Situation beim Catering

  • Zeiten ändern sich...Essgewohnheiten offensichtlich auch....und hier gehts ja nicht um Missionierungsversuche, sondern um sich den entsprechenden Änderungen vielleicht zu versuchen anzupassen. Der Markt dafür sollte ja eigentlich da sein, wenn man sich die Umsatzsteigerungen entsprechender Produkte in den letzten Jahren anschaut....auch in Köpenick.
    Wofür werden denn die riesigen Regenwaldflächen vernichtet, um Soja anzubauen ?? Wer ist der Abnehmer der riesigen Mengen an Soja ? Die paar Veggies und Veganer ? Schlußendlich landet der ganze Mist in deiner Bratwurst, ist halt billiges Tierfutter. Darauf ne:wurst:


    Und nebenbei....jibbet ja auch Laugenbrezel...ooch vegan...einfach so.



  • Sollten sich mal schlau machen, wie extrem "umweltgerecht" ihr Soja so produziert wird,...

    Ja, über die Umwelt- und Chemie Bilanz der Ersatzprodukte wird nicht so gern geredet.

    Ich als überzeugter Fleischfresser, wünschte mir trotzdem,

    das per Gesetz, sagen wir mal bis 2028,

    ein Ausstieg aus der Massentierhaltung festgeschrieben wird.

    Die Bauern hätten genügend Zeit sich um zu orientieren,

    unserem Gewissen und vor allem den Tieren würde es zugute kommen,

    und die elende Überfluss - Fresserei, an der ich mich leider all zu gern beteilige,

    hätte hoffentlich ein Ende.

    In der Hoffnung auf dann bessere Qualität auf `m Teller und in der Stadionwurscht …

  • Die Veggiwurst ist im Einkauf fünf bis sechs mal so teuer wie „normale“ daher für den ala carte Verbrauch ungeeignet oder wer möchte schon fünf bis sechs Euro dafür bezahlen, aber Pommes in Raps oder Sonnenblumenöl gebadet, wäre da eine kosten und umweltgerechte Alternative

  • Gebe dir mit allem Recht!


    Nur beim letzten Absatz stell ich mir eine Frage!

    Geht es in der AF nicht mehr hauptsächlich um Fussball?


    Wer solchen hinrissigen Vergleichen ums Fressen im Stadion ein so hohe Bedeutung beimisst, braucht sich über das drohende Stadionerlebnis-Moderner-Fussball keine Sorgen machen, der ist bereits Teil von Diesem.


    Ob sich ein vegetarischer Stand rechnet, wird die Zeit zeigen, und da zählt halt nur der Umsatz im Verhältnis zu den Unkosten - egal ob vom Catering selbst organisiert, oder gepachtet von Externen Anbietern.

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  • man kann es sowieso keinen recht machen, der eine möchte wurst ohne tier, der andere kassler, aber nicht vom schwein, vielleicht ein milchstand für die ganz gesund lebenen, natürlich biomilch und dazu noch internationale gerichte, damit sich keiner benachteiligt fühlt.

    haben wir echt keine anderen sorgen?

  • man kann es sowieso keinen recht machen, der eine möchte wurst ohne tier, der andere kassler, aber nicht vom schwein, vielleicht ein milchstand für die ganz gesund lebenen, natürlich biomilch und dazu noch internationale gerichte, damit sich keiner benachteiligt fühlt.

    haben wir echt keine anderen sorgen?

    eins haste noch vergessen: billig musses sein, billiiiiiiiich :love:

    Verfassung von Berlin, Abschn. 1, Art. 5:

    Berlin führt Flagge, ... , die Flagge mit den Farben Weiß-Rot. :schal:

  • eins haste noch vergessen: billig musses sein, billiiiiiiiich :love:

    besten alles umsonst:)schließlich möchte der verein doch das stadion voll haben. oh man ist dit krank;). meine jetzt nicht dich, henrik, sondern mein kopfkino- drängeln, boxen vor dem fressstand, weil nix kostet.:D

  • (...)

    haben wir echt keine anderen sorgen?

    Auf jeden Fall haben wir auch andere Probleme! Definitiv!


    Aber macht es diesen Fall (von Problem will ich nicht sprechen) weniger interessant, darüber zu diskutieren (auf einem hoffentlich vernünftigen Niveau!).


    Veganes/vegetarisches Essen im Stadion? Was spräche denn konkret dagegen? Das Argument "es geht immer noch um Fußball" lasse ich ehrlicherweise nicht gelten...denn dann sollten alle Versorgungsstationen dichtgemacht werden! Kein Bier! Kein Essen! Fußball pur!

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  • Mir ist doch völlig "Bockwurst" was es für Stände mit welchem Angebot es gibt. Ich bin ja nicht gezwungen diese zu nutzen . Wenn es sich wirtschaftlich rechnet , ist eine große Vielfalt aber zu begrüßen. Leben und Leben lassen .

  • Ich finde diesen Abneigungsrefklex ggü. veganem oder vegetarischem Essen auch immer erstaunlich. Ich bin im Stadion bzw. davor selbst Anhänger des Konzepts Bratwurst/Bier, aber gegen nen schönen Falafel im Fladenbrot oder ein veganes Sandwich hätt ick nüscht einzuwenden. Beides auch lecker. Da gebe es schon viele Möglichkeiten, tut ja keinem weh. Und solange es im Stadion (außer „drüben“) keinen Prosecco gibt, ist alles gut!

  • Ich weiß ja nicht ob ich was falsch mache, aber ich gehe immer noch wegen dem Fußball ins Stadion und nicht wegen einem grandiosen Speisenangebot. Wenns nüscht gibt, was ich mag, dann ess ich eben nüscht. Die 2-3h schaffe ich auch ohne zu verhungern und bin ja auch schon groß und kann vor oder nach dem Stadionbesuch eine Mahlzeit einplanen. :nixweiss:

    "Union immer im Herzen getragen, schaust du nun herab auf den heiligen Rasen. Ruhe in Frieden Forchi" ;(

  • ich würde mir schon wünschen, dass dem Zeitgeist entsprechend die Speiseangebote mit oder aus Schweinefleisch als solche gekennzeichnet werden. :)

    Vorhersagen sind schwierig, insbesondere, wenn es um die Zukunft geht.

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  • Ich weiß ja nicht ob ich was falsch mache, aber ich gehe immer noch wegen dem Fußball ins Stadion und nicht wegen einem grandiosen Speisenangebot. Wenns nüscht gibt, was ich mag, dann ess ich eben nüscht. Die 2-3h schaffe ich auch ohne zu verhungern und bin ja auch schon groß und kann vor oder nach dem Stadionbesuch eine Mahlzeit einplanen. :nixweiss:

    Aber die hier diskutierte Frage ist doch gar nicht, wie und ob man den eigenen Appetit oder Durst plant! Sondern darum, ob ein eventuell zusätzliches Angebot geschaffen werden sollte, um die Geschmäcker möglichst vieler Stadionbesucher zufriedenzustellen. In meinem näheren Umkreis (im Stadion) gibt es mehr als ein halbes Dutzend Unioner, die sehr gern den ein oder anderen Euro lassen würden, wenn das Angebot da wäre.

  • Ich weiß ja nicht ob ich was falsch mache, aber ich gehe immer noch wegen dem Fußball ins Stadion und nicht wegen einem grandiosen Speisenangebot. Wenns nüscht gibt, was ich mag, dann ess ich eben nüscht. Die 2-3h schaffe ich auch ohne zu verhungern und bin ja auch schon groß und kann vor oder nach dem Stadionbesuch eine Mahlzeit einplanen. :nixweiss:

    Aber beim Bier hört der Spaß auf, wa? Oder planste das auch entsprechend?

    3 Stunden ohne Essen schaffe ich auch, aber darum geht es bei der Diskussion gerade nicht.

  • Veganes/vegetarisches Essen im Stadion? Was spräche denn konkret dagegen? Das Argument "es geht immer noch um Fußball" lasse ich ehrlicherweise nicht gelten...denn dann sollten alle Versorgungsstationen dichtgemacht werden! Kein Bier! Kein Essen! Fußball pur!

    gerade das ist ein agument- bekommt der veganer, vegetarier nix, darf keiner was bekommen- wie arm!!! es ist auch eine standortfrage- wo willst du denn die vegetarier- veganerbuden überall aufstellen, dann müssen in jedem block so ne dinger hin und nicht nur in einem- weil denn wird noch mehr gemeckert- warum block xy und nicht ab usw.. falls es denn realisierbar gemacht wurde, dann kommen noch andere esser, wer weiß was noch alles gibt - die sich dann benachteiligt fühlen.

    natürlich kann man viel machen, anbieten oder so, doch ich glaube das sich da schon viele drüber gedanken machen und auch kalkulieren, denn wer möchte schon auf lebensmittelsitzen bleiben, wenn das spiel zu ende ist.

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