FC St. Pauli - 1. FC Union Berlin


  • Ansonsten hoffe ich, dass die guten Leute bei euch Stück für Stück die Oberhand bekommen.


    Wir sind die Guten - uns haftet jedenfalls nach außen hin keine politisch motivierte radikale Bestrebung an. Und das ist gut.

    Fanclub Alt-Unioner


    Von klein auf dabei, aber infiziert seit dem 2.9.1973 (übrigens 1:0 gegen EAB). 50 Jahre aktive Fanszene und jetzt als Sahnehäubchen oben drauf die CL. Mehr kann man im Leben nicht erreichen.


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  • Ich fand damals 2009 - können / wollen einige hier nicht wissen - das Transpi der Paulianer ganz nett: Endlich wieder Union. Ihr Willkommen nach unserm Ausrutscher nach unten.
    Auf einen stressfreien Abend am Millerntor. :schal: :beer Auf gehts nach Hamburg.

  • Ich weiß nicht wie ich mit dem ganzen Thema "St. Pauli und Union" umgehen soll. Für mich wirkt der Hass auf St. Pauli von der Szene einfach zu gekünstelt. Als wenn man mit den angestimmten "Scheiß St.Pauli"-Rufen jedem Unioner seinen Stempel aufdrücken will im Sinne von: "Die da drüben sind unser Feind. Ihr dürft sie nicht mögen!" Aber wahrscheinlich stecke ich nicht tief genug in der Materie drin. Ich finde nur, man sollte auch die Symphatien andere Unionfans anerkennen und respektieren. Man stelle sich mal im Falle eines Aufstiegs vor: die gesamte Gegengerade stimmt nächste Saison "Scheiß Mönchengladbach" an...

    "Man lernt eine Zeile von einem Sieg und ein Buch aus einer Niederlage."

    3 Mal editiert, zuletzt von Fat-Toni ()

  • Ich fand damals 2009 - können / wollen einige hier nicht wissen - das Transpi der Paulianer ganz nett: Endlich wieder Union. Ihr Willkommen nach unserm Ausrutscher nach unten.
    Auf einen stressfreien Abend am Millerntor. :schal: :beer Auf gehts nach Hamburg.


    Was du so alles nett findest, also wirklich :)

  • Es gibt in jedem Falle viel viel viel mehr Unioner, die sich am Millerntor sehr wohl fühlen und mit St. Pauli null Probleme haben als Unioner, die heute aus unterschiedlichen Gründen mit Hass gen HH fahren. Beide Ultra-Gruppen mögen sich nun gar nicht, aber den Stempel aufs große Ganze haben sie damit gottseidank nicht in der Hand.

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  • Das könnte dem durchschnittlichen, friedlichen Unioner auch alles völlig egal sein. Der Spaß hört nur dann auf wenn die Kiddies normalen Babelsbergfans ihre Schals und Fahnen ruppen um sie dann vor unserem Gästeblock zu präsentieren. Damit macht sich die Szene einfach nur lächerlich, genau wie mit dem "wir gehen jetzt alle komplett geschlossen raus, weil draußen irgendwas passiert ist, wer drinnen bleibt und versucht weiter Stimmung zu machen, dem versuchen wir das zu unterbinden". Nö da sind mir zu viele dumme Sachen in den eigenen Reihen passiert, kein Bock mehr auf Pauli auswärts.

  • Wie in nahezu allen Themenbereichen scheint es - ob Spieler Trainer Gegner Stadion oder Stimmung - immer mehr um Polarisierung Schwarz/Weiß Denken zu gehen.
    Auch da sind wir eben ein Abbild der Gesellschaft. Gut Böse, Ost West, Links Rechts und Hü Hott.


    Auf den FC St.Pauli bezogen: mir fällt da NICHT als erstes der Missionierungseifer einiger Agitation und Propaganda Jung Pioniere ein.


    Ich denke an lauten und creativen Support, an viele Stehplätze, Sttadionmugge und vielen Übereinstimmungen was Haltung zu DFB DFL und RB betrifft.
    Spiele bei uns oder am Millerntor- immer stimmungsvoll und letztlich ohne große Streßerei. . Das es dann zwei *Krawall, Sauf oder Radau" Brüder nicht mögen von der Presse oder dem Gegenüber "zwangsverbrüdert" zu werden - och klar.
    Nö, ick musse nicht mögen aber ich finde was die Fussballkultur betrifft mehr Übereinstimmungen als mit Paderborn oder Düsseldorf..


    So, jetzt lassen was mal unsern Kampfmaulwurf von der Leine. Auf n geiles Spiel und Stimmung vom Feinsten. Schlimmer Pipi Alarm

    Fußball ist VOLKSEIGENTUM. Das Recht auf Fußball ist UNANTASTBAR.

    Einmal editiert, zuletzt von unionwolf ()

  • Ich weiß nicht wie ich mit dem ganzen Thema "St. Pauli und Union" umgehen soll. Für mich wirkt der Hass auf St. Pauli von der Szene einfach zu gekünstelt. Als wenn man mit den angestimmten "Scheiß St.Pauli"-Rufen jedem Unioner seinen Stempel aufdrücken will im Sinne von: "Die da drüben sind unser Feind. Ihr dürft sie nicht mögen!" Aber wahrscheinlich stecke ich nicht tief genug in der Materie drin. Ich finde nur, man sollte auch die Symphatien andere Unionfans anerkennen und respektieren. Man stelle sich mal im Falle eines Aufstiegs vor: die gesamte Gegengerade stimmt nächste Saison "Scheiß Mönchengladbach" an...


    Voll deiner Meinung....
    Für mich schon immer großes UNION Alleinstellungsmerkmal, dass man eben nicht 90 Minuten damit verschwendet gegnerische fanlager in den Dreck zu singen, sondern den eigenen Verein bedingungslos zu supporten und zu feiern. (Natürlich abgesehen von einigen stromgeneratoren und Retorten-ausnahmen...) denke das hat auch zur positiven Außenwirkung von Union beigetragen.


    Heute saftiges 0:2 für Union!

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  • Wie in nahezu allen Themenbereichen scheint es - ob Spieler Trainer Gegner Stadion oder Stimmung - immer mehr um Polarisierung Schwarz/Weiß Denken zu gehen.
    Auch da sind wir eben ein Abbild der Gesellschaft. Gut Böse, Ost West, Links Rechts und Hü Hott.


    Ich denke, das ist nur eine Frage der Wahrnehmung. Nur weil obige ihre Pro-Contra-Ansichten wie am Fließband wiederholen, heißt das ja nicht, dass es nicht vielleicht auch eine breite Masse gibt, die das alles ganz locker sieht. Ich bin weder auf dem Blutsbrüder- noch auf dem SSP-Trip. Ich freue mich auf ein stimmungsvolles Duell zweier Top-Teams der Rückrunde und wohl (leider) ein 3:3 (0:0, 1:1 und 2:2 hatte ich am Millerntor schon). Nehme aber gern auch nen Dreier (aber nach 0:3 aus unserer Sicht wäre ein 3:3 ja auch fast wie ein Sieg). ;)


    Edit sagt: wobei ich das 1:1 bei genauerem Hinsehen wohl geträumt haben muss. :sleeping:

  • Für alle St. Pauli Fahrer die hier noch auf Empfang sind.


    Brüllt unsere Mannschaft zum Sieg.
    Auch wenn ich in Berlin bin, ich bin bei Euch ;)

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

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