RetortenBullen Leipzig

  • Richtig.....genau dies ist ein erheblicher Bestandteil des Marketingkonzeptes für das Produkt!
    Der Protest wird zum Mainstream....wer sich von diesem abheben will....greift zum Produkt.
    !


    Blödsinn. Hört sich ja an als ob eine Minderheit das Zeug säuft. Das Produkt wird aber von Millionen in Deutschland gekauft. Das Produkt ist Mainstream. Wer sich abheben will sollte den Käufern ins Gesicht spucken.


    Hab ich aber auch noch nicht geb ich zu. :(


  • Mit Neid hat das nichts zutun, ich zum Beispiel habe von anfang an gesagt das die in Leipziger, aus Österreich, wissen was sie da machen. Sie haben dabei alle professionelle Mittel die zu bekommen waren genutzt.

    Rangnick z.B. hat genügend Sachverstand die Sache voran zutreiben.

    Er ist aber skrupellos genug den Fußball der ihn zu diesem Sachverständigen gemacht hat ab zuschaffen.

    Es wurden ihm dafür auch die Tore des DFB geöffnet und es wurden die angebotenen Möglichkeiten, von den Österreichern, konsequent genutzt. Natürlich mit kleinen Nachlässen damit der DFB sein Feigenblatt behält.

    Der DFB hat damit die Möglichkeiten geschaffen das es Nachahmern, des Brausevereins, leichter haben werden.

    Wenn man mal 30 Jahre nach vorn denkt, könnte es sein das es Verhältnisse wie in den USA gibt wo man einfach einen Verein in eine andere Stadt verkauft wird.

    Diese gesamte Entwicklung ist jetzt schon zu merken und wird sich Verstärken bis in die untersten Ligen.



    Und die Schwachmaten bei 1860 München leisten solchen Entwicklungen, durch unprofessionelle Gehabe Vorschub.

    Die zeigen nämlich das es ohne Strukturen und fähige Leute nicht geht.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

    Einmal editiert, zuletzt von gneko ()

  • Seid doch ehrlich; ist doch groesstenteils
    Neid auf eine absolut professionelle Vereins-
    fuehrung und excellente Personalpolitik


    Neid? Ja. Aber bestimmt nicht auf dieses Reißbrett-Projekt. Wenn Neid dann auf einen Verein wie Darmstadt, die es als de-facto-Viertligist geschafft haben, in 2 Spielzeiten den Durschmarsch in die 1. Liga durchzuziehen und sich dort sogar behaupten konnten!


    Das nötigt mir mehr als nur Respekt ab und auch die neidische Frage: warum die, und nicht wir? Aber Neid auf RBL? Nee lass mal, auf diesen Plastik-Klub mit seinen Plastik-Fans bin ich genauso so neidisch wie auf den finanziell gebauchpinselten Milliardär an der Spitze einer Weltmacht.

  • @moskvitsch
    Wäre der Protest Mainstream, hätten die bei RB nichts mehr zu lachen. Die heutige Jugend will doch unbedingt zum Mainstream gehören. Abheben will sich aufgrund von Ausgrenzungen doch gar keiner mehr. Wäre der Protest Mainstream würde keiner mehr die Brühe saufen.

  • Das Produkt ist Mainstream. Wer sich abheben will sollte den Käufern ins Gesicht spucken.


    Wie würdest Du es finden, wenn Dir jemand ins Gesicht spuckt, nur weil ihm das von Dir Konsumierte nicht gefällt.
    Der Hass auf RB ist verständlich, die Angst vorm Untergang "unseres" Fußballs berechtigt, der Aufruf zur Gewalt für mich jedoch unendschuldbar.

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  • die rote brühe ist doch nicht das problem,
    sondern was handelnde personen dieses konzerns für perverse ideen zum thema fussball haben...

    "Wenn Klinsmann Obama ist, dann bin ich Mutter Teresa." - Ulrich Hoeneß



    Infiziert seit 2000.

  • Solche Ideen sind für mich Ausdruck von Hilflosig- und Machtlosigkeit. Auch ich empfinde große Wut darüber, dass der Sport an sich - für den ich früher so viel empfunden habe - mich mittlerweile fast völlig kalt lässt. Überall Geld, Maßlosigkeit, Doping und sonstwas. Union ist noch das letzte, was bei mir irgendwie Emotionen auslöst. Europacup? Olympia? Alles für'n Arsch. Wird Zeit, dass was passiert. Allein mir fehlt der Glaube. Aber anderen Leuten, die nicht so ticken wie ich, ins Gesicht zu spucken, wäre jetzt nicht so mein Ding.


    Wenn man was tun will, sollte man Kräfte bündeln und alternative Verbände mit klaren Regeln zu FairPlay etc. gründen. Aber das ist vielen ja zu aufwändig. Ich würde sowas nicht losgelöst für Fußball machen, sondern der Ansatz müsste breiter aufgestellt sein. Ein alternativer deutscher Sportverband oder so. Keine Ahnung. Ich wäre dabei.


    Ob sich sowas in unserem völlig verkorksten und nur vom Geld getriebenen gesellschaftlichen System umsetzen ließe? Keine Ahnung.

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  • Na das würde mir gar nicht gefallen. Und wenn mir das öfters passiert und immer nur bei einem Produkt würde ich das nicht mehr kaufen. ;)


    Ich stelle mal die These in den Raum, dass Du wohl eher anders reagieren würdest.


    Nicht jeder der Red Bull trinkt hat was mit Fußball am Hut. Dementsprechend hat das Eine nicht zwingend etwas mit dem Anderen zu tun.
    Mir gefällt im Übrigen vieles am Mainstram nicht. Auf den Gedanken jemanden deshalb zu bespucken, bin ich jedenfalls noch nicht gekommen.
    Kommt aber auch auf Fußballplätzen vor, eher in den Klassen "wo keine Weicheier unterwegs sind", "wo man noch auf Schotter gespielt hat" und "es nicht
    immer lustig zur Sache ging" und "im Zweikampf auch mal die Nase gebrochen wurde".
    Bei solchen Voraussetzungen würde ich vielleicht auch spucken. ;)

  • Vielleicht bin ich ja alt, senil und der Moderne
    nicht aufgeschlossen.
    Aber zu meiner Zeit (die guten alten Zeiten, die
    ja viele sich fuer den Fussball zurueck wuenschen), war es nicht schick den Gegner
    zu bespucken und das Nasenbein zu brechen.
    Trotzdem wurde koerperbetont gespielt; jedoch
    stets mit Respekt vor dem Gegner; ein Feindbild
    brauchte und wollte man nicht.
    Aber natuerlich ist Red Bull noch schlimmer
    als Trump, Brexit und die AfD zusammen und
    diejenigen, die dagegen sind die Guten, die die
    Werte bewahren.

  • Blödsinn. Hört sich ja an als ob eine Minderheit das Zeug säuft. Das Produkt wird aber von Millionen in Deutschland gekauft. Das Produkt ist Mainstream. Wer sich abheben will sollte den Käufern ins Gesicht spucken.


    Hab ich aber auch noch nicht geb ich zu. :(


    Nochmal zum Verständnis:
    Die Dose und RBL sind Bestandteile des Produktes....genauso wie der Sender oder die Flugshows.


    Das Statement der Schalker Spieler zeigt eindeutig, dass dieser Protest bereits Mainstream ist...genauso Mainstream wie St. PC....ähh Pauli.


    Beides gehört schon dicke zum Showgeschäft der DFL.
    Ich erinnere hier gern nochmal an die Aussage eines Urgesteins der Sportschau, welcher zum Thema Bayern sinngemäß sagte:
    Mit dem zunehmenden Erfolg der Bayern bekamen diese deutschlandweit mehr Fans ....aber mehr noch stieg die Zahl derer, die die Bayern verlieren sehen wollten. So entwickelten sich Spiele der Bayern zum medialen Selbstläufer.


    Diese halbseidene Protestkultur spielt den Marketingleuten des Produktes aber sowas von in die Hände!


    Volles Stadion aufgeheizte Stimmung....und am Ende siegt das Produkt.


    Alles richtig gemacht!

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  • Eben, vor allen die der Bullen Befürworter und die" ach die spielen doch so tollen Fußball und außerdem kommen sie aus Ostdeutschland" Verbreiter. Deshalb: Nicht nachlassen! ! !


    Gruß aus Pankow

  • Eben, vor allen die der Bullen Befürworter und die" ach die spielen doch so tollen Fußball und außerdem kommen sie aus Ostdeutschland" Verbreiter.


    Bis dahin gehe ich mit.
    In meinen Augen wäre es jedoch enorm wichtig, dass auch die, die ihren Protest ins Stadion tragen erkennen, dass sie sich (ohne es zu wollen) zum unbezahlten Statisten/Komparsen des Produktmarketings machen...ähnlich dem Publikum beim Wrestling. Nur mit dem Unterschied, dass dieses Publikum in der Mehrheit weiss, dass sie Teil der inszenierten Show sind.
    Wenn ich also nun davon ausgehe, dass die überwiegende Mehrheit der Fans der Proficlubs nicht Teil eines vermarktenden Entertainments sein möchte, bleibt im grunde genommen mur noch die totale Verweigerung diesem gegenüber.
    Dann würde dieser Zirkus nicht mehr laufen.Auswärtsspiele des Produktes finden vor leeren Heimrängen statt...und deren Heimspiele erkennbar nur vor einem verblödetem Operettenpublikum.
    Die ganze Kiste würde nach hinten losgehen.


    Das Drehbuch würde nicht mehr passen....das Produkt würde anstelle "Coolness und Individualismus", Langeweile und Tristesse versinnbildlichen.


    *Sicherlich wäre nicht auszuschließen, dass das Produkt versuchen könnte, durch ihre Freunde bei der DFL die Vereine zu zwingen, die eigenen Ränge mit bezahlten Statisten/Komparsen zu füllen. ;)

  • ... vor allen die der Bullen Befürworter und die" ach die spielen doch so tollen Fußball und außerdem kommen sie aus Ostdeutschland" Verbreiter. ....


    Genau. Wenn es darum gehen würde, wären ja früher auch alle zum Stasi-Verein gegangen.

    Fanclub Alt-Unioner


    Von klein auf dabei, aber infiziert seit dem 2.9.1973 (übrigens 1:0 gegen EAB). 50 Jahre aktive Fanszene und jetzt als Sahnehäubchen oben drauf die CL. Mehr kann man im Leben nicht erreichen.


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