Union in der Presselandschaft

  • ... und das ist einer der Unterschiede zwischen Betze und AdAF. Wir haben auch solche "schon sicheren" Spiele zur Genüge noch sehr spät abgegeben. Aber bei uns würde keiner das Team mit Pfiffen dann in die Kabine schicken.

  • ... und das ist einer der Unterschiede zwischen Betze und AdAF. Wir haben auch solche "schon sicheren" Spiele zur Genüge noch sehr spät abgegeben. Aber bei uns würde keiner das Team mit Pfiffen dann in die Kabine schicken.


    Stimmt, aber manchmal möchte ich schon. Auf die schnelle fällt mir Paddelborn ein.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

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  • ...aber bitte erst, nachdem die Mannschaft trotzdem würdig verabschiedet wurde!! ;)


    Wie sieht denn die würdige Verabschiedung aus deiner Sicht aus wenn die Mannschaft ein paar Spiele lustlos und kampflos abgegeben hat? Auch solche Zeiten haben wir schon erlebt. Auspfeifen geht trotzdem nicht. Klatschen aber auch nicht. Da bin ich ganz bei Achim. Schlusspiff umdrehen und gehen. Das hat bisher immer als Bestrafung gereicht. ;) Gut es gab auch schon Aktionen die waren krasser aber die sind nicht so mein Ding. Die eigenen Spieler beschimpfen geht gar nicht.

  • Ich erinnere mich an die teilweise beklemmende Atmosphäre auf den Heimtraversen nach der Niederlage gegen die effektiven Paddelbirnen..., als die Mannschaft nach der obligatorischen Stadionrunde wie paralysiert vor der Waldseite stand, die immer noch prall gefüllt war. Und Voss hat die richtigen Worte gefunden..." Was ist denn mit euch los???!! Reißt euch zusammen, ihr und wir gemeinsam für UNION!!". Applaus von der Mannschaft - und eine nicht mehr so bemitleidenswert fatalistische Körpersprache!!!
    Ich stelle mir gerade vor, unser Block wäre nach so einem Spiel sofort halbleer, und die, die noch da sind, drehen der Mannschaft "elegant" den Rücken zu (das ist ja jede Woche in den meisten Arenen zu besichtigen, wo die Heimmannschaft verloren hat - remember Hertha letzte Saison!!)... Das wäre ja "echt motivierend" für das nächste Spiel!! Die wußten doch selbst, dass sie "Grütze" gespielt hatten. Nein - trotz allem (berechtigten) Gefluche während und nach dem Spiel, muss die Mannschaft das Signal bekommen "Kopf hoch!! Ihr habt scheiße gespielt - aber ihr könnt das in den nächsten Spielen auch wieder umbiegen." Und dass das Team "mehrere Spiele lust- und kampflos abgegeben" hätte, daran kann ich mich als jüngerer Altsackunioner nicht erinnern (scheiße gespielt schon - dann wurde aber trotzdem gefightet!!)
    Wir müssen aber zu dieser Problematik nicht einer Meinung sein, das muss jeder mit sich selbst abmachen - solange der eisernen UNIONkodex nicht verletzt wird. ;)

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  • Ich bin da nicht ganz Deiner Meinung.
    In der Halbzeit ist es in der Kabine vom Trainerteam und von den Mannschaftsführern möglich, einstellungstechnisch einzugreifen.
    Wenn dann auch die zweiten 45 Minuten kein Aufbäumen oder Kampf zu sehen ist, möchte ich mit meiner verlängerten Anwesenheit nicht unbedingt das Zeichen setzen, dass man mit UNION-Fans alles machen kann...

  • Heute komme ich dazu endlich noch auf die erteilten Dislikes zuantworten.
    Erst mal ich habe geschrieben, dass ich schon manchmal gerne gepfiffen hätte, habe ich aber nicht, würde ich auch nicht.
    Gefühle sind, ich hoffe es, auch bei Union verzeihlich und Privatsache.
    Ansonsten habe ich, gerade nach dem Spiel gegen die Effenberg´s, auch nicht gepfiffen. Ich stand hinter den Ultras und konnte diese Leistung nicht fassen. Ich habe die Ansprache an die Mannschaft hören können und war der Meinung das sie richtig war.
    Das Frustbier hätte mir noch nicht geschmeckt.
    Die Mannschaft bekommt auch von mir ihren Respekt, trotzdem muß die Leistung stimmenund beim Spiel gegen PB stimmte nicht mal der Kampf. Das Spiel hatte ironisch gesehen eher etwas mit einer Schnupperstunde beim Eiskunstlaufen tun, wegen des vielen hinfallen.


    Jetzt noch an die die alles durch die ROSA Rote Unionbrille sehen. Ich erwarte Leistung und Kampf, stimmt die komme ich auch weiter gern zu Union, sogar bei –20 Grad. Wenn ich es ganz Nüchtern betrachte komme ich sogar wenn die Leistung nicht stimmt. Wenn es Euch bei Eurem Therapiebestreben hilft, Haut mir ruhig die Dislikes rein, ich bleibe so wie ich bin und werde sicherlich nicht so wie Ihr Euch einen Unioner wünscht. ;)

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

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  • Ich bin da nicht ganz Deiner Meinung.
    In der Halbzeit ist es in der Kabine vom Trainerteam und von den Mannschaftsführern möglich, einstellungstechnisch einzugreifen.
    Wenn dann auch die zweiten 45 Minuten kein Aufbäumen oder Kampf zu sehen ist, möchte ich mit meiner verlängerten Anwesenheit nicht unbedingt das Zeichen setzen, dass man mit UNION-Fans alles machen kann...


    ...haste auch nicht ganz unrecht! ;) Es ist immer ein zweischneidiges Schwert - einerseits bedingungsloser Support, andererseits ist die für den ein oder anderen Spieler ja sehr angenehme "Kuschelatmosphäre" AdAF auch nach "Grützenspielen" sicher hin und wieder kontraproduktiv!! Deshalb finde ich es mehr als angemessen, dass sich die Mannschaft ihr "verdientes" Feedback in Form einer klaren Ansage vor vollen Rängen(siehe mein Bsp. mit Voss) abholt - da dürfen gern auch überdeutliche Worte fallen - bevor es aber in die Kabine geht, muss nochmal von uns in die Motivationskiste gegriffen werden... Da kann man dann Verschiedenes "rauszaubern" - den Abschluss sollte auf jeden Fall immer ein donnerndes "UNVEU!!!" bilden! Das Bewusstsein, dass man bei Union nicht nur für seinen Lebensunterhalt spielen sollte, sondern hier noch "etwas" mehr dazu gehört, daran darf - bei Notwendigkeit (auch Spieler sind mal vergesslich ;) ) - öfter mal erinnert werden!!

  • Die alte Försterei aus dem Innenraum zu erleben sollte für jeden Spieler etwas ganz besonderes sein.
    Die Atmosphäre ist nicht vergleichbar mit der im Olympiastadion.
    Der Support ist für jeden Spieler mit halbwegs vernünftigen Charakter Motivation genug, um sich auch
    wenn es mal nicht so läuft und man keinen vernünftigen Pass spielt, bis zum Umfallen den Hintern aufzureißen.
    Wer es nicht honoriert, das sich die Leute teilweise ihr letztes Geld absparen um den Verein zu unterstützen
    und im Gegenzug nicht bereit ist seinen inneren Schweinehund zu überwinden, wenn es mal nicht so rund läuft,
    der hat Union nicht verstanden und die Fans nicht verdient.
    Ein Auspfeiffen ist meiner Meinung nicht notwendig. Sollte eine Mannschaft über mehrere Spiele lethargisch
    wirken, dann sollte der Vorstand überlegen, was er bei seiner Kaderzusammenstellung falsch gemacht hat.
    Die derzeitige Mannschaft macht mitnichten den Eindruck nicht zu wissen, wie gut sie es getroffen haben.

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