Schöner Obstsalat ohne Obst...?

  • also irgendwie reden alle hier nur von faschismus aber politik wird nicht nur in der rechten ecke betrieben
    ick wees nich aber einige scheinen zu vergessen dass fast jedes wochenende linksfaschisten autos anzünden oder randalieren...ick persönlich möchte nicht im stadion jemanden neben mir haben, der gerade noch mein auto abgefackelt hat...auch das ist für mich politik und die gehört genausowenig ins stadion aber das ist ja in der moderne immer so, dass nur der rechtsextremismus bekämpftz wird (was ich auch für vollkommen richtig sehe) aber manche vergessen, dass es auch die ganz andere seite gibt und die wird unter den teppich gekehrt
    Schöner Eisern ohne POLITIK

    lies dir wenigstens nen paar beiträge durch... :beer

  • @kotding´s
    Ich meinte mit dem Spruch aber nicht JESUS,sondern das der Spruch immer wieder von allen totalitären Systemen in der Geschichte gebraucht wurde und er hier auch so zitiert wurde,oder nicht?! Also alles korrekt, wenn man verstehen will was gemeint wahr.Aber bei dem Nick... :thumbdown:
    ...und ein Schiffer schifft nicht,sondert schiffert - alles klar... auch @Mehl ;)

  • Es wurde hier wiedermal über Politik diskutiert und viele haben hier diesbezüglich wiedermal ihre Meinung geäußert. Ich war optimistisch, denn so langsam hatten sich die Wogen in diesem thread geglättet. Bis heute um 12:23 Uhr der Genosse Kotschubej wieder einen Molotow-Cocktail ins Forum geworfen hat und das Feuer neu entfachte. Hurra, endlich lodert die Flamme des Klassenkampfes wieder. Und Kotschubej: ist dir dabei einer abgegangen?


    Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: ICH fand den Spruch unser Ultras passend und mit jedem Beitrag, der zu diesem Thema geschrieben wird, gefällt er mir noch besser. Viel Spaß beim weiterdiskutieren...

  • Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: ICH fand den Spruch unser Ultras passend und mit jedem Beitrag, der zu diesem Thema geschrieben wird, gefällt er mir noch besser. Viel Spaß beim weiterdiskutieren...

    so unterschiedlich kann die wahrnehmung sein: mit jedem beitrag, den ich hier lese, fand ich die gegenreaktion besser

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  • Unmittelbar nach dem Transpi "Schöner Eisern ohne Politik" ging Höhe Mittellinie ein Transparent mit der "Aufschrift: "Eben! Daher ohne Nazis" hoch. Was für eine herrliche "Choreo"... Da hat wohl einer gequatscht... Ich habe jedenfalls gelacht und finde nämlich auch, dass man sich dahingehend äußern darf, dass man viiiel schöner ohne Nazis eisern leben kann! Das darf man dann auch sagen, auch wenn es bei uns zum Glück nicht braun versifft und verseucht ist. Aber so als Prophylaxe kann man das schon mal äußern! Eisern ohne Politik? Auf jeden Fall, daher ohne Nazis! :thumbup:


    Hehe, ach so war das! :rofl:


    Eigentlich könnte man das jetzt so stehen lassen... :whistling:

  • Schwer, aus der Ferne hier alle Zusammenhaenge zu verstehen, vllt is der spanische Strand dafuer auch nicht geeignet... ;) Aber eins wuerde ich gerne nachfragen wollen: Union ohne Politik?? Das verstehe ich im Ansatz nicht ganz... waren denn die "Deutschland!"- Rufe an der "Staendigen Vettretung" der Bundesrepublik auf dem Rueckweg von der Zickenwiese nicht politisch gemeint? Der (passive) Widerstand gegen die DDR? Die bewusste Beteiligung vieler Unioner in den 89er Zusammenhaengen, grade in rot-weiss? Die Unioner, die damals draussen um die Mainzer als Schutz gegen die B***** standen, klar erkennbar als Unioner, waehrend Voigtes Truppen die Weitlingstrasse stuetzten? Unsere bewusst als Meinungsaeusserung gewaehlte Form der DEMO in den Krisenjahren, durchs Brandenburger oder spaeter an der east side? Die Initiativen fuer unser Stadion am Roten Rathaus und spaeter? Oder unsere klare Positionierung zu Stasi 2.0 oder zu Stasi-ISP??? Nicht POLITISCH??? Sorry, wovon traeumt denn mancher nachts?? Und ob dis politisch ist, und zwar vom feinsten - demokratischstes Artikulationsrecht, wie es sich gehoert, antidiktatorisch, emanzipatorisch. Und dieses Recht sollten wir geniessen!!


    Bei seon soll es, wie ich es aus der Ferne bis dato verstanden habe, weder um ein "wer nicht mit uns ist..." a la KOMINTERN- Philosophie noch um einseitige parteipolitische Interessen, von wo auch immer, gehen. Aber ein Anliegen, wie es die wortwoertliche Praeambel aussagt, ist unterstuetzenswert. Nicht als Hexenjagd gegen jeden, der vllt ein Nazi sein koennte/sollte/so aussieht, sondern als Grundkonsens. Und genau da koennte ich mitgehen...



    Wie gesagt, momentan aus der Ferne...

    Unterm Tisch ist auch auf der Party!

    Ich möchte wie mein Großvater friedlich im Schlaf sterben - nicht panisch schreiend wie sein Beifahrer...

  • fuer mich ist jeder extremismus gleich gefaehrlich. extremisten haben wenig ideologische probleme damit fuer ihre selbst erklaerten feinde jegliche rechte abzusprechen. beide richtungen sind bereit zur durchsetzung ihrer ziele auch gewalt einzusetzen bzw zu tolerieren. ...

    Dann hälst Du also auch gewisse Ultragruppierungen für gefährlich? Auf die trifft die Definition genauso zu. Und besonders nach dem Hansaspiel nehme ich das WS da auch nicht aus.

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  • Wer die menschenverachtende Ideologie der Nazis, ihren Versuch demokratische Rechte zu be- oder zu verhindern, mit den Forderungen der Linken nach (massiver) Ausweitung sozialer und politischer Rechte gleichsetzen will,


    ...ob und wie du die Zone erlebt hast - aber eben genau das, was du völlig zu recht mit "die menschenverachtende Ideologie der Nazis, ihren Versuch, demokratische Rechte zu be- oder verhindern" benennst, habe ich (immer noch) länger als die Hälfte meines bisherigen irdischen Daseins 1 zu 1 in der Zone erlebt - nicht von Nazis, sondern von "Linken" nach deren eigener damaliger wie heutiger Diktion.



    Nun ist mir schon klar, dass damals wie heute deren Selbstwahrnehmung gestört war (die wenigen von denen, bei denen das nicht so war/ist logen/lügen bewusst) das ändert nur nix an meinem konkreten Erleben.



    Welche konkreten Erfahrungen kannst du denn nachweisen, Mister Neunmalschlau?

  • Dann hälst Du also auch gewisse Ultragruppierungen für gefährlich? Auf die trifft die Definition genauso zu. Und besonders nach dem Hansaspiel nehme ich das WS da auch nicht aus.

    mit den ultragruppierungen selbst habe ich mich zuwenig beschaeftigt um die frage vernuenftig beantworten zu koennen. auch kenne ich keine mitglieder extremistischer ultragruppen persoenlich oder hatte zumindest ein gespraech mit ihnen.


    deswegen mache ich nur eine allgemeine aussage ohne bezug zu einer fangruppierung. ich halte persoenen fuer gefaehrlich, wenn sie gewalt in das stadion bringen oder mit fussball verbinden wollen. diese personen spielen bewusst mit dem schicksal eines vereins und der gesundheit unbeteiligter personen. desweiteren schaden solche persoenen dem ansehen eines vereins massiv. gewalt gegen andere fans ist fer mich niemals akzeptabel oder tolerierbar. wer als fan eines vereins zu erkennen ist, sollte sich entsprechend verhalten. denn er repraesentiert fuer den aussenstehenden nichtfussballfan seinen verein und sport.


    meine aussage zu extremismus bezg sich in erster linie auf den politischen bzw religioesen extremismus.

  • deswegen mache ich nur eine allgemeine aussage ohne bezug zu einer fangruppierung. ich halte persoenen fuer gefaehrlich, wenn sie gewalt in das stadion bringen oder mit fussball verbinden wollen. diese personen spielen bewusst mit dem schicksal eines vereins und der gesundheit unbeteiligter personen. desweiteren schaden solche persoenen dem ansehen eines vereins massiv. gewalt gegen andere fans ist fer mich niemals akzeptabel oder tolerierbar. wer als fan eines vereins zu erkennen ist, sollte sich entsprechend verhalten. denn er repraesentiert fuer den aussenstehenden nichtfussballfan seinen verein und sport.


    Richtig und da habe auch ich keine Toleranz nur Gesprächsbereitschaft wenn jemand anders denkt.
    Eisern Union

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  • mit den ultragruppierungen selbst habe ich mich zuwenig beschaeftigt um die frage vernuenftig beantworten zu koennen. auch kenne ich keine mitglieder extremistischer ultragruppen persoenlich oder hatte zumindest ein gespraech mit ihnen.


    deswegen mache ich nur eine allgemeine aussage ohne bezug zu einer fangruppierung. ich halte persoenen fuer gefaehrlich, wenn sie gewalt in das stadion bringen oder mit fussball verbinden wollen. diese personen spielen bewusst mit dem schicksal eines vereins und der gesundheit unbeteiligter personen. desweiteren schaden solche persoenen dem ansehen eines vereins massiv. gewalt gegen andere fans ist fer mich niemals akzeptabel oder tolerierbar. wer als fan eines vereins zu erkennen ist, sollte sich entsprechend verhalten. denn er repraesentiert fuer den aussenstehenden nichtfussballfan seinen verein und sport.


    meine aussage zu extremismus bezg sich in erster linie auf den politischen bzw religioesen extremismus.

    ...mag ja sein, nur ist für die einen Fussball eben Religion und für die anderen gar Politik. Für andere sind Menschen, die jede Woche zum Fussball gehen oder sogar quer durch das Land reisen auch Extremisten.
    Zum Thema Gewalt Im Stadion: Du glaubst doch wohl nicht, dass die Rostocker Fans welche in der runden Ecke standen, freiwillig in den Gästeblock gegangen sind. Da hats ein bisschen gerummst im Vorfeld und komischerweise sind 3 Minuten vor dem Vorfall ein paar Dutzend Leute von der Waldseite in genau diese Richtung gepilgert. Dass es nach dem Spiel noch die ein oder anderen Scharmützel im Wald und so gab ist ja nun auch kein Geheimnis.
    Jetzt will ich mich nicht erdreisten solche Handlungen zu bewerten, frage Dich aber ob das nicht vielleicht auch was mit Extremismus zu tun hat.

  • vorschlag:


    alle grünen-, linken- , gewerkschafts-, attac-, linke sozialdemokraten-, gutmenschenhasser machen eine eigenen thread auf und kübeln diesen dann voll.


    und falls es pathologisch wird, ich kenne einen guten arzt :D


    Scheiß Vorschlag.


    Was ich versuche klar zu machen ist, das jede Form von Extremismus gefährlich für die Demokratie ist. Und das die Stalinisten am Sonntag 12% geholt haben finde ich äußerst bedenklich, denn nicht nur Nazis, sondern auch Linksextremisten sind sehr gefährlich für unsere Demokratie.


    Und natürlich darf man Nazis keine Chance geben sich in irgendeiner Form Aufmerksamkeit zu verschaffen, aber auch den Idioten die in unserer Stadt Woche für Woche aus Protest Autos anzünden, darf man keinen Freiraum lassen.!!!!!!!!!

  • ...mag ja sein, nur ist für die einen Fussball eben Religion und für die anderen gar Politik. Für andere sind Menschen, die jede Woche zum Fussball gehen oder sogar quer durch das Land reisen auch Extremisten.

    fuer mich sind solche leute keine extremisten, sondern "normale" fans. ich selbst bin da auch nicht viel anders, ausser das mir das geld fuer auswaertsfahrten einfach fehlt ;( wenn die moeglichkeit haette wuerde ich auch zu jedem auswaertsspiel mitfahren. ein heimspiel am ende des monats kann schon die letzte woche im monat fuer eine sehr einseitige ernaehrung sorgen, da gehen von letzten 15euro, 10euro fuer den eintritt drauf. und mit 5euro eine woche sich zu ernaehren ist eine geschichte fuer sich :D


    unter extremisten verstehe ich in erster linie menschen die versuchen ein gesellschaftliches ziel mit gewalt zu erreichen bzw gewalt als ein dafuer tolerierbares mittel halten. in diese kategorie fallen die von dir genannten personen aus meiner sicht nicht, es fehlt das gesellschaftliche ziel. in diese wuerden die ultras fallen, wenn sie um eine komerzialisierung des fussballs zu verhindern im stadion randale veranstalten. solche personen wie du sie hier anfuehrst fallen wohl eher in die kategoerie hooligan bzw schlaegertypen. jedoch gehoeren ultras und hooligans unterschiedlichen teilen der fankultur an, wenn es mal richtig verstanden habe. gemeinsam ist beiden gruppen jedoch ihre fanatische liebe zu ihrem verein, weswegen sie manchmal leicht zu verwechseln sind.

    Zitat

    Jetzt will ich mich nicht erdreisten solche Handlungen zu bewerten, frage Dich aber ob das nicht vielleicht auch was mit Extremismus zu tun hat.

    mit dem fanatismus eines fans - ein fan ist immer ein fanatischer anhaenger - hat es sicher etwas zu tun, mit extremismus jedoch sehr wenig.

  • "Kotschubej" war Ende der 50er Jahre ein sowj. Kinofilm über einen rotgardistischen Kubankosakenführer, also einen bauernmordenden Totalitaristen und "Linksfaschisten", wie hier geschrieben wurde.
    Geht`s noch deutlicher zum Beweis dessen, was ich gerade schrieb!?


    Budjonny & Kotschubej mit ihren bolschewistischen Horden überzogen die russische sowie eingemeindete Zivilbevölkerung mit brutalem blutigen Terror und deren Söhne erschossen dann 1941 mal eben 22 000 polnische Offiziere.
    ein sowj. Kinofilm ausn 50er Jahren zum Beweis dessen was du schriebst ????!!!!
    gehts noch ???
    das der Gen.Kot.... in diesem Film ein liebes ,nettes, gar drolliges Kerlchen ist liegt allein daran, das die einzigen einigermassen realistischen sowj.Filme der 50er und 60er Jahre Die schöne Wassillissa und Abenteuer im Zauberwald heissen



    achso ... und grüss mir den eisi :doofy schön , ihr seht euch ja morgen bei Schwester Rädschitt unten inne Therapiegruppe

  • wassermann hat mal in irgendeinem anderen Thread mal sinngemäß geschrieben, dass er jeden Menschen der Union unterstützen will, begrüßen und in mit offenen Armen empfangen würde, egal ob er Türke, Deutscher, Afrikaner oder sonst ein Jemand wäre. Und so wie ich ihn kenne würde er sich auch vor diesen Stellen wenn er von anderen "Unionern" rassistisch beleidigt würde. Denn das hätte für ihn, denke ich, auch was mit der Ehre eines Unioners zu tun. ( wassermann, korrigiere mich wenn ich falsch liege.)


    Auch auf solcher Basis gründet sich die Initiative „Schöner eisern ohne Nazis“.
    Nicht jeder hat den Mut direkt gegen rassistische Sprüche, U-Bahnliedsänger, antisemitische Nervereien und solche Sachen vorzugehen, denjenigen direkt zur Rede zu stellen, ihm seine Meinung zu sagen. Viele fühlen sich allein, denken vielleicht, hmm Politik jetzt hier im Stadion oder im Sonderzug und wer weiß n’ ziemlicher Hirsch isset ooch noch der mir da gegenübersteht... :S
    Diese Unioner sollen einfach wissen, dass sie nicht allein sind, sollen wissen, dass es eine,Gruppe gibt die dieses Unbehagen offen formuliert.


    Ich kann diejenigen verstehen welche die Initiative „Schöner eisern ohne Nazis“ als Bedrohung empfinden. Nicht gegen sich selbst, oder gar als Nazisympatisanten. Nein, als Bedrohung gegen die gemeinsame Fanbasis. Gegen die Eigenwilligkeiten der Unioner. Gegen unsere zelebrierte Unkorrektheit und Wildheit. Aber auch gegen die „Omertà“ die uns Unionern eigen ist, welche das Ziel hat, alles Unangenehme unter den Tisch zu kehren.


    Zulange wurden wir in der DDR auf einen staatsdoktrinären Antifaschismus getrimmt, zu häufig bleiben solche Initiativen in linken Ecken oder driften in sektiererische „Political-Correctness-Zirkel“ ab die alles herumdrehen und nach jedem rechten Haar in der Suppe suchen.
    Um so mehr mitmachen, um so breiter die Basis wird, umso kleiner ist diese „Gefahr“.


    Wir wollen doch alle einfach nur Fußball, einfach nur Union. Egal ob christlich-konservativ, national-konservativ, rechter Stammtischler, linker Stammtischler, Liberaler, Roter, Grüner und was weiß ich noch.


    Das ist die gemeinsame Basis. Hinter dieser Basis sollte sich aber keiner verstecken können, der diese gemeinsamen Werte hintertreibt. Diese, unsere gemeinsame Basis, darf nicht von einigen Spinnern missbraucht werden.

    Manche Leute sind so sehr mit flammenden Reden über Tradition beschäftigt, dass sie gar nicht merken wenn die Glut in ihrem Handeln zu kalter, grauer Asche wird. Honeypie

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