Sebastian Polter

  • Na hoffentlich. Aber es scheint ja immer gruseliger. Offensichtlich wird ja Kritik nicht nur nicht angenommen, weil sie für ungerechtfertigt gehalten wird, sondern weil es Probleme mit denen gibt, die sie äußern. Wie anders soll ich denn das "fehl am Platz" und "auf den Deckel" sonst deuten? Und wer ist "uns". Wenigstens werden die Dinge nun angesprochen und kommen auf den Tisch.

    26. April 1967. Union gewinnt gegen Ihr wisst schon wen 3:0. Mein erstes Spiel in der Alten Försterei. Als Zuschauer natürlich.

  • Na hoffentlich. Aber es scheint ja immer gruseliger. Offensichtlich wird ja Kritik nicht nur nicht angenommen, weil sie für ungerechtfertigt gehalten wird, sondern weil es Probleme mit denen gibt, die sie äußern. Wie anders soll ich denn das "fehl am Platz" und "auf den Deckel" sonst deuten? Und wer ist "uns". Wenigstens werden die Dinge nun angesprochen und kommen auf den Tisch.

    Es tritt immer offensichtlicher zu Tage, dass es in der Mannschafthierarchie ganz grundsätzlich Probleme gibt. So etwas entwickelt sich aber nicht von heute auf morgen. Sprich, da ist schlichtweg was verpennt worden. Und das nicht nur vom Trainerteam. Dieser Entwicklung jetzt entgegenzuwirken wird alles andere als einfach werden.

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  • Am meisten fehlt es am Miteinander.

    Da gebe ich Dir absolut recht. Wir sind quasi nur noch ein Sammelsurium an Einzelspielern. Das erklärt mir dann auch die hohe Fehlerquote der letzten Spiele und das Gefühl, das selbst unsere technisch versierteren Spieler plötzlich reihenweise Bälle verstolpern, bzw. nicht an den Mitspieler bekommen. Neeeee, nicht zu großer Druck ist das Problem, sondern fehlender Teamspirit. Und wer nicht miteinander klar kommt, der kämpft dann auch nicht mehr mit- und füreinander.

  • Was mich an diesen Aussagen von Polter irritiert, ist, dass hier der dritte Führungsspieler in einem sehr kurzen Zeitraum an „unbekannt“ appelliert, sich zusammen zu reißen, selbstkritischer zu sein bzw. nicht den Ernst der Lage erkannt zu haben.

    Wen jetzt aber alle an alle genau das appellieren, dann scheint ja niemand irgendeine Schuld selbst zu spüren und damit auch keine Veranlassung, sein eigenes Verhalten zu ändern...

    Ups, das wird dann kompliziert...

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  • Die Jungs sollten alle zusammen einen saufen gehen,nein- keine Rixdorfer Fassbrause, und sich dann mal richtig die Meinung geigen.

    Und als Moderator wünsch ick mir Jürgen Brähmer(nicht ganz ernst gemeint-aber ein bisschen schon:))

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  • Heutzutage „staucht“ man seine Mannschaftskameraden also auf diesen Weg zusammen. Bin ich der Einzige, der das abartig findet? Früher hat man sich zusammengesetzt und Vorwürfe an Mitspieler Aug in Aug geäußert und Missverständnisse unter Männern geklärt. Was sind das bloß alles für Weicheier. Gehätschelt und Getätschelt von Kindesbeinen, unfähig im Team zu funktionieren. (und das bezieht sich ausdrücklich nicht nur auf Sebastian Polter!)

    Auseinandersetzungen werden dann auch noch öffentlich über Drittkanäle geführt. Es ist kein Wunder, dass bei dieser Art „Kommunikation“ immer mehr Mannschaften daran scheitern, in Krisen fester zusammenzustehen. Sebastian, dieses „Gezwitscher“ ist aus meiner Sicht nicht dazu geeignet, dich als Führungsspieler ernst zu nehmen! Und an die anderen Spieler: Ihr selbst seid zu großen Teilen für eure Leistung verantwortlich! Um die wieder zu verbessern ist zuerst die eigene Leistung zu reflektieren. Und zwar selbstkritisch!

    2 Mal editiert, zuletzt von sval () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Ich gebe Dir recht, wir Scheinen einer andere Generation zu sein. Heute scheut man eher das Harte Wort beim in die Augen sehen.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.


  • T A T E N !

    Was mich an diesen Aussagen von Polter irritiert, ist, dass hier der dritte Führungsspieler in einem sehr kurzen Zeitraum an „unbekannt“ appelliert, sich zusammen zu reißen, selbstkritischer zu sein bzw. nicht den Ernst der Lage erkannt zu haben.

    Wen jetzt aber alle an alle genau das appellieren, dann scheint ja niemand irgendeine Schuld selbst zu spüren und damit auch keine Veranlassung, sein eigenes Verhalten zu ändern...

    Ups, das wird dann kompliziert...

    ... vielleicht meint er seinen Busenkumpel?

    Wäre Mal nötig!

    Ich befürchte aber, eher nicht.

  • Zitat:

    Vielleicht hätten wir vorher den Sack schon zumachen können. Schon vor der Pause mit der einen oder anderen Chance“, meinte Sebastian Polter, – Quelle: https://www.berliner-kurier.de/29303860 ©2017


    Aber nur vielleicht .... muss ja nicht ... geht ja auch so.

    Fanclub Alt-Unioner


    Von klein auf dabei, aber infiziert seit dem 2.9.1973 (übrigens 1:0 gegen EAB). 50 Jahre aktive Fanszene und jetzt als Sahnehäubchen oben drauf die CL. Mehr kann man im Leben nicht erreichen.


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