Stimmung an der Alten Försterei?!

    Als GG-Steher möchte ich mich hiermit offiziell für ausnahmslos alle auf der GG entschuldigen, dass wir alle soooooo lange gebraucht haben zu kapieren dass ein durchaus allseits bekanntes Lied nun nicht mehr geschlossen gesungen wird sondern als Wechselgesang...Zum Glück hat auf der WS jeder aber wirklich JEDER sofort kapiert was zu machen ist...Da hat niemand einfach durchgesungen sondern immer artig gewartet...huch jetzt bin ich ja doch ironisch geworden.


    So mal Butter bei die Fische :
    Auch wenn auswärts schon einige Male praktiziert und auch zumindest beim letzten Heimspiel für mich wahrnehmbar als Wechsel auf der Waldseite, sollte man mal die Kirche im Dorf lassen. Für sein "im gesamten Stadion Debüt " ging das insgesamt recht schnell - und ja auch dem ein oder anderen in meinem Umfeld auf der GG musste man das kurz erklären.
    Lob an die Jungs vom Wuhlesyndikat, m.E. hat es dann so "richtig" funktioniert, als die Begleit-Trommel für die GG weg gelassen wurde...Da ging es taktmäßig erstaunlicher Weise deutlich besser.
    Bitte nicht vergessen - Dank der Capos hat die WS ne klare Ansage und Vorgabe...Das fehlt auf der GG und die Ansagen von drüben bekommt man schlichtweg nicht mit.
    Dazu kommt, dass das Lied sonst durchgehend gesungen wurde.
    Unter den gestrigen Umständen fand ich es von allen ne sportliche Leistung die neue Version so zügig zu implementieren.
    Nach dem Spiel ging das Ding schon richtig gut ab. Und auch wenn zum nächsten Spiel vs.Fürth der ein oder andere GG'ler und WS'ler auch wieder durchgehend singen wird ( erlebt man beim Wechsel-EISERN auch immernoch ), denke ich wird der Gesang schon deutlich geiler von beiden Seiten geschmettert werden.
    Insgesamt ist das Ding großartig...irgendwer schrieb ja schon dass genug Zeit für Bier und Wurst bleibt und man noch uffs Spielfeld kiekn kann ohne sich schämen müssen weil man nicht mitsingt ;)
    EISERN

    Zitat von orrie

    Nach der Eingewöhnung war's super gestern.
    Es ist doch viel schöner miteinander zu supporten, als übereinander zu meckern.

    Immer weiter, ganz nach vorn, auch auf den Rängen :)


    das widerspricht aber klar dem naturell eines berliners. ;)

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

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    Also ich muss mich mal zu diesem Thema outen:
    Ich bin bei den Spielen seit Jahren :opi: emotional so stark dabei, dass mir situationsbezogen öfters unser Kampfschrei entfährt. Einfach so.
    Schalalala -Singsang geht mir in dem Moment mächtig auf den Zünder. :sleeping: Ist Geschmackssache, ich brauche mehr was, was rockt. :evil:
    Habe früher auch das Lied mit dem kleinen Teddybär, der aus der alten Försterei daher kam, recht schlaff empfunden. Aber es ist halt alles Geschmackssache.
    Wenn ich das Gefühl habe, meine Mannschaft zu unterstützen, dann brülle ich mir einen ab. Auch auswärts.
    Da bin ich in kleinerem Auswärtsmob, im Pokalspiel gegen Essen wars, das erste Mal "aufgefallen", weil ich nicht meinen Support für Kunstpausen unterbrochen habe.
    Gestern hat mich einer neben mir angesprochen, das das hier ein Wechselding sei.
    Ich habe es wirklich erst dann erkannt, weil ich eben volle Pulle alles geben wollte und Tunnelblick mit dem Spielgeschehen hatte.
    Okay, habe mitgemacht, war besser.
    Hat richtig Spaß gemacht gestern, ich wollte gar nicht nach Hause.

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    Musste das Spiel per Internetradio verfolgen.

    Es für mich eine neuer Erfahrung.

    Ihr habt es vielleicht nicht so mitbekommen was ihr das ganze Spiel für einen Lärm gemacht habt und Lärm meine ich auf keinen Fall negativ.

    Wenn man mitten drinnen ist bekommt man das gar nicht so klar mit.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

    Wenn man zuverlässig unterschiedlichste Wechselgesänge will,
    die auch wirklich alle, absolut ALLE sofort kapieren, auch die Neulinge,
    sollte man die entscheidenden Infos dazu über die Anzeigetafel
    und / oder die LED Banden kommunizieren.


    (Die Technik machts möglich)

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