SV Sandhausen - 1. FC Union Berlin

  • Steven Skrzybski nach dem Spiel gegen SV Sandhausen. "Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, war nicht so schlecht."
    Ich bin erstaunt.

  • Froh können wir sein, dass es für diese Trikots nicht noch einen zusätzlichen Punktabzug gibt und dankbar werde ich sein, wenn diese Geschmacksentgleisung in der Mottenkiste verschwunden ist.


    So, geht doch: Eine Nacht drüber geschlafen und schon wieder Lust, sich mit Äußerlichkeiten zu beschäftigen...

  • Steven Skrzybski nach dem Spiel gegen SV Sandhausen. "Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, war nicht so schlecht."
    Ich bin erstaunt.


    Einsetzender Realitätsverlust, oder was ist das?
    Oder hat er die erste Stufe des Kübler-Ross-Models erklommen? "Denial" - sprich, er trauert um die allmählich enteilende Aufstiegschance?



    Christian Arbeit aber auch... "die zimmern halt einmal drauf und dann isser drin"? Was war mit der Klärung auf der Linie von Schönheim, dem egtl. fälligen Elfer, dem Freistoß von Paqarada?

  • Ich beschäftige mich ständig mit der Ursache des Fiaskos, zum Saisonbeginn!!
    Was ist es, dass die Psyche so beansprucht wird? Fußball spielen können wir doch! Nur warum setzen wir das nicht clever und cool um? Was passiert in den Köpfen? Sind die Ansprüche vom Verein und vom Trainerstab zu groß?
    Das ein Ziel nicht mit Fingerschnipsen erreicht werden kann, ist doch wohl klar! Selbstüberschätzung, leginäres Denken oder Überheblichkeit? Warum sind unsere Spieler so gehemmt, Erfolgsdruck?


    Automatisch überträgt sich doch die ganze Situation auch auf das Umfeld, uns Fans!
    Wir sind Unioner, wir sind die.....unsere Farben sind weiß und rot, wir bleiben Treu bis in den Tod! Aber ich habe echt noch keine Lust jetzt das zeitliche zu segnen, gestern war ich aber kurz davor!


    Alle müssen jetzt den Mund abputzen, es muss und wird etwas passieren! Wir Fans müssen jetzt unsere Jungs mal in den Hintern treten! Nur wie?


    Eisernst vom Stoepsel!

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  • Na ja, wäre aber eigentlich nicht so "unionlike" nach meinem Empfinden, denn vielmehr die Truppe erst recht und ggf. noch mehr zu unterstützen, damit sie evtl. wieder mehr Selbstvertrauen bekommt und sich nicht auch noch wegen pöbelnder Fans Gedanken machen muss.

  • Na ja, wäre aber eigentlich nicht so "unionlike" nach meinem Empfinden, denn vielmehr die Truppe erst recht und ggf. noch mehr zu unterstützen, damit sie evtl. wieder mehr Selbstvertrauen bekommt und sich nicht auch noch wegen pöbelnder Fans Gedanken machen muss.


    Also die Spielen müssen endlich mal spüren, daß sie hier nicht alles anbieten können! Da sind harte Worte angesagt und kein
    Bauchpinseln. Eisern Union ist ein Marke und keine Witzveranstaltung!

  • ... wenn man sich die Aussagen von Steven und CA nach dem Spiel vergegenwärtigt, auch in Teilen die Erklärungsversuche von JK, scheint ein - und wahrscheinlich ein zentrales Problem - identifiziert: Realitätsverlust!


    In dieser Liga gibt es nichts geschenkt, da hilft es nicht von Qualitäten zu reden, wenn man solche nicht mal ansatzweise auf dem Platz zu sehen bekommt. Nicht dass zum Schluss noch der Trainerstab die Mannschaft qualitativ total überschätzt und bei dem ganzen Gerede von qualitativer Überlegenheit die ureigenen UNION-Tugenden bei den Spielern in den Hintergrund gedrückt werden ... denn wenn man in dieser Liga den Kampf nicht annimmt, dann wird man es sehr, sehr schwer haben .. es sei denn man ist qualitativ wirklich auf einem höheren Level, allein der Beweis dazu steht noch aus ..


    EISERN! :schal:

    "Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen" Helmut Schmidt

  • @konzepttrainer


    Wat los? So viele Fragen hier! Wir brauchen Antworten! ;)


    Sandhausen hat ja wirklich ein nahezu fehlerfreies Spiel abgeliefert. Aber warum ist es uns so überhaupt nicht gelungen, sie zu Fehlern zu zwingen?
    Als ich die Aufstellung gesehen habe, habe ich mich eigentlich total gefreut. Alle "Kreativen" gemeinsam auf dem Feld. Hatte ein Feuerwerk der Inspiration erwartet, überraschende Laufwege und messerscharfe Zuspiele.
    Stattdessen fehlten permanent die Anspielstationen, wer den Ball hatte, wusste sehr schnell nicht weiter. Da hilft dann auch keine technische Überlegenheit. Im Gegenteil, der Ballverlust kam dadurch nur mit größerer Verzögerung, aber er kam. Das Spiel wurde eher noch langsamer und die Verzweiflung umso sichtbarer. Am Ende dann allzu oft sinnlose halbscharfe Bälle hoch in den Strafraum, gerne aber auch ins Niemandsland. Immer leichte Beute für jeden Gegner, aber besonders für diesen.
    Bis schließlich auch die einfachsten Zuspiele noch in die Hose gingen und es aussah, als hätte der Gegner 2 Mann mehr auf dem Platz.
    Im Nachhinein würde ich sagen, unsere vermeintliche technische Überlegenheit hat dem Gegner sogar noch zusätzlich in die Karten gespielt. Wir hatten den Ball zu lange am Fuß. So wurde aus jeder 1:1 Situation schnell eine aussichtslose 1:2 oder 1:3-Situation. Einzelkämpfer auf verlorenem Posten. Und anstatt dem Ballführenden erfolgversprechende Anspielmöglichkeiten anzubieten, haben die Mitspieler irgendwo gewartet bzw. wohl wirklich keine Idee gehabt, wohin sie sich bewegen könnten. So liefen sie zwar alle irgendwie herum, aber weder haben sie freien Raum gefunden, noch konnte der Ballführende einen sehen. Kunststück, freier Raum muss geschaffen werden. Zu wenig (sinnvolle) Bewegung, zu wenig Spielübersicht und Spielverlagerung (Kroos?), zu wenig Tempo, zu viel Ball am Fuß. Prädikat "kopflos".

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  • Also die Spielen müssen endlich mal spüren, daß sie hier nicht alles anbieten können! Da sind harte Worte angesagt und kein
    Bauchpinseln. Eisern Union ist ein Marke und keine Witzveranstaltung!


    Verstehe Dein Gedanken grundsätzlich, denke aber, dass der natürlich aus dem frischen Eindruck des letzten Spiels herrührt und daher sehr emotional bzw. (noch) nicht verhältnismäßiog ist. Natürlich ist die momentane Tendenz nicht erfreulich, aber noch ist doch nicht wirklich das Dach am brennen. Von daher, denke ich eben, dass die von Dir geforderten "harten Worte" eher vom Präsi und dem Trainerstab kommen müssen und auch sollten und diese auch Geschlossenheit gegenüber dem Team zeigen müssen, um das evtl. aufkeimende Spielen gegen den Trainer gleich entgegenzuwirken. Insoweit bin ich ja bei Dir. Ich denke aber, dass es für kleinere oder auch größere "Fanaufstände" (fällt gerade kein besseres Wort ein) noch etwas zu früh wäre und eher das Gegenteil bewirken könnte, also zumindest noch mehr Unruhe, die wiederum nicht förderlich wäre.

  • Vor ner Stunde wieder rein.
    24h Regel wird um eine Woche erweitert.


    So viel Zeit haste nicht, Pinselchen:


    Die ersten Jungs stehen heute Nachmittag bei Dir an der Couch. Es gibt viel zu tun für Dich!


    Vielleicht noch so viel zum gestrigen Abend:
    Ich hätte nicht mehr für möglich gehalten, dass unsere Mannschaft so schlecht sein kann! Sandhausen fährt mit viel Lauf- und Zweikampfbereitschaft einen verdienten Sieg ein, ohne selbst auch nur ansatzweise spielerisch zu glänzen. Biedere Hausmannskost hat vermeintliche Spitzenküche mal so eben - quasi ohne echte Gegenwehr - in die Biotonne wandern lassen.

  • .. ich hätte mir in den Interviews danach in etwa folgende Selbstreflexion von Spielern und Stab gewünscht ..


    ".. zu allererst müssen wir uns für diese Vorstellung entschuldigen, insbesondere bei den mitgereisten Fans, die weder Zeit, Mühe noch Geld gespart haben um uns auch über diese Distanz in Sandhausen und das auch noch unter Woche zu unterstützen. Wir müssen uns ehrlich eingestehen, dass unser Matchplan nicht ansatzweise aufgegangen ist .. wir hatten gedacht, den Sandhausenern spielerisch über Ballbesitz beikommen zu können .. und darüber offensichtlich den Kampf vergessen. Wahrscheinlich müssen wir genau hier nachlegen, um dann über den Kampf zurück zu unserem Spiel zu kommen. Wir haben jetzt knapp eine Woche Zeit, das heute Geschehene aufzuarbeiten und hoffentlich die richtigen Lehren daraus zu ziehen. Jeder von uns Spielern muss sich an die eigene Nase fassen und hinterfragen ob er auch bereit ist, das Extra-Prozent Willen und Kampf, das man in dieser engen Liga offensichtlich braucht, auf den Platz zu bringen. Und wenn wir das am kommenden Montag schaffen, d. h. auch den Rasen in der Alten Försterei wieder zum Brennen zu bringen, dann werden wir auch wieder zeitnah zurück in die Erfolgsspur kommen ..."


    .. das wäre dann schon mal ein erster richtiger Schritt zur Selbsterkenntnis ..


    EISERN! :schal:

    "Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen" Helmut Schmidt

  • Hochachtung vor unseren Fans, die durchgesungen haben, obwohl einen das Singen bei diesem Spiel vergehen konnte! :thumbup:


    0,0016 Halbchancen pro gefahrenen Kilometer empfinde ich als Frechheit, das haben die nicht verdient! X(


    Was war los? Die Mannschaft wollte und hat zumindest teilweise gekämpft, man kann nicht von einer lustlosen Darstellung sprechen. Ich habe mir die Zusammenfassung bei Sky noch einmal angeschaut, die bestand aus 4 Szenen: 2 Großchancen für Sandhausen, ein Tor für Sandhasen und ein Elfmeter, den Sandhausen nicht bekommen hat - das spricht leider Bände.


    Unsere Aufstellung eigentlich richtig für einen Gastgeber, der erst 5 Tore gefangen hat, viel Kreativität und Laufbereitschaft zumindest auf dem Papier. 5 Veränderungen zum letzten Spiel, auch das hat sicherlich viele Kritiker gefreut, die Mängel beim letzten Heimspiel erkannten und Veränderungen forderten.
    Das Ergebnis ernüchternd: Keine Überlegenheit im Mittelfeld, im Gegenteil, dort wenige Akzente und Anspielstationen. So wurde der Ball laufend lang nach vorne geschlagen, obwohl schnell zu erkennen war, dass das kein probates Mittel bei der Abwehr des SVS ist. Wahnsinnig viele Fehlpässe oder halbhohe scharfe Bälle, die keiner verarbeiten konnte, teilweise freistehend sinnlos ins Nirwana gespielt. Am Anfang konnte man dies sicher noch mit der fehlenden Eingespieltheit bei 5 Veränderungen begründen, doch spätestens nach der Einwechselung von Polter und Hedlund zählte dieses Argument nicht mehr. Wenig Anspielstationen im MF zeugen von geringer Laufbereitschaft und gutem Stellungsspiel des SVS, wir waren verunsichert, viele leicht Ballverluste und keine klare Torchance. Dazu kamen die Standards, die auch keine Gefahr brachten, es haperte wirklich an allen Ecken und Enden. Umso länger das Spiel wurde, umso mehr kämpften unsere Jungs zwar, aber waren dabei so verunsichert und teilweise hilflos, dass es für den SVS einfach wurde, den knappen Vorsprung souverän zu verteidigen. Bei solch einer katastrophalen Passquote kannst du kämpfen wie du willst, die meiste Energie wird dann darauf verwendet, die eigenen Fehler wieder auszubügeln und nicht in einen konstruktiven Spielaufbau gesteckt.


    Was ist nun die Quintessenz? Ich weiß es leider nicht, außer vielleicht: Wir sind nicht so stark, wie wir uns selber schönreden (lassen), vielleicht ist es besser, sich eben nicht zum Aufstiegsfavoriten zu erklären, sondern erstmal eine ordentliche und konstante Leistung abzuliefern. Dazu fehlt es auch an einem Leader, der die Mannschaft mitreißt und aufbaut, ich habe bisher noch keinen echten Kapitän entdecken können. Und weiterhin fehlt es bestimmt auch bei uns ein wenig an Geduld, die Jungs sich so entwickeln zu lassen, dass sie auch bei solch unangenehmen Gegnern das Spiel machen und bestimmen können. Erst dann sind wir aufstiegsreif – und davon sind wir weit entfernt! Ein bisschen mehr Herz und ein freier Kopf ohne Druck – so spielte der SVS, und so würde ich unsere Jungs auch gern wieder sehen - mit Kampf und ohne Krampf.

    "Besteuere die Dinge, von denen du weniger haben willst, und subventioniere die Dinge, von denen du mehr haben möchtest. In den meisten hochentwickelten Ländern besteuern wir heute die Arbeit. Ich finde, das ist keine gute Idee." Andrew McAfee

    2 Mal editiert, zuletzt von Rona ()

  • Unsere Aufstellung eigentlich richtig für einen Gastgeber, der erst 5 Tore gefangen hat, viel Kreativität und Laufbereitschaft zumindest auf dem Papier. 5 Veränderungen zum letzten Spiel, auch das hat sicherlich viele Kritiker gefreut, die Mängel beim letzten Heimspiel erkannten und Veränderungen forderten.


    Häh, wat is'n dit für ne Wahrnehmung ?(
    Die Pleite begann eigentlich schon mit der Aufstellung, denn, nachdem 2 Stammspieler schon verletzt passen mussten, auch gleich noch 3 andere Stammspieler auf die Bank zu setzen, ist schon Harakiri. Vor allem, wenn es z. B. den Standardspezialisten (Trimmel; Kroos verletzt, Daube auf der Bank), den z. Zt. in seiner Bestform spielenden Hedlund (letztens "Spieler des Spiels") als besten Torschützen und neben Hartel läuferisch stärksten Spieler sowie Polter (in der "Elf des Tages" im vorletzten Spiel) als Anspielstation vorne betrifft.
    Es gibt Trainer, die haben schon mal zugegeben, dass ihre taktische Aufstellung dazu beigetragen hat, das Spiel zu verlieren. Es würde Jens Keller sicherlich gut zu Gesicht stehen, auch seinen Anteil an der Niederlage mal einzuräumen.
    Das soll jetzt keine Trainerdiskussion sein, aber vllcht. mal ein Denkanstoß, um die Situation wieder realistischer zu sehen.
    UNVEU

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  • Also die Spielen müssen endlich mal spüren, daß sie hier nicht alles anbieten können! Da sind harte Worte angesagt und kein
    Bauchpinseln. Eisern Union ist ein Marke und keine Witzveranstaltung!


    Geduld ist nicht unerschöpflich.


    Für uns Fans heißt es lebenslang Union, für die Spieler i.d.R.nur 3 Jahre und die soll man ununterbrochen und ohne zu hinterfragen bedingungslos unterstützen? Das gibt es nicht mal im normalen Arbeitsleben das man nach immer den gleichen Fehlern vom Chef hört "Weiter so, wir vertrauen ihnen". Das geht bei Lehrlingen oder Jungspunden, aber nicht bei erfahrenen Spielern.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz




  • Um es kurz zu machen, so wurde die Truppe nicht zusammengekauft.


    Na gut, der Irrglaube, das mittels Geld alles kauf- und beherrschbar ist, scheint heutzutage weit verbreitet. Ich denke, dass dem nicht so ist. Es ist nicht immer alles planbar im Leben, da kann ich nun auch noch so viel Geld und einen noch so guten Plan haben. Letztendlich spreche ich ja auch nur von einem Gefühl, darüber hinaus sogar lediglich von meinem eigenen. Das kann mich ganz sicher täuschen und ich hoffe sehr, das der weitere Saisonverlauf mein Gefühl widerlegt.
    Momentan ist es aber bei mir da. Wie gesagt, ich spiele selbst seit 40 Jahren Fußball und gehe seit 37 Jahren zu Union. Da hat man zumindestens ein paar wenige Erfahrungswerte gesammelt und hat schon die ein oder andere Mannschaft spielen sehen. Und irgendwo gleicht man da, vielleicht sogar unterbewusst, gewisse Dinge ab und dann stellt sich manchmal halt so ein dummes Gefühl ein.
    Eines fällt mir im Moment jedenfalls wirklich schwer. Eine rationale Begründung zu finden, die auch nur einigermaßen einleuchtend wäre für die Tatsache, dass wir in Sandhausen mit einem über Jahre kontinuierlich aufgebauten Kader, bereichert um gute Fußballer wie Hartel (der dazu noch einer der Besseren gestern war) und Andy (der durchwachsen spielte), sowie zwei weitere Neue - Schösswendter (der seine Sache gestern nach meiner Ansicht auch durchaus vernünftig machte) und Uchida (der sicherlich noch Steigerungspotenzial besitzt), über die komplette Spielzeit nicht in der Lage sind, auch nur eine einzige wirklich Torgefahr ausstrahlende Szene zu kreieren. Jegliche Erklärungsversuche scheitern bei mir da bereits im Ansatz.
    Und mein Gefühl ist ja letztendlich auch keine Erklärung, sondern eben halt nur mein persönliches Gefühl.
    Anders gesagt, der gestrige Auftritt unserer Mannschaft hinterlässt mich absolut ratlos und tief enttäuscht. Leider muss ich das für mich so feststellen. Mir geht es da übrigens nicht mal um das Ergebnis. Das kann unter bestimmten Umständen und an bestimmten Tagen immer mal so oder so ausfallen.

  • wenn man jens keller auf der pressekonferenz nach dem spiel reden hört, hat man den eindruck das er von den jungs mehr erwartet und davon ausgeht, das sie mehr können.

    "Wenn Klinsmann Obama ist, dann bin ich Mutter Teresa." - Ulrich Hoeneß



    Infiziert seit 2000.

  • wenn man jens keller auf der pressekonferenz nach dem spiel reden hört, hat man den eindruck das er von den jungs mehr erwartet und davon ausgeht, das sie mehr können.


    Ob es jemanden gibt, der das nicht denkt?


    Wenn man davon nicht ausgehen dürfte, und den gestrigen Auftritt als Maßstab nehmen müsste, dann sollte man ganz schnell sagen, das die Entwicklung in den letzten Jahren und die erreichten Platzierungen auf einem wunderhaften Zufall beruhten und man dann das fälschlicherweise ausgerufene Saisonziel ab sofort korrigiert in Richtung - so schnell wie möglich die nötigen Punkte holen, um nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Denn mit der gestrigen Leistung würde es wohl extrem schwer überhaupt noch gegen irgendwen Punkte zu holen, ohne despektierlich gegenüber Sandhausen zu sein.
    Die, das sollte man vielleicht auch nochmal betonen, Leute wie Wooten, Kulovits und weitere ja nicht mal dabei hatten. Sprich, auch Sandhausen ist ja nicht mit der "1A"-Elf gestern aufgelaufen, um das vielleicht auch nochmal klarer einzuordnen. Was es aus unserer Sicht natürlich nicht besser macht.

  • wenn man jens keller auf der pressekonferenz nach dem spiel reden hört, hat man den eindruck das er von den jungs mehr erwartet und davon ausgeht, das sie mehr können.


    .. na wenn das nicht so wäre, dann hätte er de facto auch seinen Beruf verfehlt und sollte möglichst noch heute freiwillig die Koffer packen :dash :D

    "Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen" Helmut Schmidt

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