ehemals renommierte Zeitung immer mehr zum Boulevardblatt
da hast du jetzt aber das kind mit dem bade ausgeschüttet. selbst wenn man diese behauptung argumentativ unterfüttern könnte - mit diesem interview ist das keineswegs belegbar.
EISERN
ehemals renommierte Zeitung immer mehr zum Boulevardblatt
da hast du jetzt aber das kind mit dem bade ausgeschüttet. selbst wenn man diese behauptung argumentativ unterfüttern könnte - mit diesem interview ist das keineswegs belegbar.
EISERN
Wieso nicht? Der Typ behauptet, er sei unbeliebt gewesen, weil er aus dem Westen kam. Aber das ist absoluter Bullshit. Er war unbeliebt, weil er scheiße gehalten hat.
Als ob das Thema "Wessi" bei uns Fans je ein Thema war. Dieses Statement von ihm ist eine Frechheit, und als solche darf man sie auch bezeichnen.
Danke, Germo!
Wieso darfst du ihn als Spinner bezeichnen?
Ist eben seine Meinung.
Bunki, wer gibt Dir das Recht Anderen den Mund zu verbieten. Vielleicht ist die Wortwahl nicht fein. Aber wie Du selbst schreibst ist die getroffene Aussage inhaltlich falsch, also liegt man mit Lügner oder so doch nicht wirklich daneben.
Ist eben seine Meinung.
Bunki, wer gibt Dir das Recht Anderen den Mund zu verbieten. Vielleicht ist die Wortwahl nicht fein. Aber wie Du selbst schreibst ist die getroffene Aussage inhaltlich falsch, also liegt man mit Lügner oder so doch nicht wirklich daneben.
Macht er doch garnicht, er stellt nur fest und teilt seine Meinung mit.
Ist eben seine Meinung.
Bunki, wer gibt Dir das Recht Anderen den Mund zu verbieten. Vielleicht ist die Wortwahl nicht fein. Aber wie Du selbst schreibst ist die getroffene Aussage inhaltlich falsch, also liegt man mit Lügner oder so doch nicht wirklich daneben.
Nun ja, ich will ihm inhaltlich keinesfalls den Mund verbieten. Aber es gibt doch eine Art von Nettikette, die man ein bisschen zu wahren hat.
Und nur weil jemand etwas in den falschen Hals bekommen hat, ihn dann als Lügner zu beziechen oder mit Schimpfwörtern zu belegen, ist jedenfalls nicht die feine englische Art. Kann man das nicht auch anders zum Ausdruck bringen?
Naja, den guten M. Sejna dann gleich mit einer verbalen Liebkosung zu belegen war sicherlich nicht die feine
Klinge von Kibi, aber grundsätzlich muss ich da ins selbe Horn stoßen. Der Artikel an sich ist reine Stimmungsmache.
Und das jemand heute immernoch die Ost-West-Keule rausholt und sie als Rechtfertigung dafür nimmt, dass man
ihn nicht sonderlich mochte - das ist schlichtweg Schwachsinn. Ein Jan Glinker, ein DAniel Schulz kamen sogar von
so'nem ganz eigenartigen Verein hier aus der Region und man schaue sich an, was für ein Standing beide Spieler
bei den Fans haben/hatten!
Von daher ist MS' Aussage schlichtweg falsch, Blödsinn und ein gefundenes Fressen natürlich für die Schreiber-Zunft.
Aber mal ehrlich, wer soll es Ihnen dieser Tage verdenken .. ?
.... Der Artikel an sich ist reine Stimmungsmache.
Und das jemand heute immernoch die Ost-West-Keule rausholt und sie als Rechtfertigung dafür nimmt, dass man
ihn nicht sonderlich mochte - das ist schlichtweg Schwachsinn. ...
Bescheidene Frage eines Forum-Neulings nur so zum Verständnis:
Meinst Du damit Dirk Zingler und seine legendären "Derby-Vor-deaskalierenden" Morgenpost-Äußerungen?
Oder habe ich Dich etwa falsch verstanden?
Besten Dank...
mach mal halblang; als hertha 1998 gegen tebe im pokal gespielt und verloren hat gab es vorher und hinterher auch allerlei "deeskalierende" kommentare von hertha...
im übrigen kann ich mich erinnern, mal ende der 90er auf dem bökelberg bei BMG-hertha gewesen zu sein; wobei in gladbach im hertha-block eine anti-union-fahne (union damals 3. liga und gerade so an der insolvenz vorbeigeschrammt) geschwenkt wurde; wo ich mir dann auch dachte: haben die keine anderen sorgen?
EISERN
HIER WIRD ALLES GESAGT.
Zitat
HIER WIRD ALLES GESAGT.
sehr schön! mal wieder hat der bööse wolf einen prima artikel hingelegt. spricht auch wahrheiten an, die für uns unioner nicht sooo toll sind (zuschauerzahl). aber eben wahrheiten.
möglicherweise erlebt hertha jetzt dasselbe wie wir nach dem abstieg 2006: zusammenhalt wird gestärkt, kräfte gebündelt, eigenes profil geschärft (auch wir damals gleich am saisonbeginn mit brisantem derby), selbst zuschauer- und mitgliederzahlen wachsen entgegen allen erwartungen.
unterm strich steht hertha möglicherweise - genau wie wir nach 2006 - trotz zunächst abstieg ein paar jahre später stärker da als je zuvor... manchmal hat so ein abstieg also durchaus etwas positives.
EISERN
Respekt vorm Wolf, ziehe meinen Hut und muss wohl meine Meinung zu ihm überdenken.
Sehr guter Beitrag!
Krass! Und was für ein Unterschied zum Populismus im Tagesspiegel. Dann noch die Überschrift... Kann der Typ jetzt Gedanken lesen?
Die Idee, mein ehemaliges Berliner-Abo durch eines vom TSP zu ersetzen... längst ad acta.
In der Bananenrepublik Deutschland wundert doch keinen mehr was.
Schön, dass Wowi, Hertha-EhrenMitglied ist.
Zitathaben wir noch lange nicht das Recht ihn als Bastard zu bezeichnen.
wen ? Aber OK. Hab da einfach das Wort "AUCH" vergessen. Jetzt klarer
Hut ab, Herr Wolf !
möglicherweise erlebt hertha jetzt dasselbe wie wir nach dem abstieg 2006: zusammenhalt wird gestärkt, kräfte gebündelt, eigenes profil geschärft (auch wir damals gleich am saisonbeginn mit brisantem derby), selbst zuschauer- und mitgliederzahlen wachsen entgegen allen erwartungen.
unterm strich steht hertha möglicherweise - genau wie wir nach 2006 - trotz zunächst abstieg ein paar jahre später stärker da als je zuvor... manchmal hat so ein abstieg also durchaus etwas positives.
EISERN
genau das meine ich auch. AR hatte recht, wenn er schrieb, dass der Abstieg von Hertha für Union nicht gut wäre.
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Bescheidene Frage eines Forum-Neulings nur so zum Verständnis:
Meinst Du damit Dirk Zingler und seine legendären "Derby-Vor-deaskalierenden" Morgenpost-Äußerungen?
Oder habe ich Dich etwa falsch verstanden?
Besten Dank...
Nein, ich meinte Marco Sejnas Aussage im Tagesspiegel, der die Ost-West-Frage mal wieder auffleben hat lassen und sie gleichzeitig als Alibi
für sein schlechtes Standing bei den Fans verwurstet hat. Meiner Meinung nach hatte DAS allerdings rein sportliche Gründe, ich erinner mich da
noch an so manchen Freiflug seinerseits und bei allgemeiner Panik auf den Rängen wenn ein mal mal auf mehr als Kniehöhe aufs Tor zugeflogen kam ..
möglicherweise erlebt hertha jetzt dasselbe wie wir nach dem abstieg 2006: zusammenhalt wird gestärkt, kräfte gebündelt, eigenes profil geschärft (auch wir damals gleich am saisonbeginn mit brisantem derby), selbst zuschauer- und mitgliederzahlen wachsen entgegen allen erwartungen.
unterm strich steht hertha möglicherweise - genau wie wir nach 2006 - trotz zunächst abstieg ein paar jahre später stärker da als je zuvor... manchmal hat so ein abstieg also durchaus etwas positives.
EISERN
Wir haben den Abstieg als Chance gesehen bzw wurden dazugedrängt wieder gesunder zur wirtschaften und sind daraus klüger geworden und haben für die Zukunft gelernt. Nur deshalb konnte wir da landen, wo wir jetzt sind.
Hertha nutzt den Abstieg um noch mehr Schulden aufzubauen und sieht es nicht als Warnsignal für die Zukunft. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dassdieser Abstieg stärkt geschweige denn ein Lernprozess daraus ensteht. Bei Hertha sieht man das ganze als Unfall bzw mehrere unglückliche Zufälle und macht so weiter wie bisher. Auf lange Sicht kann/darf das keinen Erfolg geben.
Aber das ist hier eigentlich der falsche thread.
im übrigen kann ich mich erinnern, mal ende der 90er auf dem bökelberg bei BMG-hertha gewesen zu sein; wobei in gladbach im hertha-block eine anti-union-fahne (union damals 3. liga und gerade so an der insolvenz vorbeigeschrammt) geschwenkt wurde; wo ich mir dann auch dachte: haben die keine anderen sorgen?
EISERN
Ja, das Gleiche dachte ich mir in der letzten Saison mehrmals als das "Siehst Du Hertha so wird das gemacht" durch die AF schallte oder als am 30.01.2010 ein paar ganz tolle Unioner ins Oly gegangen sind um Hertha anzupöbeln und und und