Situation beim Catering

  • Apropos Thema...

    ich hab was zum thema: das fressen kommt vor der moral ... 8)


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Oh man...was soll man dazu noch sagen. Es tut mir sehr leid, wenn du dich davon angegriffen fühlst, dass ich darum gebeten habe (und das nicht dich oder Tanker explizit, sondern alle Seiten bei diesem Thema), Menschen mit einem anderen Essverhalten als man selber hat, zu tolerieren und respektvoll zu behandeln. Es ging in meinem Post ja nicht mal um mich. Es ging lediglich um das Miteinander und die Art und Weise der Diskussion hier.


    Warum das für dich ein Grund ist, auf mich los zu gehen und mir Respektlosigkeit vorzuwerfen, erschließt sich mir nicht und hast du exklusiv. Dass das Niveau der Diskussion (auch hier - von beiden Seiten und keineswegs auf eine einzelne, konkrete Aussage bezogen) sehr traurig war keine respektlose Herabwürdigung, sondern schlicht eine Tatsache, die augenscheinlich nicht nur ich so sehe.


    Erstaunlich, dass nur du allein dich von meinem Posting angegriffen fühlst...

    Vielleicht liest du ja noch mal und denkst in Ruhe darüber nach - vielleicht verstehst du ja dann auch wie es geschrieben und gemeint war. Wenn nicht - na dann lässt du es halt und beharrst auf deiner selbst erschaffenen Meinung.

    "Union immer im Herzen getragen, schaust du nun herab auf den heiligen Rasen. Ruhe in Frieden Forchi" ;(

  • Ich denke mal jeder darf sich so ernähren wie er das will, auf jeden Dallas ist mir nichts anderesbekannt und ob Vegetsrische/Vegane Ernährung die Gesündere ist ist noch nicht erforscht und weiterhin ungeklärt.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Ich denke mal jeder darf sich so ernähren wie er das will, auf jeden Dallas ist mir nichts anderesbekannt und ob Vegetsrische/Vegane Ernährung die Gesündere ist ist noch nicht erforscht und weiterhin ungeklärt.

    Naja, erforscht ist, dass ZU VIEL Fleischkonsum eine entzündungsfördende Wirkung hat und beispielsweise die Entstehung von Darmkrebs begünstigt, dass eine ausgewogene vegetarische Kost alle erforderlichen Nährstoffe liefert und dass man tief in die vegane Ernährungsweise eindringen muss, damit dies auch so ist. Bei der veganen Ernährung bleibt das Problem des Vitamin B12 Mangels, dass man suplemetieren muss (übrigens eine Folge der menschlichen Evolution und seiner Angewohnheit, Obst und Gemüse ausgiebigst zu waschen, tierische Pflanzenfresser haben dieses Problem nicht).

    Jetzt kann sich daraus ja jeder selbst das Basteln, was für ihn wichtig ist. Nur richtig und falsch gibt es halt nicht, schon gar nicht bei der Varianz der Typen, die es gibt. Für mich kommt die regionale Komponente dazu. Bio-Äpfel aus Chile beispielsweise sind für mich der größte Humbug, wenn man gute Äpfel aus Brandenburg kaufen kann.

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  • Ich vermute mal den ersten Menschen, die wirklich aufrecht gingen, wurde von der Masse der Buckligen auch signalisiert, sie seien unnatürlich. ;)


    Ist immer so eine Sache mit Evolution und natürlichen Dingen.

    Super, korrekt und danach sind sie ausgestorben.

    E.U.Wassermann

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

  • Die Evolution hat uns erst mal dazu gebracht unsere Gehirne und damit unsere Denkkapazitäten zu erhöhen. Dreimal darfst Du raten über welches Nahrungsmittel.

    E.U.Wassermann

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

  • Die Natur ist Evolution und die hat immer einen Plan, was Darwin dazu sagte kannst Du nachlesen.

    Du willst doch nicht etwa wissen wie der Plan war und warum er sich durchsetzte ? Die zarten Seelen der Veganer und Vegetarier wären ja erschüttert.

    Bei Punkt 2. gebe ich Dir recht, davon habe ich auch gehört.

    E.U.Wassermann

    Das Cliché von den zartbesaiteten Veggies ist mir (Fleischkonsument, schlimm, dass man das auch noch extra erwähnen muss) wirklich zu plump. Wenn man sich Gedanken über seine Ernährung und die Produktion derselben macht, heißt es doch nicht automatisch, dass man den halben Tag heulend im abgedunkelten Zimmer sitzt und sich dem Weltschmerz hingibt.

    Oh doch, genau das heißt es, oder zumindest steht es so im "Gebrauchshandbuch für Vorurteile und Pauschalverunglimpfungen für Anfänger aber auch Fortgeschrittene" (Kapitel 8 "Essen und Trinken").

    Übrigens ein Standardwerk, das, so scheint es mir, auch viele UF-Nutzer ihr Eignen nennen...

    ;)

  • Ich vermute mal den ersten Menschen, die wirklich aufrecht gingen, wurde von der Masse der Buckligen auch signalisiert, sie seien unnatürlich. ;)


    Ist immer so eine Sache mit Evolution und natürlichen Dingen.

    Was hat ein körperliches Gebrechen mit der Evolution zu tun?


    Der Verzicht auf tierische Produkte ist also nun bereits verbrieft die nächste Evolutionsstufe?


    Du scheinst ein kluger junger Mann zu sein!


    Lass noch mehr von deiner Weisheit sprießen!

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  • Ich glaube Du hast RW völlig missverstanden und vielleicht kann RW mit auch nicht folgen, vielleicht.

    E.U.Wassermann

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

  • Torquay

    Ja was soll man dazu noch sagen. Mir ging es selbst nicht um mich oder irgendjemanden. Du rufst zu Respekt, Toleranz und sonstwas auf und benutzt im selben Atemzug Wörter wie arm, niveaulos. Darum ging es mir. Selbst wenn die Begriffe eine Feststellung sind: dann behält man diese Feststellung für sich und macht sein Anliegen deutlich. Lass einfach Mal in deinem 1.Post die Sätze mit trauriges Niveau und das ist arm raus. Dann drückst du dennoch dein Anliegen aus, bringst aber selbst erstmal den nötigen Respekt entgegen, um ihn dann auch einzufordern.

    Wirfst du dem Großteil der Diskutanten erstmal Niveaulosigkeit vor, fehlt dir selbst der Respekt vor ihnen. Solche Sachen lässt man dann unausgesprochen, DAS wäre respektvoll. Nein, du sprichst es aus, lässt den nötigen Respekt vor beiden Seiten vermissen willst aber im selben Atemzug Respekt, obwohl du dich spätestens bei der Aussage das es arm wäre selbst nahtlos einfügst.


    Vllt verstehst du jetzt was ich meine. Und angegriffen gefühlt hab ich mich nicht. Ich hab wie du nur festgestellt. Ich kann nur nach Dingen verlangen, die ich selbst besser mache. Wollte mit meinen Aussagen also nur klar stellen, das dein Eingangspost keinen Deut besser war als die vorherige Diskussion. Und das ist ebenso nicht nur mir aufgefallen.

  • Das Cliché von den zartbesaiteten Veggies ist mir (Fleischkonsument, schlimm, dass man das auch noch extra erwähnen muss) wirklich zu plump. Wenn man sich Gedanken über seine Ernährung und die Produktion derselben macht, heißt es doch nicht automatisch, dass man den halben Tag heulend im abgedunkelten Zimmer sitzt und sich dem Weltschmerz hingibt. Oftmals sind Veganer und Vegetarier (Dirk Bach mal ausgenommen) ja viel strenger und konsequenter mit sich, ergo härter, als derjenige, der sich jeden Tag seiner Sucht nach Nitritpökelsalz hingeben muss und sich einfach nicht verändern kann, weil ihm Reflektion, Wille und Konsequenz fehlen (allgemein gesprochen, war jetzt nicht auf dich bezogen, kenne dich ja nicht).

    Es war übrigens die Evolution, die uns dazu gebracht, über unsere Verhaltensweisen zu reflektieren. Evolution heißt Veränderung, nicht Stillstand.

    Die Evolution hat uns erst mal dazu gebracht unsere Gehirne und damit unsere Denkkapazitäten zu erhöhen. Dreimal darfst Du raten über welches Nahrungsmittel.

    E.U.Wassermann

    Nun, nachdem wir jetzt Fleisch essen, ist also die Evolution beendet.

    Na toll...

    ;(

    der Alkohol ist der größte Feind der Arbeiterklasse.

    Bunt statt Grauland

  • Das Cliché von den zartbesaiteten Veggies ist mir (Fleischkonsument, schlimm, dass man das auch noch extra erwähnen muss) wirklich zu plump. Wenn man sich Gedanken über seine Ernährung und die Produktion derselben macht, heißt es doch nicht automatisch, dass man den halben Tag heulend im abgedunkelten Zimmer sitzt und sich dem Weltschmerz hingibt. Oftmals sind Veganer und Vegetarier (Dirk Bach mal ausgenommen) ja viel strenger und konsequenter mit sich, ergo härter, als derjenige, der sich jeden Tag seiner Sucht nach Nitritpökelsalz hingeben muss und sich einfach nicht verändern kann, weil ihm Reflektion, Wille und Konsequenz fehlen (allgemein gesprochen, war jetzt nicht auf dich bezogen, kenne dich ja nicht).

    Es war übrigens die Evolution, die uns dazu gebracht, über unsere Verhaltensweisen zu reflektieren. Evolution heißt Veränderung, nicht Stillstand.

    Die Evolution hat uns erst mal dazu gebracht unsere Gehirne und damit unsere Denkkapazitäten zu erhöhen. Dreimal darfst Du raten über welches Nahrungsmittel.

    E.U.Wassermann

    Hab ich nie bestritten! Fleischkonsum war essentiell für unsere Entwicklung. Fürs Hirn vor allem die Jagd, weil man Strategien gegen körperlich in verschiedenen Formen potentiell überlegene Gegner entwickeln musste. Da heute das Fleisch, dass wir konsumieren, in der Theke liegt, glaube ich kaum, dass es noch evolutionsfördernd wirkt, schon gar nicht fürs Hirn. Zumal das wichtige Protein heutzutage ja auch problemlos anderweitig verfügbar ist. War nicht der Deutsche Meister im Bodybuilding von vor einigen Jahren Veganer?

    Heutzutage sind die Anforderungen andere als vor 500.000 Jahren, als man den ganzen Tag durch die Steppe gerannt und spätestens mit 30 Jahren hopps gegangen ist.

    Die meisten Menschen sitzen bei der Arbeit, das Hirn ist vielfältiger gefordert, Muskeln muss man freiwillig trainieren, sonst verkümmert man. Dinge ändern sich.

    Ich halte, um das nochmal zu betonen, Fleisch immer noch für eine wertvolles Lebensmittel. In Maßen. Und freue ich mich vor jedem Heimspiel auf die Bratwurst beim Tanker. Aber ich kann auch jeden verstehen, der darauf verzichtet.

  • Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Reklame:
  • Ich denke mal jeder darf sich so ernähren wie er das will, auf jeden Dallas ist mir nichts anderesbekannt und ob Vegetsrische/Vegane Ernährung die Gesündere ist ist noch nicht erforscht und weiterhin ungeklärt.

    Naja, erforscht ist, dass ZU VIEL Fleischkonsum eine entzündungsfördende Wirkung hat und beispielsweise die Entstehung von Darmkrebs begünstigt, dass eine ausgewogene vegetarische Kost alle erforderlichen Nährstoffe liefert und dass man tief in die vegane Ernährungsweise eindringen muss, damit dies auch so ist. Bei der veganen Ernährung bleibt das Problem des Vitamin B12 Mangels, dass man suplemetieren muss (übrigens eine Folge der menschlichen Evolution und seiner Angewohnheit, Obst und Gemüse ausgiebigst zu waschen, tierische Pflanzenfresser haben dieses Problem nicht).

    Jetzt kann sich daraus ja jeder selbst das Basteln, was für ihn wichtig ist. Nur richtig und falsch gibt es halt nicht, schon gar nicht bei der Varianz der Typen, die es gibt. Für mich kommt die regionale Komponente dazu. Bio-Äpfel aus Chile beispielsweise sind für mich der größte Humbug, wenn man gute Äpfel aus Brandenburg kaufen kann.

    Erforscht ist gar nichts, sondern es wird behauptet.

    Die Neandertaler müßten ja reihenweise an Darmkrebs gestorben sein bei dem Fleischkonsum und unsere Eskimos erst.

    Die Ernährungswissenschaftler behaupten in Zyklen von zwei Jahren immer irgendetwas um es dann wieder nach neuesten Erkenntnissen zurückzunehmen.

    Jetzt z.B. sind die Molkereierzeugnisse dran, besonders die Milch.

    Ich finde es geil sie aus der Geschichte heraus zu widerlegen, meine Ärztin weiß jedenfalls keine Antwort.

    Die nächste Sau in Sachen Ernährung kommt bestimmt wider durchs Dorf.

    E.U.Wassermann

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

  • Es ging mir jedenfalls nie um die Einordnung vegetarischer Lebensweisen in die Evolution, sondern nur darum, dass es ziemlich gewagt ist, den absoluten Begriff, etwas sei "natürlich" oder eben nicht, auf menschliche Ernährungsweise anzuwenden.


    Zumal der Antrieb vieler Vegetarier und Veganer eher konservativer Natur sein dürfte - sie wollen ja nicht selten eher zurück zu einem vormodernen Zustand. Es ist ja oft eine Kritik an einer Ernährungsweise, die auf industrialisierter Fleischproduktion fußt, die ihrerseits wohl bedeutend mehr mit Kultur als mit Natur zu tun hat.

  • Stimmt, als Student macht man sich generell eher selten mit Nebenjobs (und schon gar nicht im Gastrogewerbe) die Hände schmutzig :doofy

    Gehts hier eigentlich noch um das Thema oder wird jetzt einfach nur noch fröhlich gegen Leute rumgebasht, die einem aufgrund welchen Merkmals (Vegetarier, Hipster, Student etc.) auch immer nicht passen?

    du hast es auf den Punkt gebracht....

    Vegatarier und Bullenfreund dazu ist ein gute Combo.

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