Sich gegen so eine menschenverachtende Scheiße zu positionieren, macht einen sicher nicht zu einem Superunioner oder einem Supermenschen. Es sollte viel mehr Normalität sein.
Leider ist es das aber nicht. Egal in welchem Stadion man unterwegs ist, "Jude", "Nigger" und Co gehören bis heute zur traurigen Normalität - zumindest für eine Minderheit, die man aber leider nicht wegignorieren kann. Deshalb finde ich das Statement des Vereins klasse.
Tatsächlich albern ist es, derartige Verhaltensweisen ausschließlich einzelnen Vereinen zuzurechnen. Die Sorge halte ich aber für weitgehend unbegründet. Unabhängig davon, ob es sich bei vorliegendem Fall um einen Unioner handelt oder nicht. Wichtig ist eine klare Haltung der Vereine. Wir haben uns jetzt eindeutig positioniert. Gut so. Damit kann man alles Weitere auch den Behörden und Twitter überlassen.