Stadionumbau/weiterbau.....


  • Darauf spielte ich damit seinerzeit an.

    Zum einen auf eventuelle Veränderungen speziell auf der Waldseite durch das massive und jahrelange hüpfen (der Untergrund nachgab), und auf darauf basierende Hochrechnungen bezüglich der Oberränge (Stehplätze) bei analogem Verhalten.

    Man hättet bei der alten Planung dann unter Umständen zwei verschiedene Schwingungswellen, die in den "Stelzen" aufeinander treffen würden. Aus meiner Laiensicht könnte dies das Fundament dann zunehmend schwächen.

  • Ich hoffe die Treppen sind dann nicht so SCHEISSE wie in Braga
    Ich hoffe man kann dann von oben so gut sehen wie in der Arroganz Arena
    Und es gibt reichlich Klos und keine langen Schlangen zum pissen gehen.
    Bier und Wurst für Bargeld verkauft wird und kein neumodisches System mit Karte und scheiß Automaten, das natürlich auch für unsere Gäste.


    Ich kann mich noch erinnern, als wir früher auf Sand mit Parker zwischen dem heutigen Sektor 3 und 4 standen.
    Fall der Ball in die Zuschauerreihen flog, wurde die Luft herausgelassen und unterm Parker für den Home kick mitgenommen.
    Damals gab es noch eine "schwarze Sau" und damit war kein Spieler gemeint.
    Bei Auswärtsspielen wurden die Kaufhallen teilweise geschlossen, damit nicht das bisschen Bier, was da war, noch verschwindet.
    Und jetzt so einen Luxuspalast? ? ? ?
    Ich hoffe das die Rechnung auf geht .

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  • Echt blöd nich ma Konsummarken soll et denn mehr jeben

  • Ich kann Dir aushelfen, ich hab noch welche. Die kannst Du dann bei einem Sponsor von Union einlösen.
    Stichwor; Konsumhotel

  • Dafür brauchen wir nicht die gefühlten 40% aufwärts, wie in Braga nach dem Spiel hochkrackseln;)


    Das auf Sand usw sind tolle Erinnerungen finde ich und die kann uns keiner nehmen:)

  • Manchmal ist es doch auch wirklich besser, daß die Zeit voranschreitet. :crazy


    Kleine Anmerkung aus der Ferne. :/ Ich finde die Idee, einen Teil der Stadionbauerstufen im Umfeld der "Alten Försterei" als Sitzstufen aufzustellen echt gut. (Sofern das realisierbar ist) Ich denke aber, dann müsste die Aktion "Rettet die Stufen" rechtzeitig ins Leben gerufen werden, damit diese in die Planungen mit aufgenommen werden kann. Ansonsten werden sie wohl dem Abrissbagger zum Opfer fallen.

    "Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!" Peter Scholl-Latour


    UNION is`, watt wia d´raus mach`n!


    Ich bin kein Klugscheisser, ich weiß es wirklich besser! :grumble

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  • Wie soll das den funktionieren, die sind alle miteinander vergossen und besitzen zudem jede Menge Moniereisen?

    Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt. (Otto (Fürst) von Bismarck)

  • Manchmal ist es doch auch wirklich besser, daß die Zeit voranschreitet. :crazy


    Kleine Anmerkung aus der Ferne. :/ Ich finde die Idee, einen Teil der Stadionbauerstufen im Umfeld der "Alten Försterei" als Sitzstufen aufzustellen echt gut. (Sofern das realisierbar ist) Ich denke aber, dann müsste die Aktion "Rettet die Stufen" rechtzeitig ins Leben gerufen werden, damit diese in die Planungen mit aufgenommen werden kann. Ansonsten werden sie wohl dem Abrissbagger zum Opfer fallen.

    Wie soll das den funktionieren, die sind alle miteinander vergossen und besitzen zudem jede Menge Moniereisen?

    Siehe oben!


    stahlbeton schneiden – Google Suche Ich weiß jetzt nicht, wie stark die Stufen sind, aber da gibt es schon Männerwerkzeug. :pump ;)

    "Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!" Peter Scholl-Latour


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  • Manchmal ist es doch auch wirklich besser, daß die Zeit voranschreitet. :crazy


    Kleine Anmerkung aus der Ferne. :/ Ich finde die Idee, einen Teil der Stadionbauerstufen im Umfeld der "Alten Försterei" als Sitzstufen aufzustellen echt gut. (Sofern das realisierbar ist) Ich denke aber, dann müsste die Aktion "Rettet die Stufen" rechtzeitig ins Leben gerufen werden, damit diese in die Planungen mit aufgenommen werden kann. Ansonsten werden sie wohl dem Abrissbagger zum Opfer fallen.

    Wie soll das den funktionieren, die sind alle miteinander vergossen und besitzen zudem jede Menge Moniereisen?

    lass das mal den Papa machen :)

    rocksaw.jpg

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  • Manchmal ist es doch auch wirklich besser, daß die Zeit voranschreitet. :crazy


    Kleine Anmerkung aus der Ferne. :/ Ich finde die Idee, einen Teil der Stadionbauerstufen im Umfeld der "Alten Försterei" als Sitzstufen aufzustellen echt gut. (Sofern das realisierbar ist) Ich denke aber, dann müsste die Aktion "Rettet die Stufen" rechtzeitig ins Leben gerufen werden, damit diese in die Planungen mit aufgenommen werden kann. Ansonsten werden sie wohl dem Abrissbagger zum Opfer fallen.

    Wie soll das den funktionieren, die sind alle miteinander vergossen und besitzen zudem jede Menge Moniereisen?

    Na mit ner großen "Trenne" wie beim Straßenbau raussägen8)

  • Brauchen wir wirklich ein neues Stadion an der Alten Försterei?


    Da wurde also das unglaublich beindruckende Projekt Stadionumbau vorgestellt. Oder sagen wir ehrlicher Neubau, denn vom einstigen Sportpark Sadowa und dem Ergebnis von 140.000 freiwilligen Aufbaustunden bleibt ja nichts mehr stehen. Warum eigentlich? Kleiner Diskurs am Rande - das Stadion und der Grund auf dem es steht, gehören, wenn ich die aufgeschlagene Seite richtig verstanden habe, der ‘An der Alten Försterei’ Stadionbetrieb AG. Der Verein ist an dieser mit knapp 33% des Grundkapitals beteiligt. Allerdings wurden neben den Verinsmitgliedern bisher auch die gut 4.000 Mitglieder-Aktionäre der Stadionbetrieb AG nicht gefragt, ob sie die bedeutende Investition mittragen. Warum ich das erwähne? Weil ich sowohl Union Mitglied als auch Aktionär bin. Weil ein Neubau mit solch drastischen Konsequenzen bisher noch nie im Raum stand. Und weil das geplante Stadion nichts mehr mit dem jetzigen Wohnzimmer zu tun hat, wenn der gesamte jetzige Stehplatzbereich komplett abgerissen und abgetragen wird. Nichts wird mehr an die jetzige AF erinnern; allenfalls die ‘Ikonen’ wie Anzeigetafel und das Baudenkmal, und an irgendeiner Wand die Namensbausteine aus dem Tunnel...

    Freilich, heute im Jahr 2022 ist der Verein ein anderer – es gibt Gründe warum dieser Plan da ist: Wir sind auf dem Weg die 50.000 Mitgliedermarke zu durchbrechen, fast 10 mal mehr als zu Begin des Stadionumbaus 2008. Union ist in der Bundesliga, ist ‘Kult’, eine Marke die Interesse weckt, ein Höhenflug ohne gleichen, an dem viele Menschen teilhaben wollen und dürfen (inklusive der Mitglieder unseres Norwegischen Unionfanclubs, welche den Weg zu Union in den letzten Jahren gefunden haben). Da scheint das enge, laute Stadion manchmal zu klein… Aber sehen das die 5.000 Mitglieder von 2008, und die gut 4.000 Aktionäre von 2011 eigentlich auch so? Ja, es ist nicht einfach, an Karten zu gelangen. Aber warum muss das einfach sein? Ist der Mangel an Zugang nicht auch eine Voraussetzung für dieses besondere Flair, den Erfolg; das Mittendrin in der Unionfamilie mit der Verpflichtung zur bedingungslosen, durchgehenden Unterstützung, wenn du schon mal drin bist im Stadion? Im neuen Stadion werden viele Besucher im Oberring sitzen, um die im Unterrang fabrizierte Stimmung zu ‘erleben’. Werden da die Stehenden nicht zu Erlebnisproduzenten für die Sitzenden wie in anderen Stadien? Wollen wir wirklich an der Alten Försterei ‘Steht auf wenn ihr Unioner seid!’ singen müssen? Und was passiert wenn wir absteigen; wollen wir dann in einem halbleeren Stadion stehen, weil dann vielleicht doch nicht mehr so viele ‘Zweitverein-Unioner’ und passiv ‘Bundesliga-Interessierte’ ins Stadion kommen? Ist es da nicht besser unseren Freunden zu sagen: ‘Wartet bis wir absteigen, dann wird es wieder einfacher an Karten zu kommen.’? Das jungen Fans der Zugang zum Stadion erschwert ist und wir dadurch ‘überaltern’, kann durch einen Blick auf Zahl und Alter der bierbechersammelnden Jungs und Mädchen nicht stimmen. Und ob aus sitzenden Kindern stehende Ultras werden ist zumindest fraglich.

    Ein weiteres grosses Fragezeichen steht für mich hinter dem ‘zeitweiligen’ Umzug ins Olympiastadion. Für mich ist das problematischer als das Jahr im Cantianstadion, weil zu gross und zu weit weg von Köpenick, von Union und allem was Union-Identität ausmacht. Für ‘Europa’ habe ich es akzeptiert. Aber für ein Jahr Ligafussball - und wer sagt, dass es Bundesliga ist? Hertha hat in den 1990igern im Olympiastadion zeitweise vor<5.000 Zuschauern gespielt… Wer weiss zu 100%, dass es nur ein Jahr dauert? Was, wenn sich der Bau unvorhersehbar in die Länge zieht? Wie lange kann Union einen Auszug aus Köpenick aushalten, ohne beliebig zu werden, ohne sich von seiner Identität zu entfernen?

    Als Stadionbesitzer, direkt als Aktionär und indirekt als Union-Mitglied, macht mir das Risiko der Investition Sorgen. Im vorigen Geschäftsjahr war Union einer von wenigen Vereinen mit einem doch ziemlich hohen negativen Eigenkapital. Dieses muss abgebaut werden, um in der Zukunft eine Lizenz zu erhalten (für 2023 in Aussicht gestellt). Der Verein / die Stadionbetrieb AG hat nach wie vor Verbindlichkeiten (z.Zt. ~€20Mio), welche durch ein entsprechendes sportliches Abschneiden auch im jetzigen Stadion, soweit nötig, addressiert werden können. Müssen wir, kaum das dass finanzielle Risikospiel der letzten Jahre erfolgreich zu Ende gehr, gleich wieder bautechnisch in die Vollen hauen? Und wie sieht die Situation mit den Kreditsummen (und unsicheren Preisen für Material, Energie) bei steigenden Kreditzinsen aus, besonders wenn in der 2. oder 3. Liga kaum ein Spiel das 38.000 Zuschauer Stadion füllen wird? Neue Mitgliederaktien? Wie viele von den fast 50.000 Mitgliedern sind dann noch dabei, wenn es wieder heissen sollte ‘Bluten für Union’? Wollen wir das wirklich riskieren?


    Mir hat die Aussprache dazu auf der Mitgliederversammlung gefehlt neben all dem Jubel der in diversen Mitschnitten zu sehen wat (konnte leider an dem Abend nicht aus Oslo nach Berlin); vielleicht hat man sich auch etwas überfahren gefühlt… . Gibt es die Aussprache im März? Aus meiner Sicht muss das vorurteilsfrei diskutiert, alle Fragen beantwortet, und durch eine qualifizierte Mehrheit per Mtigliedervotum und Aktionärsbeschluss abgesegnet werden,mit Respekt vor jeder Meinung und ohne Anspruch auf ‘Alternativlosigkeit’. Was auch immer da heraus kommt, ist der Konsenz der Union-Familie, den das Projekt aus meiner Sicht unbedingt braucht.

  • 👍👏

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