Union in der Presselandschaft
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Als Meinungsbeitrag wäre der Mist ja noch ganz lustig, finde aber keine Kennzeichnung als Kommentar. Also typisch deutscher Qualitätsjournalismus.
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Man sollte nicht immer gleich auf 180 sein, nur weil irgendwo in den Medien ein Artikel erscheint, in dem irgendwo ein Halbsatz steht, den man nicht teilt.
Im Vergleich was im Kurier und Morgenpost steht ist das ja wenigstens gut geschrieben. "Kommentar" fehlt. Ja, kann mir aber den Morgen nicht verderben.
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Man sollte nicht immer gleich auf 180 sein, nur weil irgendwo in den Medien ein Artikel erscheint, in dem irgendwo ein Halbsatz steht, den man nicht teilt.
Im Vergleich was im Kurier und Morgenpost steht ist das ja wenigstens gut geschrieben. "Kommentar" fehlt. Ja, kann mir aber den Morgen nicht verderben.
Geht nicht um einen Halbsatz den man nicht teilt. Auch wenn der "Artikel" gut geschrieben ist, ist das eine journalistische Minderleistung.
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Man sollte nicht immer gleich auf 180 sein, nur weil irgendwo in den Medien ein Artikel erscheint, in dem irgendwo ein Halbsatz steht, den man nicht teilt.
Im Vergleich was im Kurier und Morgenpost steht ist das ja wenigstens gut geschrieben. "Kommentar" fehlt. Ja, kann mir aber den Morgen nicht verderben.
Naja, für meinen Blick aus der Ferne ist vor allem der letzte Satz, Hertha werde immer ein Hingucker bleiben, daran würden auch die Erfolge von Union nichts ändern, stark subjektiv und spekulativ. Warum muss ich in dem Moment an 1860 München denken? Nicht nur wegen den gemeinsamen Farben jedenfalls. Sollte man fortan an die Hertha gleich denken wie in München an 1860 und Union die Rolle der Bayern übernehmen, ja, damit könnte man wohl leben (auch wenn es hoffentlich nicht diese FC Hollywood Begleitmusik nicht mit sich bringen wird).
Misserfolgsstories sind auch stories, ja, aber Erfolgsstories halt auch. Ja, Union ist nach einem Vierteljahrhundert wieder die erste Berliner Mannschaft in der CL.
im übrigen hat der Artikel auch noch einen Fehler: 2005/6 hat sich Hertha nicht für den Europacup qualifiziert, sondern 2004/5 und 2008/9, wo sie immerhin 4. wurden, das aber damals nicht für die CL gereicht hat.
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Wenn ich Taz lese,muß ich immer an PIPI
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,,Ich mal mir die Welt,wie sie mir gefällt"
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Als Meinungsbeitrag wäre der Mist ja noch ganz lustig, finde aber keine Kennzeichnung als Kommentar. Also typisch deutscher Qualitätsjournalismus.
Also der Kommentar ist irgendwo auch satire, hoffe ich. Quasselt erst was von Barcelona und Champions-League, was gefühlt kurz nach der Wende war, um dann die Krassigkeit von Omi mit Klinsmann und Bobic als das Krasseste zu begründen. Hertha war schon immer Stinklangweilig und das ist der Grund warum sich keine Sau für die interessiert. Da kann Medienheinz auch einfach mal die Fakten umschreiben, es ändert null.
Das mag alles für Union genauso zutreffen, nur hat hier keiner den Anspruch Hip zu sein. Wir sinds halt einfach. Und das die Stadt mitfiebert mit dem Lizenzentzug der Hertha, kann ich nun auch nicht erkennen. Jetzt rennt auch nicht die halbe Stadt mit Union-Shirts plötzlich rum, aber das ist ja auch nicht Kern der Aussage des Kommentierenden.
Dieser Kommentar ist einfach furchtbarer Schund. Ende.
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So richtig kann ich garnicht verstehen das der Artikel bei manchen soviel Unmut auslöst.Befreit euch doch mal von dem Gedanken das wir uns mit Hertha messen müssen.War das nicht immer unsere besondere Art, selbstbewußt ander's zu sein? Wir spielen Bundesliga,Wir spielen Championsleague, Wir sind der größte Verein Berlin's / Ostdeutschland's.
Sollten wir der kleinen Hertha nicht zugestehen mit Skandalen und Lächerlichkeiten knapp über der Wahrnehmungsgrenze zu bleiben?
Ich find wirklich das die, die Krassesten
sind.
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Mit solchen Vergleichen und künstlich geschürten Rivalitäten muss man wohl beidseitig leben, mich interessiert das aber auch nicht besonders. Berlin verträgt ohne Weiteres zwei hochklassige Proficlubs im Fussball und da muss man auch mal dem anderen was gönnen können. Der Tenor des taz-Artikels passt aus meiner Sicht überhaupt nicht und vielleicht ist es wirklich ironisch gemeint und will eben zeigen, dass sich Union von all den negativen Beispielen bei Hertha extrem positiv abhebt.
In Charlottenburg hätte man ganz sicher lieber viel weniger Theater und mehr die Chance in Ruhe zu arbeiten und etwas aufzubauen und Union macht ja seit Jahren vor, wie man aus wenigen Mitteln sehr viel machen kann, während Hertha aus viel zu viel Geld extrem wenig gemacht hat. Das ist ja offensichtlich und davor kann man ja gar nicht genug Achtung und Respekt haben.
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Was ist da künstlich geschürt, ja die Stadt verträgt mit Sicherheit zwei Erstligisten aber der Anspruch der Hertha mit "Eine Stadt ein Verein" oder " du ganz allein sollst der Stolz von Spreeathen sein" um nur zwei Beispiele zu nennen klingt schon nach Alleinvertretungsanspruch und wird dem neuen größeren Berlin nicht gerecht, es wird nach wie vor so gelebt und was ich glaube das es auch tief in der Hertha DNA verwurzelt ist.
Eiserne Grüße
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So richtig kann ich garnicht verstehen das der Artikel bei manchen soviel Unmut auslöst.
Naja, es ist ein Artikel, kein Kommentar oder Glosse da kann man vielleicht auch mal erwarten das ein Journalist seiner Sorgfaltspflicht nachkommt und wenn er mit Zahlen und Fakten hantiert diese auch mal vorher recherchiert und nicht irgendwelchen Unsinn vom Höhrensagen aufschreibt. Der Berliner Fußball ist nun sicher nicht das weltbewegende Thema, aber wenn man es selbst dabei mit der Wahrheit nicht so genau nimmt will ich mir garnicht vorstellen was solche Typen einem bei wirklich wichtigen Themen unterjubeln wollen.
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Das...
...Einzige, was (mich) an diesem Artikel wirklich ärgert, ist die folgende Passage:
"Ob die Alte Försterei mit seinen drei Stehplatztribünen vom europäischen Fußballverband Uefa für die Königsklasse zugelassen wird, ist noch nicht entschieden."
Weil sie beweist, dass selbst Menschen, die für sich in Anspruch nehmen, Journalisten und somit auch journalistisch tätig zu sein, keinen blassen Schimmer von einer auch nur halbwegs korrekten Anwendung der deutschen Sprache haben - was zudem leider zunehmend festzustellen ist.
Der Rest: gerne geschenkt und m. E. gar nicht mal soooo sehr falsch, außer die Zwischenüberschrift "Union auch überschuldet", wenn man hernach die Zahlen aus 2021 heranzieht und auf die Entwicklung in dieser "Kleinigkeit" seit dem und bis heute völlig ausblendet.
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So richtig kann ich garnicht verstehen das der Artikel bei manchen soviel Unmut auslöst.
Naja, es ist ein Artikel, kein Kommentar oder Glosse da kann man vielleicht auch mal erwarten das ein Journalist seiner Sorgfaltspflicht nachkommt und wenn er mit Zahlen und Fakten hantiert diese auch mal vorher recherchiert und nicht irgendwelchen Unsinn vom Höhrensagen aufschreibt. Der Berliner Fußball ist nun sicher nicht das weltbewegende Thema, aber wenn man es selbst dabei mit der Wahrheit nicht so genau nimmt will ich mir garnicht vorstellen was solche Typen einem bei wirklich wichtigen Themen unterjubeln wollen.
Vielleicht hängt unsere unterschiedliche Wahrnehmung mit der Wertung der Taz zusammen.Ich erwarte dort genauso viel journalistische Sorgfalt wie beim Eulenspiegel oder dem Postillon.
Bei der Taz kommt erst die Haltung und der Artikel wird danach aufgebaut.( Genau wie bei der ,,junge Freiheit," nur da von rechts)
Der Journalist ist halt Herthaner.Hat seine Arbeit so wie immer gemacht.
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So richtig kann ich garnicht verstehen das der Artikel bei manchen soviel Unmut auslöst.
Naja, es ist ein Artikel, kein Kommentar oder Glosse da kann man vielleicht auch mal erwarten das ein Journalist seiner Sorgfaltspflicht nachkommt und wenn er mit Zahlen und Fakten hantiert diese auch mal vorher recherchiert und nicht irgendwelchen Unsinn vom Höhrensagen aufschreibt. Der Berliner Fußball ist nun sicher nicht das weltbewegende Thema, aber wenn man es selbst dabei mit der Wahrheit nicht so genau nimmt will ich mir garnicht vorstellen was solche Typen einem bei wirklich wichtigen Themen unterjubeln wollen.
ich kann mich gar nicht erinnern, dass es für einen Aufschrei unter Unionern sorgte, als im Kurier falsche Zahlen über Union standen. 😎 Lag es daran, dass der Kurier Artikel besser ausfiel, als die Zahlen tatsächlich waren?
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Hat schon Recht. Dürfte aber nicht überraschen. Jeder Deutsche im Dress des VfB oder des FCB ist näher an der Nationalmannschaft als von Hertha oder Union. Ist nix neues.
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Wegen mir kann er recht haben und alle weiteren Medien da mit einstimmen, dort die Scheinwerfer, reichen eh nur bis Brandenburg und in Köpenick weiter ein Trainer der von Spiel zu Spiel erstmal 40 Punkte haben will und ein Olli der aufs Gehaltsgefüge achtet.
Zudem, die Hertha ist so im westlichen Teil seit Generationen verwurzelt das löst sich, wenn überhaupt, auch erst in Generationen auf. Großartige Verschiebungen erwarte ich da nicht. Der Markenname "Hertha BSC" ist damit so wertvoll, daß wir weiter neben dem leben müssen/können, egal wer auch immer dann dahinter steht.
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Naja, es ist ein Artikel, kein Kommentar oder Glosse da kann man vielleicht auch mal erwarten das ein Journalist seiner Sorgfaltspflicht nachkommt und wenn er mit Zahlen und Fakten hantiert diese auch mal vorher recherchiert und nicht irgendwelchen Unsinn vom Höhrensagen aufschreibt. Der Berliner Fußball ist nun sicher nicht das weltbewegende Thema, aber wenn man es selbst dabei mit der Wahrheit nicht so genau nimmt will ich mir garnicht vorstellen was solche Typen einem bei wirklich wichtigen Themen unterjubeln wollen.
ich kann mich gar nicht erinnern, dass es für einen Aufschrei unter Unionern sorgte, als im Kurier falsche Zahlen über Union standen. 😎 Lag es daran, dass der Kurier Artikel besser ausfiel, als die Zahlen tatsächlich waren?
Es geht nicht nur um die falschen Zahlen zum Eigenkapital, sondern auch um das Märchen vom kleinen Verein mit dem Minietat der die CL erreicht hat, hat letztes Jahr bei der EL schon nicht gestimmt und stimmt dieses Jahr noch weniger.
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