Werte "meines" Vereins

  • Sich gegen so eine menschenverachtende Scheiße zu positionieren, macht einen sicher nicht zu einem Superunioner oder einem Supermenschen. Es sollte viel mehr Normalität sein.


    Leider ist es das aber nicht. Egal in welchem Stadion man unterwegs ist, "Jude", "Nigger" und Co gehören bis heute zur traurigen Normalität - zumindest für eine Minderheit, die man aber leider nicht wegignorieren kann. Deshalb finde ich das Statement des Vereins klasse.


    Tatsächlich albern ist es, derartige Verhaltensweisen ausschließlich einzelnen Vereinen zuzurechnen. Die Sorge halte ich aber für weitgehend unbegründet. Unabhängig davon, ob es sich bei vorliegendem Fall um einen Unioner handelt oder nicht. Wichtig ist eine klare Haltung der Vereine. Wir haben uns jetzt eindeutig positioniert. Gut so. Damit kann man alles Weitere auch den Behörden und Twitter überlassen.

  • Wäre der Scheiß hier nicht verlinkt worden, hätte keine Sau sich um den Blödsinn gekümmert.

    Aber nein dadurch ist Geschichte jetzt erst richtig rund und der anonyme Spinner holt sich seit Freitag einen runter.

    Und der gemeine Superunioner hier im Forum hyperventiliert vor lauter Betroffenheit und Statements.


    ...ist das so? Durch das Verlinken erfuhren die Medien nicht daraus und diejenigen, die Du hier - im überragenden Sinn - als Sau bezeichnest und die sich klar Contra positionieren, sind Unioner!


    Wenn Dir das am Allerwertesten vorbei geht ist das Deine Sache. Es gibt aber weit mehr Unioner, die sich durch den Tweet angegriffen fühlen und deshalb auch klar Position beziehen.


    Wie Ente bereits geschrieben hat, wird immer ein Rest von dem Vorwurf an Union hängen bleiben.


    Also realtiviere ruhig, wenn es Dir ein Bedürfnis ist. Andere Unioner denken ein/zwei Schritte weiter,


    Und wenn Du mich (zwar nicht direkt angesprochen) als hyperventilierenden Superunioner bezeichnest nehme ich das als Lob. Ich kann von mir sagen, dass ich zu Werten egal, ob sie gesellschaftlich oder unionistisch sind, stehe!


    Im Übrigen würde sich ws. der Großteil hier als Unioner in keinster Weise als angegriffen fühlen, wenn der Sachverhalt umgekehrt wäre. Oder irre ich da?


    Was soll‘s, da hat irgendein Typ im Netz unseren XY als Judenschwein, Nigger oder sonstwas beleidigt. Is‘ halt so, Schwamm drüber. Ich gebe nur zu bedenken, wie sich A. Cohen fühlt! Er wird diesem Tweet ws. immer mit Union in Verbindung bringen. Und das nicht positiv. Darüberhinaus verstarb seine Mutter von zehn Tagen.

    ...sollte Ihnen der Beitrag nicht gefallen haben, wäre ich Ihnen für Ihre Missfallensbekundung zu Dank verpflichtet...

  • Auch wenn es weh tut, wir thematisieren das zurecht. Es wird höchste Zeit, gegen solche Arschlöcher, die meinen hinter der Mattscheibe könne man diffamieren, beschimpfen und kompromittieren, wie man lustig ist, vorzugehen. Gesetze werden zusehends auch im Internet durchgesetzt. Das ist gut so.


    Davon ab ist es bei Twitter völlig wumpe, ob man 12 Follower oder 50000000 hat. Macht für die Reichweite keinen Unterschied.


    Die Reaktion des Vereins und auch der mediale Aufschrei sind richtig. Viel zu lange hat man Rassisten und Antisemiten ihre Komfortzonen gelassen. Klar, ist es unschön, wenn man im Rahmen dessen auch den Dreck vor der eigenen Haustür bemerkt. Dass der da ist, hat man im Verein glücklicherweise auch längst erkannt. Die PM ist da sehr deutlich.

    irgendwann is auch mal jut, diese ständigen wiederholungen nerven! :opi:


    dir kann ich nicht abnehmen, dass es dir um menschenverachtung allgemein geht - oder wo waren deine vielen kommentare in dem fall:


    Reiner Woop, Theaterregisser aus Detmold, nutzt "Chemnitz" um auf sich aufmerksam zu machen mit dem Tweet:

    „Mauer um Sachsen, AfD rein, Dach drüber, Napalm und Tür zu“


    für alle, die immer klar position beziehen wollen und das damals nicht mitbekommen haben - nur zu...

  • Einige scheinen hier richtig auf zu blühen, als wenn man nur auf sowas gewartet hat. Immer wieder die selben Wichtigtuer die sich hervorheben.

  • Was ich nur erstaunlich und schade finde...
    Geht es um den eigenen Verein, kann es ja kein Unioner gewesen und wird hier vehement abgestritten.

    Hätte es aber einen Verein erwischt, den man vielleicht nicht so mag, dann wäre schon direkt verurteilt worden.


    Ich glaub bei dieser Geschichte auch nicht, dass es wirklich ein Unioner war, aber solange nichts nachgewiesen ist, sollte man auch in anderen Fällen nicht immer direkt verurteilen, nur weil es "passen" könnte

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  • dir ist klar wie alt der Artikel ist?

    Natürlich. Aber dass derselbe Spieler das jetzt wiederholt bei Union erleben muss, entwertet das Statement von Zingler als das, was es ist: Gelaber.

    Union hat einen teilweise linken antisemitistischen Anhang, und der gesuchte Arsch gehört dazu. Würde mich nicht wundern, wenn er Mitglied ist.

    Ja es gibt ihn den linken Antisemitismus - Aber der spricht nicht, wie im Tweet, von Gaskammern - Das ist eindeutig rein rechtes Nazi-Sprech.

    Manche Leute sind so sehr mit flammenden Reden über Tradition beschäftigt, dass sie gar nicht merken wenn die Glut in ihrem Handeln zu kalter, grauer Asche wird. Honeypie

  • Mich nervt diese ewige Leier von @RW jetzt auch langsam. Es gibt wohl keine zwei Meinungen, dass diese saublöde Äußerung auf Twitter in erster Linie unserem Verein geschadet hat. Dabei ist es doch völlig wumpe, ob der Verfasser nun Unionfan ist oder nicht. Der 1.FC Union hat daraufhin wohl überlegt und vollkommen richtig reagiert. Alles andere obliegt nun erst einmal Twitter und den staatlichen Behörden. Falls der Verfasser ermittelt werden sollte und sich herausstellt, dass dieser Vollpfosten wirklich Mitglied des 1.FC Union Berlin sein sollte, wird unsere Vereinsführung mit Sicherheit die richtigen Konsequenzen ziehen. Auch ohne die etlichen Wiederholungen von Sportsfreund @RW. Dessen bin ich mir 100% sicher.

  • irgendwann is auch mal jut, diese ständigen wiederholungen nerven! :opi:

    Mich nervt diese ewige Leier von @RW jetzt auch langsam. Es gibt wohl keine zwei Meinungen, dass diese saublöde Äußerung auf Twitter in erster Linie unserem Verein geschadet hat. Dabei ist es doch völlig wumpe, ob der Verfasser nun Unionfan ist oder nicht. Der 1.FC Union hat daraufhin wohl überlegt und vollkommen richtig reagiert. Alles andere obliegt nun erst einmal Twitter und den staatlichen Behörden. Falls der Verfasser ermittelt werden sollte und sich herausstellt, dass dieser Vollpfosten wirklich Mitglied des 1.FC Union Berlin sein sollte, wird unsere Vereinsführung mit Sicherheit die richtigen Konsequenzen ziehen. Auch ohne die etlichen Wiederholungen von Sportsfreund @RW. Dessen bin ich mir 100% sicher.

    Man kann aus einer solch ekligen Sache auch Vorteile ziehen. Deswegen wird es weiter gehen, mit dem was Dich stört.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

    Einmal editiert, zuletzt von gneko ()

  • An Unions Stelle würde ich jede dt. Presse- und Medienanstalt zu einer offiziellen Gegendarstellung auffordern. Bzw. jegliche Berichterstattung über die Relevanz des Vorfalls grundsätzlich als unseriös anzweifeln.


    Es kann nicht sein, dass Jemand in den unendlichen Weiten des Netzes, ein Niemand, ohne Identität, ohne wesentliche Internet-Historie, ohne Indizien auf Union-Zugehörigkeit, im Zusammenhang mit Anfeindungen genannt wird und dabei der Verein zu Stellungnahmen gezwungen wird.

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  • Nanana, hier im tagesspiegel führen die Schreiber @ Mansfield und @ Kapitel aus, warum dass so schon ins Bild passt, sie haben das alles so oder so ähnlich schon selbsterlebt oder von Freunden erzählt bekommen. :crazy

    7.9.96 Union:Energie= 0:4-Ick kam, Ick sah, ick war valiebt!
    Mir ejal wie Ihr meine Tante nennt. Ick nenn se Hertha!
    Berlin, Berlin Eisern Berlin!

  • Der Verein ist nicht zu einer Stellungnahme "gezwungen" worden, sondern hat schnell, korrekt und deutlich auf eine Ungeheuerlichkeit reagiert, die leider von einem rassistischen Vollpfosten unter Missbrauch von Unionvokabular anonym und feige im (a)sozialen Netzwerk hinausgeätzt wurde...

  • An Unions Stelle würde ich jede dt. Presse- und Medienanstalt zu einer offiziellen Gegendarstellung auffordern. Bzw. jegliche Berichterstattung über die Relevanz des Vorfalls grundsätzlich als unseriös anzweifeln.


    Es kann nicht sein, dass Jemand in den unendlichen Weiten des Netzes, ein Niemand, ohne Identität, ohne wesentliche Internet-Historie, ohne Indizien auf Union-Zugehörigkeit, im Zusammenhang mit Anfeindungen genannt wird und dabei der Verein zu Stellungnahmen gezwungen wird.

    Das wäre nun wirklich das Blödeste, was unser Verein bzw. dessen Führung machen könnte.

    Und genau deshalb bin ich auch sehr froh, daß es mit absoluter Sicherheit keinen Einfluss deinerseits auf die Handelnden des 1.FC Union Berlin gibt, von dem du immer so gerne rumphantasierst.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

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  • Die Diskussion führt weg vom eigentlichen Punkt:


    Immer wieder schaden Menschen unserem Verein und verstoßen gegen unsere Werte. (= keine Unioner)


    Jeder der sich eindeutig zum Vereins bekennt, sollte sich nur einem Gedanken widmen: Wie vermitteln wir den Tätern deutlich unseren Standpunkt? Und wie verweisen wir die des Feldes, wenn die sich in unsere Wertegemeinschaft nicht einfügen wollen?

    Die politische Einordnung der Täter ist dabei vollkommen bedeutungslos und lenkt vom Wesentlichen ab.


    Pro Kinder auf den Zaun!
    --------------------------------
    Never trust a short-haired guru.

  • Hoffentlich wird der Fall schnell geklärt und der Verfasser diese widerlichen Tweets ermittelt und bestraft.

    Jetzt kommen sie alle wieder aus den Löchern gekrochen, die schon immer wussten, wie böse all diese Unioner doch sind ...

    Die hatten ihr "Wissen" auch ohne jeglichen Vorfall dieser oder ähnlicher Art. Aus welcher fußballerischen Ecke sowas zumeist kommt, sollte klar sein. Bei denen sind wir alle Erzfaschisten. Daran wird sich bei denen nie was ändern. Gegen ideologisch zugeschissene Gehirne lässt sich eben nichts machen.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Wenn du jetzt noch darlegen könntest, wo bei diesem Tweet der Bezug zu Union besteht, welcher es hätte erwartbar machen können, dass RW oder sonstwelche User sich im UNIONforum dazu äußern müssten, wäre ich sehr dankbar. Ich selber würde mich persönlich gefühlt von mindestens 50% aller jemals abgegebenen Tweets mit politischem Kontext distanzieren (was auch der Grund ist, weshalb ich Twitter so weit es geht ignoriere). Aber mal ganz abgesehen davon, dass hoffentlich niemand sein Leben damit verschwendet, sich schriftlich von allen möglichen Tweets zu distanzieren, das Unionforum wäre wohl kaum der rechte Ort dafür. Insofern ist das ein ziemlich absurder Vorwurf Richtung RW. Muss man hier denn wirklich schon wieder persönliche Rechnungen begleichen? Bei diesem Thema? Wo doch wohl alle übereinstimmen, dass es ein absolut widerlicher Tweet war (die Debatte bzgl. der allgemeinen Aufmerksamkeit mal außen vorlassend)?

  • Nanana, hier im tagesspiegel führen die Schreiber @ Mansfield und @ Kapitel aus, warum dass so schon ins Bild passt, sie haben das alles so oder so ähnlich schon selbsterlebt oder von Freunden erzählt bekommen. :crazy

    Moin Benatz, übersehe ich was oder stammt das, auf was Du hier (scheinbar) abstellst, direkt aus der PM unseres Vereins?


    https://www.fc-union-berlin.de…HKEIT-UND-TOLERANZ-1972K/


    "Darüber hinaus gibt es immer wieder Berichte über Fälle von rassistischen Übergriffen auf den Rängen im Stadion An der Alten Försterei, die jedoch nur selten beim Ordnungsdienst gemeldet und zur Anzeige gebracht werden."

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