Fanfreundschaften des 1.FC Union Berlin

Zitat von wassermann

Zitat von RMU

Ich kann mich da zum Beispiel an das Märchen erinnern, dass es eine Fanfreundschaft zwischen Lokisten und Unionern

Natürlich gab es die und zwar ziemlich lange für Union-Verhältnisse 2 Saisons.

Die Spieler der Generation Treppschuh und Co haben sich am besten mit LOK Spieler verstanden. So hat sich abseits davon auch eine Fanfreundschaft etabliert.
Diese ist zerstört worden als man gemeinsam zum Heimspiel an der Mittellinie zusammenstand und man dann das 0:3 von Lok eingeschenkt bekamen.

Dann sind sie aus den Block in etwas herberer Weise rausgeflogen.

Dabei ist ihr ganzer Stolz , nämlich ihre Riesenfahne in Gelb mit großen blauen Mittelstreifen drauf gegangen.

Dann war für immer Ende.

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Den einsamen Gang von Frank Baum provozierend vor die Waldseite und den darauffolgenden Faustschlag hast du noch vergessen.(1986?)

Mir fallen zu dem Thema auch die Bratwurstwerfer und die Steinwürfe auf die Straßenbahn ein, beides in Leipzig 1999, glaub ich. Alles nichts für ein inniges Verhältnis.

Wir sind uns ja noch nicht einmal darüber einig, ob wir Hertha, die Bayern oder St. Pauli lieben oder hassen sollen…

Es werden also immer individuelle Aussagen und Empfindungen bleiben.

Kollektiv einig sind wir uns dahingehend in der Ablehnung aller Konstrukte.

Also bei EINEM Verein sind wir uns wohl ALLE einig.

Fehlt allerdings in der Aufzählung.

F. Rotterdam?

Zitat von MalerMario

Also bei EINEM Verein sind wir uns wohl ALLE einig.

Fehlt allerdings in der Aufzählung.

Zwei die teilen sich nur ein Wort im Vereinsnamen.

MalerMario

Korrekt.

Aber ihn mehr abzustrafen, als ihn zu ignorieren, geht eigentlich auch nicht.

Bedeutungslos.

Zitat von MalerMario

Also bei EINEM Verein sind wir uns wohl ALLE einig.

Fehlt allerdings in der Aufzählung.

Zu recht!

Zitat von AF76

…

Trotzdem haben einige Unioner nach der Wende auch vereinzelt Spiele von Chemie besucht. Beispielsweise der @ Eiserne Ritter, der hier leider nicht mehr aktiv ist.

Das ist heute noch so! Zum Leipziger Derby und auch bei anderen Spielen, hauptsächlich gegen ehemalige DDR-Oberligisten, sieht man immer auch noch Unioner in Leutzsch. Nur hat sich bei Chemie auch die Chemie nach der Wende deutlich verändert, dort tristet man im rot-schwarzen Antifa-Dasein seine Zeit ab!

Die Alten von Früher mit Denen man noch Klartext reden konnte, und trotz Backpfeifen teilweise untereinander, ein Bier genommen hat, gehen wie bei uns auch langsam ihre eigenen Wege, und die letzte Generation übernimmt dort teilweise.

Zitat von hawaii

Zitat von AF76

Es gab sehr viele Unioner, die eine Fanfreunschaft mit Chemie Leipzig hatten. Beide Vereine wurden in der eigenen Stadt zu DDR Zeiten nicht gerade bevorteilt.

Es gab aber auch böse Szenen als beide in der Oberliga punkt- und torgleich zwei Entscheidungsspiele gegen den Abstieg austragen durften. Das Auswärtsspiel kurz zuvor, dass wir 2:0 gewannen muss man dazurechnen. Ich war in Leipzig dabei.

Trotzdem haben einige Unioner nach der Wende auch vereinzelt Spiele von Chemie besucht. Beispielsweise der @ Eiserne Ritter, der hier leider nicht mehr aktiv ist.

Mit dem Ritter bin ich ab und zu mal bei Spielen von Chemie - gerade erst gestern.

Es geht ihm übrigens gut!

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Da hätten wir uns ja mal „Tach“ sagen können, ich stand über Euch!

Aber auch die sind nicht die letzte Generation. Ich freue mich auf die nächste.

Zitat von RMU

Aber auch die sind nicht die letzte Generation. Ich freue mich auf die nächste.

Mag sein - für mich ist der ehrwürdige alte Norddamm im AKS seit der Wende eher der neue Antifaschistische Schutzwall! Gehen mir mit Ihrer Politikscheisse im Stadion auf den Sack!

Zitat von schalkeunion

Ich finde meine Fanfreundschaft mit Union toll…

Aber Du MUSST doch mit Nürnberg befreundet sein

Als ich neulich in Nürnberg beim Spiel vom Glubb war, fand ich es schon sehr seltsam, wieviele blauweisse Schals da getragen werden.. verstehe auch nicht den Sinn, wenn ich zum Spiel eines Vereins gehe, andere Farben zu tragen. Gerade dann noch, wenn der aktuelle Gegner z.B. auch blauweiss trägt...

Lokalmatadore besang die Freundschaft in den 90ern aber die waren schon vorher verbandelt.

Es gab Zeiten, da besuchten wir Spiele der BSG KWO…

…umme Ecke.

Für mich kann es auch keine "offizielle" Fanfreundschaft geben.

Aber, gerade als Ossi-Kind, hat wohl jeder irgendwann Westkontakt gehabt, die einem dann irgendetwas vom regionalen Verein mitgebracht haben. Das hat man sich an die Wand gehängt und gemeint, ist ja ein toller Verein, hat einem dann "geprägt" . Im Osten Union ( und nur Union) im Westen halt irgendein anderer Verein. Meine Verwandtschaft stammt aus Castrop-Rauxel. Fans vom "Gelsenkirchener Barock" Ja, so kam es halt, dass meine Bude zweigeteilt war. Union und Schalke. Heute nach über 50 Jahren hat sich da nicht viel geändert. Union die nummer Eins und Schalke, wenn sie mit uns nichts zu tun haben, mein Sympathieklub.

Zitat von Laphroaig

Zitat von RMU

Aber auch die sind nicht die letzte Generation. Ich freue mich auf die nächste.

Mag sein - für mich ist der ehrwürdige alte Norddamm im AKS seit der Wende eher der neue Antifaschistische Schutzwall! Gehen mir mit Ihrer Politikscheisse im Stadion auf den Sack!

Das geht mir genauso. Allenfalls auf dem Dammsitz ist es erträglich.

Ich war aber schon seit Jahren nicht mehr dort. Und dabei war der Norddamm mal meine fußballerische Heimat.

Zitat von moskvitsch

Zitat von Sonny

Bei Fanfreundschaften besteht zumindest die Gefahr, daß man auch die Feindschaften der "Freunde" mit übernehmen muss. Kann ich definitiv drauf verzichten.

Wenn die Gladbacher und Kölner wüssten, dass in den 90ern ein Unionschal in der Geschäftsstelle des FC hing.

In den 90ern wurde im Ziegenheim ooch Koka von Schweinehälften abjeleckt, so what?

Zitat von Ente

Es gibt keine Fanfreundschaften zu anderen Vereinen.

Es gibt nur Kontakte einzelner Gruppen.

Und das ist auch gut so, liebe Unioner!

Zitat von zhelezny

F. Rotterdam?

Eben bei Feyenoord kenne ich schon 3 Jungs die 1.Fc Union inne warmes Herz mittragen...

Zitat von RMU

Zitat von Laphroaig

Mag sein - für mich ist der ehrwürdige alte Norddamm im AKS seit der Wende eher der neue Antifaschistische Schutzwall! Gehen mir mit Ihrer Politikscheisse im Stadion auf den Sack!

Das geht mir genauso. Allenfalls auf dem Dammsitz ist es erträglich.

Ich war aber schon seit Jahren nicht mehr dort. Und dabei war der Norddamm mal meine fußballerische Heimat.

War der Norddamm Anfang der 80 Jahre nicht auch mal für einen Spieltag unsere fußballerische Heimat. Oder verwechsle ich da was? Ist ja auch schon ein Weilchen her.