Marie-Louise Eta

  • Chris, ich glaube Du hast den falschen Adressaten, bzw. die falsche Adressatin.

    Vielleicht näherst Du Dich wieder dem maskulinen?

    Das hat doch mit maskulin oder feminin überhaupt nichts zu tun. Es zeigt doch stattdessen, wo wir gerade hingekommen sind.


    Welcher Trainernovize aus dem Jugendbereich ohne jahrelange Erfahrung und ohne Nachweis von irgendwelchen Erfolgen würde in der Männer Champions League als Cotrainer auf der Bank sitzen?


    Das ist Union aktuell!

    „Regelmäßige Spielzeit ist beim Übergang vom Jugend- in den Männerbereich durch nichts zu ersetzen." Lutz Munack


    Steven Skrzybski: 5 Spielzeiten Union Zwee, 59 Spiele

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  • Die Tante qualifiziert jetzt was zu ihrer Verantwortung???

    Das ist relativ einfach. Menschen, die Marie-Louise Etas Qualifikation aufgrund langer Zusammenarbeit deutlich besser bewerten können als ein Fußballforumsheld wie Du, sehen bei ihr die passenden Fähigkeiten.


    Spätesens die von Dir gewählte Bezeichnung "Tante" entlarvt Dich übrigens als kleinen Chauvi.

  • Die Fragen von Chris sind schon

    berechtigt, wobei mir das Geschlecht

    vollkommen egal ist.

    Wenn Union so talentfoerdend ist, dann frage ich mich wieso die Zweete abge-

    meldet wurde und wieso Talente an-

    sonsten den Verein verlassen, da sie hier

    keine Chance sehen.

    Wieso spielt Kemlein dann nicht mal

    6 Spiele hintereinander?

    Wieso gab man Leweling keine Chance?

    Wieso wollte man junge Spieler wie

    Hollerbach und Kaufmann gleich wieder

    verleihen?

    Oder hat sie eine ganz andere Aufgabe?

  • Ich frage einfach:


    Was hat das von Dir Geschriebene mit Marie-Louise Eta zu tun? Bitte erkläre es mir, ich sehe da gar keinen inhaltlichen Zusammenhang.

    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.

    Gehe nie vor Abpfiff aus dem Stadion.

    Mache niemals einen aus dem Team zum Sündenbock.

    Heiserkeit ist der Muskelkater der Unioner.

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  • Davon bin ich absolut überzeugt. Auch ohne tiefere Einblicke in die konkrete Aufgabenverteilung gehe ich einfach mal ganz locker-flockig davon aus, daß weder Kaderplanung noch Spieltagsaufstellungen zu den Kerngebieten eines Co-Trainers oder wie in diesem Falle einer Co-Trainerin gehören dürften.

    Ob sie letztlich ihren Aufgaben gewachsen ist, sollten doch bitte besser diejenigen beurteilen, die sie und ihre Arbeit in unserem Verein aus nächster Nähe kennengelernt haben und nicht irgendwelche Pöbelheinis aus einem Internetforum.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Sie wird mal Chefcoach…

    die sehr erfolgreiche Zeit bei Turbine Potsdam bis zum CL Sieg miterlebt, das prägt.

    "Nichts ist so beständig wie der Wandel“

    Heraklit von Ephesos


    Wir werden ewig leben!..

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  • Also das Interview war wirklich sehr sympathisch. Toll, auch mal jmd. in dem Format zu sehen, der sich artikulieren kann.

    Sie hatte schon einen sehr beeindruckenden „Lebenslauf“, der am Dienstag aber dann noch gekrönt wird. Als Co-Trainerin bei nem Pflichtspiel gegen Real auf der Bank.. das ist schon verrückt.

    Jetzt aber mal etwas, was beim Studium des Programmhefts auffiel.

    Sowohl Eta als als auch Moraitou akzentuieren ungewollt das Hauptproblem des Frauenfußballs mit ihren Antworten auf die Frage wer ihre Vorbilder waren.

    Wenn nicht mal Spielerinnen andere Spielerinnen nennen, dann braucht niemand einem schlechtes Gewissen einzureden, dass man sich null für Frauenfußball interessiert. Die besten ihres Sports sind ja dann offensichtlich doch Männer.

    Frauen spielen aber eine komplett andere Sportart, allein durch die Größenverhältnisse Torwart zu Tor. Das müsste man als Chance nehmen. Aber solange sie nicht mal sich selber als eigene „Sportart“ mit ihren eigenen Stars und Vorbildern definieren wird es auch kein großes Interesse geben.

  • Frauen spielen aber eine komplett andere Sportart, allein durch die Größenverhältnisse Torwart zu Tor. Das müsste man als Chance nehmen. Aber solange sie nicht mal sich selber als eigene „Sportart“ mit ihren eigenen Stars und Vorbildern definieren wird es auch kein großes Interesse geben.

    Die Crux am Frauenfußball ist, dass die Frauen auf einem Männerspielfeld spielen. So wie Du es sagst: das Tor ist zu groß, der Ball ist zu schwer, die Kleidung männertypisch.


    Das führt dann dazu, dass der Frauenfußball unattraktiv wirkt.


    Bei anderen Sportarten hat man den geringeren körperlichen Leistungsfähigkeiten von Frauen gegenüber Männern Rechnung getragen, z.Bsp beim Volleyball das Netz tiefer gehängt, beim Softball das Feld verkleinert + der Ball softer, in der Leichtathletik Kugelgewicht geringer usw...


    Das Ergebnis ist jeweils, dass der Frauensport sportlicher und ansehnlicher wird. Beim Fußball hat man das leider bisher verpasst.

    Achtung, Neuanmelder! ;)


    Changes aren’t permanent – But change is - rush -

  • Wann habt ihr beiden denn das letzte mal ein Frauenfußballspiel gesehen?

    Der Ball zu groß, die Klamotten zu männertypisch, … Selten so nen Quatsch gelesen.

    Das Finale der Frauen WM Spanien - England habe ich komplett gesehen.


    Komisch irgendwie, dass man in anderen Sportarten nach Deinen Worten "Quatsch" betreibt, indem man den Sport technisch für Frauen erleichtert.


    Also rauf mit dem Volleyballnetz auf Männerhöhe und die Tour de Femme täglich über 3 HC-Berge führen, sollen die Frauen doch zusehen, wie sie damit klar kommen. :dash

    Achtung, Neuanmelder! ;)


    Changes aren’t permanent – But change is - rush -

  • Naja, wird aber auch an den nicht allzu vielen weiblichen Vorbildern liegen. Gibt ja selbst Männer an der Seitenlinie im Feauenfussball. Kann das also schon irgendwie nachvollziehen. Man sucht sich Vorbilder ja meist danach aus, was man mal machen will. Also Cheftrainerin BL in ihrem Falle. Und wenn es da noch niemanden gibt…

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