstäben dann leider auch unser zukünftiges Stadion nicht Champions-League-tauglich wäre.
Und gegen Ajax hatten es dann im Umkehrschluss also nicht alle Unioner verdient das Spiel zu sehen?
Geht es nur mir so, dass ich mich mit der Begründung etwas verschaukelt fühle?
Ich fände das persönlich gerade witzig... Die ganzen UEFA Schnösel und Gäste sitzen. Und Unioner zeigt wie es richtig geht.
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Es hört sich bei Dir so an, als wenn Du Dich darüber freuen würdest, wenn das Olympiastadion bei unserer 1. CL- Teilnahme nicht von den Fans gerockt werden kann, sondern stattdessen zu Hexenkesselchen mutiert.
Das muss ich nicht verstehen.Dann versuche ich es mal, also das Verständnis zu locken.
Für mich stehen nur die monetären Gründe im Vordergrund als Erklärung für das Oly.
Das gilt nicht für alle.
Aber vielleicht würde das dann einigen mehr auffallen, wenn die Szene kein Rambazamba machen würde.
Und das Oly eben wie das Oly wäre.
Die Szene macht RambaZamba, keine Frage.
In Corona-Zeiten haben wir mit 2.000, 5.000 oder 10.000 Mann (und Fraun) aber auch Stimmung gemacht. Nicht vergleichbar, aber trotzdem mit Lust und Fieber in der Stimme. Die Szene ist viel, sie ist aber nicht alles und schon gar nicht alleiniger Stimmungsmacher.
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Dir ist nicht der Gedanke gekommen wie komisch es währe wenn die ganze neue Haupttebüne nur von Gast und UEFA Zuschauern belegt ist und nur 16000 Unioner im Stadion sind?
Wenn ein Hauptbeweggrund war, es allen Unionern (ich denke, dass damit vorrangig erstmal die Mitglieder gemeint sind) zu ermöglichen, diese Spiele zu sehen und unser Stadion dafür zu klein ist, dann sollte man diesen Mitgliedern aber auch mitteilen, dass nach diesen Maßstäben dann leider auch unser zukünftiges Stadion nicht Champions-League-tauglich wäre.
Und gegen Ajax hatten es dann im Umkehrschluss also nicht alle Unioner verdient das Spiel zu sehen?
Geht es nur mir so, dass ich mich mit der Begründung etwas verschaukelt fühle?
Darum geht es nicht. Oder war das jetzt die grundlegende offizielle Begründung? Dann würde ich mich selbstverständlich mit dieser auseinandersetzen und überlegen, ob diese Begründung mir glaubhafter als die Jetzige erscheinen würde.
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Alles eine Frage des Blickwinkels. Für Leute aus Ostbrandenburg, Sachsen-Anhalt oder auch Niedersachsen ist das ne Stunde gesparte Fahrzeit
Dit mit Ostbrandenburg musste mir jetze ma erklärn.
der östliche Teil der Stadt Brandenburg ?
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Dir ist nicht der Gedanke gekommen wie komisch es währe wenn die ganze neue Haupttebüne nur von Gast und UEFA Zuschauern belegt ist und nur 16000 Unioner im Stadion sind?
Stimmen die Zahlen? Ich hab da keine Ahnung. Aber der Präsident hätte die ja mal in seiner Mail kundtun können. Stattdessen kam Marketinggesülze. Enttäuschend.
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Dir ist nicht der Gedanke gekommen wie komisch es währe wenn die ganze neue Haupttebüne nur von Gast und UEFA Zuschauern belegt ist und nur 16000 Unioner im Stadion sind?
Darum geht es nicht. Oder war das jetzt die grundlegende offizielle Begründung? Dann würde ich mich selbstverständlich mit dieser auseinandersetzen und überlegen, ob diese Begründung mir glaubhafter als die Jetzige erscheinen würde.
edit
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Wir waren hier nach durchflöhen der UEFA Regs auf ca. 19.000 gekommen, mit der Chance dass eine guter Teil der ca. 1000 Ticketoptionen wieder zurückkommt.
So konnte man beim Ajax Spiel am Ende noch Z4 kaufen, was ich für unsere 6er Gruppe auch geschafft habe. -
Na dann hoffe ich das wir während des Stadion Umbaus auch nicht im Olypiastadion spielen. können ja wie bei Corona im Wald mitmachen. Dann sind hoffendlich alle hier zufrieden.
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Wer das eine will...
Die Entscheidung ist nachvollziehbar, letztlich dürfen wir auch nicht vergessen, dass es nur 0 und 1 dabei gibt, keinen Kompromiss, kein dazwischen.
Ich hätte uns lieber an der Alten Försterei gesehen, auch wenn ich vielleicht kein Spiel im Stadion hätte miterleben können. Der Heimvorteil ist natürlich flöten und er ist, das haben wir nun wirklich oft gesehen, wichtig für die Mannschaft, gerade gegen starke Gegner.
Es geht bei einer CL-Teilnahme nicht in erster Linie darum, dass jeder mal gucken kommen kann, sondern um sportlichen Erfolg.
Ich will lieber einen Unionsieg und ich muss das via Sky verfolgen als eine Niederlage im Stadion, scheiß aufs Event.
Wer jetzt aber von Verrat an den Werten oder auch Kröten faselt, der hat so einiges nicht verstanden. Unser Verein hat sich weiterentwickelt, nicht allein durch den rasanten sportlichen Erfolg. Dabei ist man sich weitgehend treu geblieben, aber es ist unmöglich, sich nicht einigen Gegebenheiten beugen zu müssen - oder man macht in Liga 4 weiter.
Da kriegen dann allerdings auch alle, die wollen, wieder eine Karte. Nur: da kommen sie nicht mehr, zumindest die Meisten.
Es gibt so einige Vereine, die haben mehr Mitglieder als Stadionkapazität, nun, seit einiger Zeit gehören wir auch dazu. Allerdings ist die Mitgliederanzahl auch sehr schnell gewachsen, ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Es sind erstmal nur sechs Spiele, die werden nun nicht alles auf den Kopf stellen. Meinetwegen in diesem doofen Stadion, das mir keiner schmackhaft machen kann - weder das Wo noch das Wie noch das Was. Aber es ist trotzdem alles halbsowild.
Alles richtig. Die Begründung ist dennoch völlig fadenscheinig. Für mich ist das sogar das größere Problem, als die Entscheidung selbst.
Die Begründung ist ein Problem? Wie hätte sie denn ausfallen sollen/müssen??
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Es werden weitere emotionale Schichten abgetragen.
Die Entscheidung war leider zu befürchten, aber was mich dabei am meisten erstaunt, ist das zweite kommunikative Desaster (?!) innerhalb weniger Wochen oder Monaten (nach der "Investorenmail").
Als ich erneut die Anrede "Sehr geehrter Herr (...) ertragen musste, sträubten sich mir bereits die Nackenhaare.
Wie allzu oft im öffentlichen Leben, so auch hier: Der formalen Distanzierung und Förmlichkeit folgt ein Text, der überaus Wichtiges weglässt - hier: z.b. und nicht zuletzt die äusserst relevante finanzielle Motivation - und in sofern als Text an sich bereits eine Art Halbwahrheit darstellt.
Für wie dumm werden wir eigentlich gehalten?
Zweiter Gedanke: Das ist ein so offensichtlicher Kommunikationsfehler, auch diese blöde "Sie-Anrede " trotz erfolgter mehrfacher Kritik zu wiederholen , dass hier mehr dahinter stecken dürfte.
An wen wendet sich denn das "Sie" ?
Jedenfalls auf keinen Fall an an die Altunioner oder an die Szene, nicht an langjährige Mitglieder. Die werden hiermit bereits sprachlich bewusst - vielleicht sogar gezielt und symbolisch ?! - ausgegrenzt.
Angesprochen fühlen dürften sich hier eigentlich nur die "Neuunioner", Neumitglieder, zumindest die eher kartenorientierten Erfolgsfans unter diesen....Und das es die gibt, ist wohl unbestritten.
Was macht diese kommunikative Praxis also faktisch: Hier wird ganz bewusst vor allem für einen neuen Typ "Fan" und "Unioner" die Tür geöffnet und die "Alten" werden bewusst zurückgelassen.
Es wird ganz bewusst Platz geschaffen für neue Fans, indem man bewusst und erkennbar die bisherigen treuen Fans vor den Kopf stösst.
Fazit: Der Text soll vor den Kopf stossen, soll neue Zuschauerkreise (ich sage jetzt bewusst nicht Fans) ansprechen für den Preis oder auf die Gefahr hin - oder sieht DZ das sogar eher als Chance?-, sukzessive (weitere) bisherige Fans loszuwerden.
Genau wie beim Investorenthema. Teile und Herrsche= Teilen der Fanszenen; Verfestigung der eigenen Position gegen die Kritiker.Es geht hier um viel mehr als nur um das Kartenthema. Als Teilargument wäre es möglicherweise zumindest zu diskutieren, wenn auch kontrovers, aber als alleiniges Argument erscheint es mir klar erkennbar vorgeschoben.
Hier wird bewusst und freiwillig die DNA des Vereins verändert - in Form aktiven und bewussten Handeln des Präsidiums und der Vereinsführung; es ist kein passives Erdulden einer von aussen aufoktroyierten Entscheidung.Und das ist die eigentliche Ent-Täuschung.
Es sollen vermutlich sogar emotionale Schichten abgetragen werden...
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Wir waren hier nach durchflöhen der UEFA Regs auf ca. 19.000 gekommen, mit der Chance dass eine guter Teil der ca. 1000 Ticketoptionen wieder zurückkommt.
So konnte man beim Ajax Spiel am Ende noch Z4 kaufen, was ich für unsere 6er Gruppe auch geschafft habe.aber nich EL mit CL vergleichen bitte.
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Wir waren hier nach durchflöhen der UEFA Regs auf ca. 19.000 gekommen, mit der Chance dass eine guter Teil der ca. 1000 Ticketoptionen wieder zurückkommt.
So konnte man beim Ajax Spiel am Ende noch Z4 kaufen, was ich für unsere 6er Gruppe auch geschafft habe.aber nich EL mit CL vergleichen bitte.
Sorry, die Fakten findest du alle in diesem Fred, ist aber schon ein paar Seiten her…
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Es werden weitere emotionale Schichten abgetragen.
Die Entscheidung war leider zu befürchten, aber was mich dabei am meisten erstaunt, ist das zweite kommunikative Desaster (?!) innerhalb weniger Wochen oder Monaten (nach der "Investorenmail").
Als ich erneut die Anrede "Sehr geehrter Herr (...) ertragen musste, sträubten sich mir bereits die Nackenhaare.
Wie allzu oft im öffentlichen Leben, so auch hier: Der formalen Distanzierung und Förmlichkeit folgt ein Text, der überaus Wichtiges weglässt - hier: z.b. und nicht zuletzt die äusserst relevante finanzielle Motivation - und in sofern als Text an sich bereits eine Art Halbwahrheit darstellt.
Für wie dumm werden wir eigentlich gehalten?
Zweiter Gedanke: Das ist ein so offensichtlicher Kommunikationsfehler, auch diese blöde "Sie-Anrede " trotz erfolgter mehrfacher Kritik zu wiederholen , dass hier mehr dahinter stecken dürfte.
An wen wendet sich denn das "Sie" ?
Jedenfalls auf keinen Fall an an die Altunioner oder an die Szene, , nicht an langjährige Mitglieder. Die werden hiermit bereits sprachlich bewusst - vielleicht sogar gezielt und symbolisch ?! - ausgegrenzt.
Angesprochen fühlen dürften sich hier eigentlich nur die "Neuunioner", Neumitglieder, zumindest die eher kartenorientierten Erfolgsfans unter diesen....Und das es die gibt, ist wohl unbestritten.
Was macht diese kommunikative Praxis also faktisch: Hier wird ganz bewusst vor allem für einen neuen Typ "Fan" und "Unioner" die Tür geöffnet und die "Alten" werden bewusst zurückgelassen.
Es wird ganz bewusst Platz geschaffen für neue Fans, indem man bewusst die bisherigen treuen Fans vor den Kopf stösst.
Fazit: Der Text soll vor den Kopf stossen, soll neue Zuschauerkreise (ich sage jetzt bewusst nicht Fans) ansprechen für den Preis oder auf die Gefahr hin - oder sieht DZ das sogar eher als Chance?-, sukzessive (weitere) bisherige Fans loszuwerden.
Genau wie beim Investorenthema. Teile und Herrsche= Teilen der Fanszenen; Verfestigung der eigenen Position gegen die Kritiker.Es geht hier um viel mehr als nur um das Kartenthema. Als Teilargument wäre es möglicherweise zumindest zu diskutieren, wenn auch kontrovers, aber als alleiniges Argument erscheint es mir klar erkennbar vorgeschoben.
Hier wird bewusst und freiwillig die DNA des Vereins verändert - in Form aktiven und bewussten Handeln des Präsidiums und der Vereinsführung; es ist kein passives Erdulden einer von aussen aufoktroyierten Entscheidung.Und das ist die eigentliche Ent-Täuschung.
Es sollen vermutlich sogar emotionale Schichten abgetragen werden...
Spiegelt zu 100% mein Empfinden bei der Sache.
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Ich habe - schon allein hier im Forum - noch nie soviel gegensätzliche Meinungen von Unioner vernommen tie ich teils seit Jahr(zehnt)en kenne, mag und schätze.
Und ich habe nie so viel Gift & Galle dabei gelesen.
Flüchtlingswelle, Corona, Krieg, Klima, Gendern - die letzten 5 Jahre haben schon viel polarisiert . Aber dennoch war Union trotz oder auch gerade ob dieser Themen immer noch ein Stück der "Ort" an dem zuallererst eben GEMEINSAM Union an oberster Stelle stand. Das bröselt gerade....
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