Champions League

  • ich stehe block 3 und habe noch nie erlebt, dass da jemand vertrieben wurde

    Doch ich meine, solange wir leben, sollten wir mit allem, was in unserer Macht steht, versuchen, aus unserem Leben eine Reise voller Wunder zu machen und jeden Augenblick zu genießen.




    Sergio Bambaren

  • Ich sage jetzt mal was ganz ketzerisches:

    Wenn ich einen Sitzplatz entsprechend dem Platz im Block mit dem mir vor der Buchung bekannten Gegebenheiten gekauft habe, bestehe ich in der Regel auf Einhaltung genau dieser Kriterien. Immerhin musste ich dafür - aus welchen Gründen auch immer - tiefer in meine Tasche greifen.


    Anders verhält es sich mit Stehplätzen. Da sichert frühzeitiges Kommen die besten Plätze und wenn jemand auf irgendwelchen Erbhöfen zu bestehen versuchen würde, würde man in Sektor 4 dafür ausgelacht. Wie es woanders ist, weiß ich nicht.


    Was hat das mit Champions League zu tun? Leider gar nichts. Aber es war eine Antwort auf die Vorbeiträge.

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  • ich finde das auf sitzplätzen auch ok, muss ich ganz ehrlich sagen.

    sonst gilt nämlich eher die macht des stärkeren - finde ich nicht so gut.

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

  • ich stehe block 3 und habe noch nie erlebt, dass da jemand vertrieben wurde

    Sektor 3 P ständig……

    da stehe ich und ich habe dieses nicht erlebt

    Doch ich meine, solange wir leben, sollten wir mit allem, was in unserer Macht steht, versuchen, aus unserem Leben eine Reise voller Wunder zu machen und jeden Augenblick zu genießen.




    Sergio Bambaren

  • Hatte ich erst im Derby. Extra Karten für den Nebenblock geholt, weil Austrianer dabei wo ich nicht wollte das die Unionern den Platz im Gästeblock weg nehmen. Hinter uns noch 'ne Riesenlücke (bestimmt für 20 Plätze oder mehr) und 'ne Dreiergruppe kommt und besteht auf ihre Plätze. Meine Antwort war nur "so lange geht ihr noch nicht zu Union oder?! Die Platz-Nummern jucken hier keinen." Da mussten selbst die Austrianer lachen, selbst denen war das geläufig.

    gehe mal in die AF und stelle dich Block3 irgendwo hin....du wirst vertrieben, nach dem Motto, hier stehe ich schon seit 20 Jahren....aber Platznummern jucken keinen...albern

    Saarotti

    Vllt merkste selbst den Unterschied zwischen away und heim... Aber klar, away haben die auch schon immer da gestanden.:crazy

    Albern...


    PS: away wurden sogar schon ganze Blöcke getauscht weil es keine Kontrollen gab...


    PPS: Die Situation hat auch beschrieben das ringsrum mehr als genügend Platz war, auch bis Spielende. Das willst du doch nicht mit Sektor P3 ernsthaft vergleichen? Da wird's doch erstrecht albern.

  • Hatte ich erst im Derby. Extra Karten für den Nebenblock geholt, weil Austrianer dabei wo ich nicht wollte das die Unionern den Platz im Gästeblock weg nehmen. Hinter uns noch 'ne Riesenlücke (bestimmt für 20 Plätze oder mehr) und 'ne Dreiergruppe kommt und besteht auf ihre Plätze. Meine Antwort war nur "so lange geht ihr noch nicht zu Union oder?! Die Platz-Nummern jucken hier keinen." Da mussten selbst die Austrianer lachen, selbst denen war das geläufig.

    gehe mal in die AF und stelle dich Block3 irgendwo hin....du wirst vertrieben, nach dem Motto, hier stehe ich schon seit 20 Jahren....aber Platznummern jucken keinen...albern

    Saarotti

    Was das für ein Quatsch? Wenn man sich vielleicht stur anstellt und meint, das man auf dem Platz behagt wo man gerade steht vielleicht. Habe lange Zeit (ca 2 Jahre) in Sektor 3 mal da, mal dort gestanden und bin nie weggejagt worden. Klar kam auch mal einige und meinten, "du hier stehe ich eigentlich"- doch ne kurze Kommunikation- ok, geht man eben nen Platz weiter und schon war alles ok. Oder eben, komm vor mir, kannst denn besser sehen oä., hab ich erlebt.

    Selbst WS hab ich so etwas nicht gehabt was das weg jagen betrifft.


    Und nicht willkommen- man kam sogar ins quatschen und lag fremden Unionern on den Armen, als Tore für uns fielen- total eklig da in Sek3;). Vielleicht hatte ich ja auch nur Glück und hab mich immer richtig hingestellt um nicht vertrieben zu werden.

  • Sektor 3 Höhe Strafraum Waldseite,herrscht seit Jahren eine Ellenbogengesellschaft.

    Da stehen manche um 14 Uhr am Eingang Bierkasse,um an ihren Wellenbrecher zu gelangen.Und sitzen dann über 3 Stufen.

    Da kommen kurz vor Spielanfang 5 Leute und da wird gedrückt ohne Ende.

    Früher hab ick mit meinen Kumpels um 14 Uhr noch in Ruhe Bierchen gezischt vorm Stadion.

    Heute gehen auch meine Kumpels ca 14:30 Uhr ins Stadion um jetzt Strafraum Wuhlseite einen anständigen Platz zu finden.

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  • Sektor 3 Höhe Strafraum Waldseite,herrscht seit Jahren eine Ellenbogengesellschaft.

    Da stehen manche um 14 Uhr am Eingang Bierkasse,um an ihren Wellenbrecher zu gelangen.Und sitzen dann über 3 Stufen.

    Da kommen kurz vor Spielanfang 5 Leute und da wird gedrückt ohne Ende.

    Früher hab ick mit meinen Kumpels um 14 Uhr noch in Ruhe Bierchen gezischt vorm Stadion.

    Heute gehen auch meine Kumpels ca 14:30 Uhr ins Stadion um jetzt Strafraum Wuhlseite einen anständigen Platz zu finden.

    Vielleicht ist Quatsch von mir nicht die richtige Ausdrucksweise gewesen und evtl hat sich ja was verändert.

    Wie gesagt, bis zum 1-3 gegen die Paddelbirnen war ich in Sek 3 unterwegs und habe keine schlechte Erfahrungen gemacht, im Gegenteil! Bin auch nur rüber gewechselt, weil mir teilweise Leute nervten, denen Fußball am Arsch vorbei ging und se zb lieber über den Haus- und Garagenbau während des Spiels redeten und nicht einmal zum Spielfeld schauten. Nix gegen über andere Themen schnacken, doch während des Spiels sollte eigentlich die Mannschaft im Vordergrund stehen, ansonsten kann man auch in der Kneipe schauen.

  • Quatsch ist trd der richtige Begriff Jensj


    Denn wie gesagt: es ging um AUSWÄRTS mit 'ner Menge Platz ringsrum (Platz wo im Ernstfall 25-30 Leute stehen/sitzen hätten können und 3! Leute unbedingt ihren Platz wollten). Und Leute kommen hier um die Ecke und versuchen das mit HEIMerfahrungen und dazu noch mit den überfüllten Ecken des Stadions etwas zu wiederlegen.


    Das das nicht vergleichbar ist sollte also jedem bewusst sein.


    Und die Leute regen sich ernsthaft auf das man sich wiederholt.:dash

  • Das mit der 100dert jährigen Tradition war nicht so ganz ernst gemeint. Was bleibt ist das alle das Spiel sehen können und das zählt. Leider versteht nicht jeder den Wink mit dem Zaunpfahl. Wenn ich alles was wir in unserer bewegten Vergangenheit und gerade als Union Fanatiker ohne jegliche Ironie hätte verarbeiten müssen wäre iche verzweifelt.

    UNION nun freue Dich.

  • Hab nur geantwortet auf Jensj .


    Auswärts interessiert mich nicht,da vermeide ick den Gästeblock.

    Ick will Fussball kieken.(Fahnen usw.).

    Und außerdem is ditt Catering besser.

  • Wie gesagt eine Abstimmung über den Spielort wäre mir lieber gewesen. Doch nun ist es wie es ist. Es wird eine hundertjährige Tradition fortgesetzt. Wichtige Union- Spiele werden im Olympiastadion ausgetragen. 1923 Endspiel um die deutsche Mannschaft, 2001 Pokalfinale und 2004 eröffnet Union mit einem Auswärtsspiel gegen die Zweite der Blauen das frisch sanierte Olympia Stadion . Wir können alle dabeisein wenn wir in der Champions League Geschichte schreiben. FC UNION wir folgen dir .....

    Icke freue mir 😁

    EISERN UNION ✊✊✊

    PS bis auf 1923 war ich immer dabei

    Mein Gefühl sagt mir, dass bei der Abstimmung zwar am Ende eine - wie groß auch immer - Mehrheit für das Olympiastadion gestanden hätte, die Diskussion dann aber nicht beendet gewesen wäre. Vielmehr kann ich mir vorstellen, dass dann die Diskussion in Richtung „Das Ergebnis ist nicht zu akzeptieren, da überwiegend die Stimmen der Event-Mitglieder dazu beitrugen.“ gegangen wäre.

    Das Ergebnis wäre für mich zweitrangig.

    Entscheidend ist, dass bei der nun bekannten Konstellation, eine Abstimmung die saubere Variante dargestellt hätte.

    Die Diskussion, welche du ansprichst, wäre von ihrem Charakter her, die Gleiche wie nach jedem Spieltag....hatte, wäre, wenn.

    Mir geht es darum, dass hier eine (emotional) substanzielle Entscheidung getroffen wurde, ohne die Mitglieder in einer gewissen Art und Weise mitzunehmen.

    Ob das Ergebnis letztlich bindenden Charakter hätte haben müssen, lasse ich mal Außen vor.


    Nochmal ganz deutlich:

    Hätte die Vereinsführung klar kommuniziert, dass es rein wirtschaftlich zwingend notwendig und alternativlos ist, die Spiele im Oly stattfinden zu lassen (mit ungefähren Zahlen unterlegt), obwohl die AF Variante von Seiten der UEFA machbar ist, wäre das für mich zwar erschütternd gewesen, aber ich hätte das akzeptieren können.


    Aber diese Entscheidung mit dem Mitgliederargument (hauptsächlich) zu untermauern, lässt mich mit dem Gefühl zurück, man wolle mich verarschen.

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  • Eventi!!!^^^^^^

    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.

    Gehe nie vor Abpfiff aus dem Stadion.

    Mache niemals einen aus dem Team zum Sündenbock.

    Heiserkeit ist der Muskelkater der Unioner.

  • moskvitsch schrieb:

    ,,Mir geht es darum, dass hier eine (emotional) substanzielle Entscheidung getroffen wurde, ohne die Mitglieder in einer gewissen Art und Weise mitzunehmen"


    Wo fängt denn eine Entscheidung an substantiell/ emotional zu sein?

    Ich kann mich wirklich nicht daran erinnern das bei anderen Entscheidungen abgestimmt wurde, Zingler hat aus eine ruinösen Regionalligaplatz ein modernes Stehplatz stadion gemacht.Einfach entschieden 85 % Stehplätze. Notwendigkeit erklärt während der Bauzeit im JSP zu spielen,wurde von vielen auch nicht alternativlos gesehen.Es hat schon etwas fatalistisches wenn man getroffene Entscheidungen nicht akzeptieren kann,und die selben Argumente immer wieder von 7 Seiten betrachtet.Was soll jetzt eigentlich das Ziel der Diskussion sein? Das die Nörgelei chronisch wird? Das Präsidium hinschmeißt? Das Umentschieden wird,und die andere Hälfte Unioner auf die Barrikaden geht? Ehrlich gemeinte Frage,wie könnte eine Entscheidung aussehen,die vom Übergroßen Teil akzeptiert wird?

  • moskvitsch schrieb:

    ,,Mir geht es darum, dass hier eine (emotional) substanzielle Entscheidung getroffen wurde, ohne die Mitglieder in einer gewissen Art und Weise mitzunehmen"


    Wo fängt denn eine Entscheidung an substantiell/ emotional zu sein?

    Ich kann mich wirklich nicht daran erinnern das bei anderen Entscheidungen abgestimmt wurde, Zingler hat aus eine ruinösen Regionalligaplatz ein modernes Stehplatz stadion gemacht.Einfach entschieden 85 % Stehplätze. Notwendigkeit erklärt während der Bauzeit im JSP zu spielen,wurde von vielen auch nicht alternativlos gesehen.Es hat schon etwas fatalistisches wenn man getroffene Entscheidungen nicht akzeptieren kann,und die selben Argumente immer wieder von 7 Seiten betrachtet.Was soll jetzt eigentlich das Ziel der Diskussion sein? Das die Nörgelei chronisch wird? Das Präsidium hinschmeißt? Das Umentschieden wird,und die andere Hälfte Unioner auf die Barrikaden geht? Ehrlich gemeinte Frage,wie könnte eine Entscheidung aussehen,die vom Übergroßen Teil akzeptiert wird?

    Natürlich hätte es bei dieser Entscheidung immer geteilte Meinungen gegeben und diese wären sicherlich so oder so artikuliert worden. Ich glaube allerdings bei Weitem nicht in der Schärfe und mit dieser Form des Unverständnisses, wenn es dazu eine klare und faktennennende, begründbare Argumentation gegeben hätte (und ich sage gleich dazu, die jetzige Begründung reicht mir persönlich nicht dafür, dass man sein Wort bricht) . Es ist doch völlig einleuchtend, dass die Menschen, die Dirk seine Aussage, dass wir, wenn nur irgendwie möglich und gestattet, definitiv AdAF spielen, als bare Münze genommen haben, dann restlos enttäuscht und bedient sind, wenn dieses Ja seitens der UEFA erfolgt und Dirk dann, entgegen seinen Versprechungen urplötzlich entscheidet: April, April - nichts ist so alt wie meine Aussage von vor einem Monat - wir gehen in die Schüssel. Was das für die Leute bedeutet, für die die AF mehr als nur ein beliebiges Stadion ist und die eben viele investierte Stunden und Emotionen mit dieser Spielstätte verbinden, das kann sich scheinbar eben der ein oder andere überhaupt nicht vorstellen. Anders kann ich mir die gekünstelte und mainstreamartige Empörung über die folgerichtige, aus purer Enttäuschung resultierende Kritik nicht erklären. Es muss die vergangene Zeit sein und vor allem die Bewertung dessen, was in dieser Zeit passiert ist, was jetzt zu diesen offensichtlich auseindertrifftenden Union-Welten führt. Anders kann ich es mir bei bestem Willen nicht erklären.

  • moskvitsch schrieb:

    ,,Mir geht es darum, dass hier eine (emotional) substanzielle Entscheidung getroffen wurde, ohne die Mitglieder in einer gewissen Art und Weise mitzunehmen"


    Wo fängt denn eine Entscheidung an substantiell/ emotional zu sein?

    Ich kann mich wirklich nicht daran erinnern das bei anderen Entscheidungen abgestimmt wurde, Zingler hat aus eine ruinösen Regionalligaplatz ein modernes Stehplatz stadion gemacht.Einfach entschieden 85 % Stehplätze. Notwendigkeit erklärt während der Bauzeit im JSP zu spielen,wurde von vielen auch nicht alternativlos gesehen.Es hat schon etwas fatalistisches wenn man getroffene Entscheidungen nicht akzeptieren kann,und die selben Argumente immer wieder von 7 Seiten betrachtet.Was soll jetzt eigentlich das Ziel der Diskussion sein? Das die Nörgelei chronisch wird? Das Präsidium hinschmeißt? Das Umentschieden wird,und die andere Hälfte Unioner auf die Barrikaden geht? Ehrlich gemeinte Frage,wie könnte eine Entscheidung aussehen,die vom Übergroßen Teil akzeptiert wird?

    Einen Entscheidung über die Mögliche Nutzung unseres Stadions, im prestigeträchtigsten europäischen Vereinswettbewerb, ist in unserem Fall schon etwas Substanzielles. Ich kann eigentlich nicht Glauben, dass du diese Frage ernsthaft stellst.


    Stichwort JSP:

    Ich hatte seinerzeit sehr oft mit André über seinen Boykott diskutiert, hatte aber nicht den Eindruck, dass er ernsthaft glaubte, auf der Baustelle den Spielbetrieb aufrechterhalten zu können.

    Das war in meiner Erinnerung eine rein Emotionale Geschichte, wovon er kaum versuchte, Andere zu überzeugen.


    Ergo, JSP ist kein brauchbares Beispiel, um dies mit der Situation von Heute zu vergleichen.



    Mein Aspekt bzw. Antrieb resultiert aus der doch einzigartigen Symbiose aus Verein und Stadion bei uns.


    Über Jahrzehnte wurde diese verteidigt.


    Für mich ist das von sehr hoher Bedeutung, eine zentrale "Wurzel", welche unser Selbstverständnis bisher entscheidend mitprägte.


    So jedenfalls mein historisches Gefühl.

    Und davon ausgehend, hielte ich eine Abstimmung für unverzichtbar.....egal mit welchem Ergebnis!

    Ich wiederhole mich, selbst wenn die Abstimmung pro AF gelaufen wäre, es jedoch zwingende Gründe der Vereinsführung für einen Umzug gegeben hätte, hätte ich Diese akzeptiert.

    Das Argument "Karte Pro Mitglied" ist in diesem Zusammenhang kein zwingendes Argument.


    Ich hoffe, du verstehst jetzt was ich meine.

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