Pro Dirk Zingler - Pro Union

  • wenn ich mir so die Beiträge in diesem völlig überflüssigen und sch.... Gezwitschermedium ansehe, weiß ich nicht, ob ich weinen oder lachen soll....

    Jetzt ist man schon rechts weil man nicht gendern und keine vegane Wurst haben will :dash

  • Bei Veganen Produkten darf nix mit irgendwelchen Produkten in Kontakt kommen. DER Grill darf nur für solche Produkte benutzt werden auch das Arbeitzwerkzeug dafür.

    Was macht man dann mit den Produkten die man nicht am Grillstand verkauft ? Wegwerfen und wer bezahlt das ????

    [...]

    Das erste Argument ist absolut vorgeschoben. An ein oder zwei Ständen eine kleine separierte Grillfläche einzurichten und ein paar neue Grillzangen zu besorgen kostet wirklich nicht die Welt und sollte logistisch keine große Herausforderung darstellen für Menschen, die beruflich aus der Logistikbranche kommen und ein ganzes Stadion neu gebaut haben.

    Und zum zweiten Argument, inwiefern ist das jetzt ein spezifisches Argument gegen den Verkauf veganer Würstchen im Stadion? Das Problem hat man ja wohl mit allen Lebensmitteln, die im Stadion angeboten werden?

  • Was eine unglaublich wichtige Diskussion ob die Wurst vegan ist oder nicht...


    Achtung: Derzeit kommen nicht mal alle ins Stadion. Da ist mir recht egal welche Wurst drauf liegt, wenn ich nicht rein darf.

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  • Bei Veganen Produkten darf nix mit irgendwelchen Produkten in Kontakt kommen. DER Grill darf nur für solche Produkte benutzt werden auch das Arbeitzwerkzeug dafür.

    Was macht man dann mit den Produkten die man nicht am Grillstand verkauft ? Wegwerfen und wer bezahlt das ????

    [...]

    Das erste Argument ist absolut vorgeschoben. An ein oder zwei Ständen eine kleine separierte Grillfläche einzurichten und ein paar neue Grillzangen zu besorgen kostet wirklich nicht die Welt und sollte logistisch keine große Herausforderung darstellen für Menschen, die beruflich aus der Logistikbranche kommen und ein ganzes Stadion neu gebaut haben.

    Und zum zweiten Argument, inwiefern ist das jetzt ein spezifisches Argument gegen den Verkauf veganer Würstchen im Stadion? Das Problem hat man ja wohl mit allen Lebensmitteln, die im Stadion angeboten werden?

    Bei den anderen Produkten kann mann sich die Umsatz Zahlen durch Jahre lange Erfahrung anschauen.

    Bei einem neuen Produkt muss man erst Experentieren wie es läuft.

    Als Caterer und Gastronom würde ick ooch nicht alles in der heutigen Pandemiezeit im Stadion anbieten.

    Wenn die Pandemiezeit vorbei sein sollte und das Stadion mal wieder komplett besetzt sein dürfte ,dann kann man solche Versuche gern an ausgesuchten Grillständen versuchen.Und nach x Wochen dann Entscheiden ja oder nein .Es gibt noch ein anderes Problem wie sind die Verträge mit dem Caterer läßt er sich auf sowat ein.

    Alle die jetzt nach mir in die Tasten hauen, einfach mal auch die Wirtschaftlichkeit für unseren Verein überlegen. Wem nützt ein Caterer für unseren Verein wenn er dann in die Insolvenz muss .

  • Sagt doch keiner, dass das jetzt innerhalb von vier Wochen passieren muss. Und wenn der Caterer wegen ein paar veganer Würstchen pleite gehen sollte, dann hat der vorher schon ganz andere Probleme gehabt.

    Aber auch für dich noch mal, Zingler hat eben nicht wirtschaftlich argumentiert sondern er hat das zur Kulturfrage erhoben. Und genau das ist das Problem, was ich persönlich mit dieser Aussage habe.

  • Wenn ich lese aus welcher Ecke die Kritik kommt, dann nochmal einen Extradank Dirk! :thumbup:

    Leider bleibt es nicht immer bei reiner Kritik, nicht war Jan Grobi ?


    Den erfolgreichsten Union-Präsi aller Zeiten wegen verweigerten veganen Würstchen so anzugehen, zeugt wirklich von Stil, Weitsicht und starkem Zusammenhaltsgedanken.


    Ihr linken Spinner seid wirklich unfassbar aber macht Mal, :wurst:

  • Und zum Thema gendern-auch wenn ich da nun viele Dislikes bekommen und allein mit meiner Meinung dastehen: da fällt niemandem ein Zacken aus der Krone. In ein paar Jahren wird das so selbstverständlich sein wie eben Vegetarier sein. Und ja, mit Union fühlen sich alle angesprochen. Aber Unioner:innen zu sagen/schreiben ist nun mal korrekter und sollte auch selbstverständlich sein ohne daraus ein Drama zu machen.

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  • Wenn Du unbedingt eine Vegane Stadionwurst musst entweder verzichten oder ein Stadion suchen wo es sowat jibt. In Rotterdam gab es für die AWFans nur Chips aus der Tüte. Soviel zum Catering in anderen EU Ländern.

  • Vegane

    Klar, man könnte auch noch nen Sushi-Stand aufmachen oder Insekten Food anbieten.


    Glaube kaum, dass Dirk diese Themen von sich aus in die Öffentlichkeit gehievt hat …

    Es geht doch nicht darum im Stadion das globale Spektrum der Kulinarik angeboten zu bekommen. Niemand erwartet im Stadion Ramen wie in Tokyo oder neapolitanische Pizza serviert zu bekommen. Aber vegane Alternativen mit Bezug zum bestehenden Verköstigungsangebot durch einen Verweis auf Fußball- und Stadionkultur kategorisch auszuschließen ist eine absolute Respektlosigkeit gegenüber den betroffenen Teilen der Anhängerschaft.

    Der vegane Aktivist Mr. Fish - genau mein Humor.


    Abgesehen davon finde ich die Einlassungen vom Präsi auch ziemlich billigen Markenkern-Clickbait-Quatsch, den im Moment niemand da draußen braucht. Fühlt sich irgendwie desperat an, wie von einem taumelnden Regierungschef vor einer wichtigen Wahl, ist aber genau andersherum: wir sind ganz oben, obener gehts eigentlich nicht - und Dirk hat das voll mitgestaltet. Weshalb also diese Kulturkampf-Anbiederung? Hmm...

    "Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage." (Franz Beckenbauer)

  • einer will ne vegane wurst,der nächste ein broiler und ein anderer kartoffelpuffer.ick geh da zum fussball kieken hin. ein bierchen mit freunden und ne kippe reicht doch aus. den wamst kann ick mir vor und nach dem spiel vollhauen(ach einst dat mecklenburger dorf). blödsinniges thema die sache mit irgendwelchen speisekarten:sleeping:

  • Danke. Genau darum geht es, nicht jedes Angebot an alle zu machen und vielleicht auch nicht alle mitzunehmen.

    Nichtgendern ist eben nicht respektlos und auch nicht, keine veganen Würstchen anzubieten oder Matetee oder was weißich. Der ständige Verweis auf "Respekt" ist schon inflationär.


    Im Übrigen kann man tatsächlich die zwei Stunden im Stadion überleben, ohne was zu essen, vegan oder nicht. Ist ja kein Restaurant... Und selbst das muss ja nun mal nichts explizit Veganes anbieten, oder?


    Im Übrigen hat MalerMario recht: die Aussage dahinter ist eine ganz andere. Ich finde die im Übrigen gut.

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  • Bernd Ulrich

    @berndulrich Nur weil hier gerade so wild über @cem_oezdemir s Forderung nach Abschaffung der #Ramschpreise für Fleisch und Wurst diskutiert wird: Wo es möglich ist, zu leben ohne zu töten, ist es auch geboten. Fleisch essen ist in unseren Gesellschaften illegitim."

    Herr Ulrich hat diesen Text zwischen den Jahren auf Twitter gepostet. Wem der Name nichts sagt: Er ist stellv. Chefredakteur der Zeit.

    26. April 1967. Union gewinnt gegen Ihr wisst schon wen 3:0. Mein erstes Spiel in der Alten Försterei. Als Zuschauer natürlich.

  • Mit der veganen Wurst lenkt Dirk Zingler doch nur vom eigentlichen Problem ab.


    Denn einerseits heißt es so schön plakativ oldschoolig (Zitat BZ-Interview):

    "Fußball bedeutet bei uns: Bratwurst, Bier, 90 Minuten Fußball" und dass er den "Trend" mit den veganen Würsten nicht mitmachen will.


    Und andererseits werden seit Jahr und Tag bei uns im Stadion Cola, Limo und Sprudelwasser verkauft. Na danke auch, warum muss unser Verein diesem komischen neumodischen Trend der "Nichtalkoholiker" hinterherlaufen?

  • Bernd Ulrich

    @berndulrich Nur weil hier gerade so wild über @cem_oezdemir s Forderung nach Abschaffung der #Ramschpreise für Fleisch und Wurst diskutiert wird: Wo es möglich ist, zu leben ohne zu töten, ist es auch geboten. Fleisch essen ist in unseren Gesellschaften illegitim."

    Herr Ulrich hat diesen Text zwischen den Jahren auf Twitter gepostet. Wem der Name nichts sagt: Er ist stellv. Chefredakteur der Zeit.

    Die "Zeit" ist schon lange auf den Hund gekommen: ständig werden Vorträge darüber gehalten, wie man leben soll bzw. darf.

    • Offizieller Beitrag

    Vegane/vegetarische Produkte könnten sehr wohl von einem externen Caterer angeboten werden, der dann halt Standmiete zahlt. Das finanzielle Risiko für den Verein liegt also bei Null.

    Ich verstehe den vorauseilenden kategorischen Ausschluss durch DZ auch nicht. Könnte mir zwar egal sein, da ich garantiert keine Tofu-Wurst konsumieren würde, aber warum sollte man mit fast jakobinischem Eifer auf die Einnahmen verzichten?

    Wenn man anerkennt, dass ein relevanter Teil der Stadionbesucher eine vegetarische/vegane Ernährung präferiert, warum ihnen dann nicht auch ein solches Angebot machen?
    Welche Grundwerte würden durch solch EINEN zusätzlichen Stand verraten?

    Ich esse ja auch keine Brezeln oder Fetakäse im Stadion, es stört mich aber auch nicht, dass die angeboten werden.

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