Zu Union,Insider wissen welche Neigungen , auch auf unseren Rängen vorhanden sind, ich zähle mich dazu...
E.U.Wassermann
Das nenne ich mal ein mutiges Outing! Für mich bleibste aber dennoch der, der du immer warst...
Zu Union,Insider wissen welche Neigungen , auch auf unseren Rängen vorhanden sind, ich zähle mich dazu...
E.U.Wassermann
Das nenne ich mal ein mutiges Outing! Für mich bleibste aber dennoch der, der du immer warst...
Nun ja Wissenschaftler die ja auch seit Jahrzehnten mit y und x Chromosomen herumhantierten zeigten auf, das eine "natürliche" Homosexualität nur in geringen Prozentsätzen vorkommen könnte, deshalb spricht man auch jetzt über Neigungen.
E.U.Wassermann
Ist das eigentlich ne Masche von dir, mit Wissenschaft zu argumentieren, dann aber nicht die Quelle zu nennen? Ich habe von dieser Studie noch nie gehört.
"homophob" kommt aus dem Griechischen soweit ich weiß.
Gut, ich habe dann eben eine hetero-Neigung. Ich gebe zu, dass ich ein komisches Gefühl in der Magengegend bekomme, wenn mir einer sagt, er "neige" zum gleichen Gechlecht. Ähnlich ergeht es mir, wenn ich beim ersten Treffen auf andere Gruppen, die in unserer Gesellschaft mit Vorurteilen gesehen werden. Ich kann mich da nicht freisprechen, dass die Erziehung, das Umfeld etc. ihren Einfluss gehabt haben. Aber: Die tun mir nichts! Und meistens macht man echt nette Bekanntschaften.
Kann ja jeder seine Meinung zu den Neigungen haben, aber wenn man wie in Russland dafür, dass man zu seiner Neigung steht, ins Gefängnis muss oder verprügelt wird, ggf. sogar ermordet, dann ist da die Grenze überschritten. Ich finde es gut, dass sich einige Leute von den Winterspielen dort distanziert haben - aber nur solange, wie es nicht in den Medien immer wieder aufbereitet und ausgelutscht wird. Dann wird's nämlich nicht mehr zum Statement, sondern nur noch zur Werbung.
Dass die Medien alles aufbauschen hat man ja auch bei anderen Themen gesehen, immer und immer wieder. Ich kann das auch nicht leiden und schalte dann einfach irgendwann ab. Offenbar gibt es aber Leute, die drauf stehen, sonst würde es das nicht geben. Erfolglose Modelle werden - bis auf Ausnahmen wie DSDS und Dschungelcamp - schnell wieder abgeschafft.
Ach ,
Außerhalb unseres ach so toleranten und aufgeklärten Deutschlands ist man über solche Neigungen wenig erfreut. Nicht nur die über 1 Millarde Moslems in der Welt auch in Frankreich , Polen und eben auch in Rußland zeigt man Flagge gegen... ja gegen was ?
Den Umgang mit Homosexuellen von Diskriminierung bis hin zu Mord in der islamischen Welt, in Polen oder Rußland nennst du also "Flagge zeigen"?
"Flagge zu zeigen" gegen eine Minderheit, die alles andere als gewalttätig für die ihnen zustehenden Rechte kämpft, ist in meinen Augen armselig.
...Außerhalb unseres ach so toleranten und aufgeklärten Deutschlands ist man über solche Neigungen wenig erfreut. Nicht nur die über 1 Millarde Moslems in der Welt auch in Frankreich , Polen und eben auch in Rußland zeigt man Flagge gegen... ja gegen was ? Nicht gegen Homosexualität, sondern gegen die Bevorzugung Derselben und die versuchte Gleichstellung. ...
Aha. Gegen "Bevorzugung" und "versuchte Gleichstellung" also. Na das liest sich hier aber ein bisschen anders:
Wie äußert sich eigentlich eine "Bevorzugung" von Homosexualität?
Edit: und was wäre denn so schlimm an einer tatsächlichen (nicht "versuchten") Gleichstellung?
Sie werden , so glaube ich nicht öffentlichkeitswirksam (wie bei Hertha) und mit moralisch erhobenen Zeigefinger auf sich aufmerksam machen, warum auch ?
E.U.Wassermann
Was spricht denn dagegen, das es einen schwulen Herthafanclub gibt?
Sollen die deiner Meinung nach im verborgenen agieren?
Ich glaube um diese „Problematik“ ein für alle mal zu beenden, müsste folgendes passieren:
1. Aktuelle Nationalspieler müssten klar machen,
dass sie kein Problem hätten mit schwulen Mannschaftskameraden.
Und zwar nicht nur ein paar sondern alle.Andere Spieler müssten nachziehen.
2. Der DFB muss klar machen, dass er Diskriminierung nicht dulden wird und er Beschimpfungen und Beleidigungen bestraft. Egal ob auf dem Platz, in der Kabine oder im Stadion.
Das funktioniert(einigermaßen) bei Rassismus. Das muss bei Schwulenfeindlichkeit auch funktionieren.
Ein DFB-Chef der erklärt, dass er den Spielern abrät sich zu outen, weil sie ja beleidigt und beschimpft werden könnten, ist da nur peinlich!
3. Die Vereine sollten Stellung beziehen.
4.Wir Fans müssen klar machen, dass uns die sexuelle Ausrichtung der Spieler nichts angeht und uns nicht interessiert. Schwule Schiedsrichter sind schon gar kein Thema mehr. Und das ist gut so!
5.Andere Länder/UEFA+FIFA ziehen nach. Das große Fragezeichen. Russland, Kroatien usw.
Dann könnte es sein, dass sich aktive Spieler outen. Möglicherweise so viele(und gute), dass jedermann klar wird, dass es etwas ganz normales ist und sich niemand zu schämen braucht. Weder Mitspieler noch Fans.
nichts angeht und uns nicht interessiert
logische konsequenz: thema kann geschlossen werden. :-)))
EISERN
logische konsequenz: thema kann geschlossen werden. :-)))
EISERN
Im Gegenteil, dieses Thema darf nicht todgeschwiegen werden.
Und geschlossen werden erst, wenn es wirklich kein Thema mehr ist!
Die sexuelle Ausrichtung geht uns nichts an, die Diskriminierung im Fussball geht alle an!
ambivalent. bekundet man durch eigene teilnahme nicht erst, dass es für einen selbst ein thema ist?
EISERN
ambivalent. bekundet man durch eigene teilnahme nicht erst, dass es für einen selbst ein thema ist?
EISERN
Du verwechselst etwas. Es wird ja nicht honoriert, dass Hitzelsperger schwul und damit anders ist. Viel mehr wird honoriert, dass er in einer Gesellschaft, in der Homosexualität aufgrund der Haltung vieler Menschen (zum Teil sogar von Politikern) zumindest gesellschaftlich geächtet ist, den Mut hat zu seinem Wesen zu stehen.
Wer sagt Homosexualität sei in unserer Gesellschaft toleriert, der verkennt die Realität und die Schwierigkeiten, mit denen sich Homosexuelle konfrontiert sehen.
Durch die Anteilnahme von Teilen der Gesellschaft ist offene Homophobie zumindest nicht mehr so salonfähig wie früher. Das ist aber ein langwieriger Prozess.
In (vielleicht) ferner Zukunft, wenn Homosexuelle im öffentlichen Leben agieren können wie Heterosexuelle, dann wäre eine gesteigerte Anteilnahme am x-ten Outing selbstverständlich kontraproduktiv.
ich verwechsle gar nichts, weil ich mich überhaupt nicht auf hitzelsberger bezogen habe. ich beziehe mich darauf, ob man ein "thema" erst durch eigene reflektion zu einem "thema" macht.
EISERN
Du meinst, wenn wir nicht darüber reden würden wäre alles ok?
ich meine, besser wird etwas nicht dadurch, dass man aufgeregt über den hof gackert, nur weil man festgestellt hat, dass es tagsüber hell und nachts dunkel ist. dass manche nachts im dunklen angst haben ist doch deren problem...
EISERN
"Flagge zu zeigen" gegen eine Minderheit, die alles andere als gewalttätig für die ihnen zustehenden Rechte kämpft, ist in meinen Augen armselig.
Was armselig ist oder nicht solltest Du den Hundertausende in den Ländern überlassen die dort demonstrieren , die paar gewälttätigen Auswüchse die von unseren Medien hochgekocht werden ,im Übrigen genauso ignorieren, wie in hiesigen Medien linke Gewalt auch runtergeredet wird mit der zarten Bezeichnung es wären ja "Aktivisten".
Welche legitimen Rechte Menschen mit anderen Neigungen zustehen oder auch nicht sollte man den Leuten da vor Ort einräumen und damit auch die Möglichkeit Flagge zu zeigen.
E.U.Wassermann
Was armselig ist oder nicht solltest Du den Hundertausende in den Ländern überlassen die dort demonstrieren , die paar gewälttätigen Auswüchse die von unseren Medien hochgekocht werden ,im Übrigen genauso ignorieren, wie in hiesigen Medien linke Gewalt auch runtergeredet wird mit der zarten Bezeichnung es wären ja "Aktivisten".
Welche legitimen Rechte Menschen mit anderen Neigungen zustehen oder auch nicht sollte man den Leuten da vor Ort einräumen und damit auch die Möglichkeit Flagge zu zeigen.
E.U.Wassermann
Man eyhh, @wassermann, dabei steht doch unter Deinem Avatar "Erleuchteter" ...
Ich bin ja dafür das die User hermannw und igelmania1969 ein Selbstversuch machen. Einfach mal sich treffen und in einer S Bahn voller Fussballfans sich küssen und Händchen halten. Mal sehen wie tolerant die Fussballfans dann sind.
Wer meine Frau kennt, weiß, dass die volle S-Bahn mit Fußballfans sicher das geringere Risiko ist.
Im Übrigen hätte ich vom Her(r)mann (noch maskuliner geht ein Name wohl kaum ) von Dir, werter skorpio, erst mal Angaben zu Größe, Alter, Figur und selbstredend ein aussagekräftiges Foto, bevor ich mich überhaupt auf ein solches blind date einlassen würde.
Passend zum Thema ... in Baden-Württemberg läuft gerade ne Petition gegen thematische Behandlung von Homosexualität im Unterricht, da passt es natürlich, dass Thomas Hitzlsperger eine seiner erfolgreichsten Zeiten bei Stuttgart hatte.