Bitte mal kurz hier raufklicken! Danke.

Als wir in der Überschrift Freibier versprachen bzw. im Stile einer „Bild“-/ „BZ“-/ „Kurier“-Schlagzeile Skandalöses und Unfassbares, haben hier immer schön viel Leute raufgeklickt, allerdings fühlten sich auch einige verarscht (weil´s dann weder Freibier noch Skandalöses und Unfassbares gab), deshalb heute mal ganz unverfänglich – wir hoffen, es fühlt sich keiner betrogen, weil er der Bitte in der Thread-Überschrift gefolgt ist.

Wir wollten ja nur mitteilen, dass unser kleines Heftchen, das aus Anlass des Spiels gg. Greuther Fürth am Montag im Stadion erhältlich ist, ab sofort online zur Voransicht steht.

Lange Volksreden sind hier auch nicht erwünscht, deshalb gurz + gnocksch:
Hier der Link:

Heft 9-09/10

Und nun viel Spaß beim Blättern!
Wir melden uns dann hier wieder, wenn das nächste Heft online ist.

Gruß + E.U.! - Die PROGRAMMierer

OK, dann also NOCH mal:

Am Spieltag (in den allermeisten Fällen auch 1-2 Tage vorher) wird das Union-Programm als gedrucktes Exemplar verkauft. Als zusätzlichen Service stellen wir eine Version davon online. – Diese Online-Version ist zur VORANSICHT gedacht. Um sich nen kleinen Überblick zu verschaffen, was es in der Druck-Version dann zu LESEN geben wird. -Entschuldigung, dass wir bisher nur 274 Mal drauf hinwiesen.

Vielen ist ja klar, WARUM das so gemacht wird. (Ist eigentlich auch nicht sooo schwer, da alleine drauf zu kommen.) – Der Eine oder Andere scheint aber weder alleine noch mit (gefühlter) 274-fachen Hilfe drauf zu kommen. Hier NOCH ´ne kleine Hilfestellung:

Unsere Sendezentrale, die Druckerei vier C, bekommt die Ausgaben, die ihr durch Herstellung, Vertrieb und Nebenkosten entstehen, durch den Verkauf der Hefte wieder herein und erwirtschaftet damit den Gewinn.
- Theoretisch.

Die Praxis sieht so aus, dass die Ausgaben, die vier C durch Herstellung, Vertrieb und Nebenkosten hat, durch den Verkauf der Hefte zu einem großen Teil gedeckt werden. In den allermeisten Fällen ist es für vier C nämlich ein ZUSCHUSSGESCHÄFT, weil der Verkauf beim Preis von 1,50 die Kosten NICHT deckt.

Und dass die nicht rummosern, weil wir in letzter Zeit immer öfter mehr als die eigentlich kalkulierten 48 Seiten machen (nur mal zur Erinnerung: angefangen haben wir mit 24…), mal ´n zusätzliches poster mit einlegen lassen o.ä. und dass wir uns sone Sachen wie Vorab-Onlinestellung ausdenken, liegt nur daran, dass die uns inzwischen ganz gut leiden können, glauben wir – noch viel mehr aber daran, dass Leschings über ihre Sponsorentätigkeit über Jahre hinweg inzwischen auch echte Unioner geworden sind und sich dies eine Menge, Menge Geld kosten lassen (unser kleines Heftchen ist nur EINE Front, an der vier C tätig ist und indirekt Geld an Union fließen lässt, auch an anderen Stellen wirken sie als Sponsor).
Wenn sich dann der Eine oder Andere, dem die 1,50 fürs Heft am Spieltag nun mal das persönliche Budget überschreiten, der es sich sowieso nicht geleistet hätte, oder ein Exiler, der fern der Heimat froh ist über alle Infos und ein bisschen „Union-Entertainment“, mipm Kopp bald reinkriecht in den PC-Monitor, um die Schrift lesen zu können, dann sind das die Letzten, denen vier C die gesparten 1,50 nicht gönnt.
Wenn nun aber -wie beim letzten Mal geschehen- 5 (fünf!) Leute, die von der vier C-Chefin Frau Lesching (die, zusammen mit anderen, u.a. „dem Alten“ von vier C, Jochen Lesching, die Hefte vorm Stadion verkauft!!) gefragt wird, ob sie ein Programm wollen, antworten „Nö, hab ick schon im Internet jelesen.“, ja dann können wir Leschings verstehen, dass die uns fragen, warum wir das denn machen mit der Online-Stellung.

Dass die, die sich die 1,50 sparen, obwohl sie nicht zu der oben beschriebenen Kleintel gehören (es also nicht zwingend MÜSSTEN), nicht so clever sind, schweigend zu genießen (und auf die Frage „Programm?“ einfach kurz die Lippen aufeinander pressen und nen Moment lang gar nichts sagen), können wir genauso wenig verstehen, wie den Umstand, dass manch einer voraussetzt, quasi etwas geschenkt zu bekommen, wofür andere ihr Geld entrichten.

Dank an dieser Stelle denen, die hier immer wieder betonten, sich über die Online-Vorschau zu freuen, sich das Heft aber trotzdem zu kaufen!

Wir haben nun von uns aus entschieden, die Seiten online noch ein bisschen schwerer lesbar zu machen („uns“ heißt konkret übrigens Stefan Hupe, der das jedes Mal, natürlich auch ohne Vergütung und in seiner Freizeit, macht und dem an dieser Stelle ruhig auch mal ein kollektiver Dank gebührt), damit das Angebot aufrechterhalten werden kann.

Wir entschuldigen uns an dieser Stelle noch mal bei allen Usern, dass wir diese komplizierten Zusammenhänge in der Vergangenheit nicht schon 275 Mal erklärt haben (ernsthaft aber bei denen, die aus unterschiedlichsten Gründen darauf angewiesen waren, die Texte auf die oben beschriebene unkomfortable Weise zu konsumieren, dass das nun nicht mehr so „einfach“ geht), hoffen aber inständig, dass uns nun NOCH MEHR verstanden haben. (Auf ALLE wagen wir angesichts der hier immer wieder erfolgten Anfragen, warum der Text denn so schwer lesbar sei, nicht zu hoffen.)

Wir melden uns dann mit einer weiteren Erklärung, warum die Texte so schwer (oder bis dahin dann vielleicht absolut und überhaupt GAR NICHT mehr) lesbar sind, hier wieder, wenn das nächste Heft online ist.

Gruß + E.U.! - Die PROGRAMMierer

(PS an André: der einzige [Ex-]Drucker in unserer Runde ist übrigens damals nicht mal gegautscht worden….. – au weia!!)