Alles anzeigenAlles anzeigenViele Unioner haben ihrem Herzensverein in der Krise geholfen.
Auf Ticketrückerstattung verzichtet.
Ich wäre nicht auf die Idee gekommen die knapp 200€ für 5 Sitzplatzkarten zu stunden. Meinem Verein anzubieten, die Kosten mit der der nächsten oder übernächsten Dauerkarte zu verrechnen.
Das Problem ging schon damit los, dass sich unsere Profis für einen solidarischen Beitrag einen Anwalt nehmen mussten. So wurde aus einem einfachen Verzicht ein Stundungsmodell. Der Privatanwalt von Herrn Polter sieht plötzlich Risiken bei der Rückzahlung und versucht mit Herrn Polter eine noch bessere Regelung für seinen Klienten herauszuschlagen.
Was für eine Scheiße.
Was hätte die Mannschaft mit Herrn Polter daran gehindert auf Geld für 2 oder 3 Monate zu verzichten?
Es gibt einfache Modelle wo kein Anwalt notwendig ist.
Die Mannschaft verzichtet auf 10% des Monatsgehalts bis der Spielbetrieb wieder beginnt.
Oder die Mannschaft verzichtet auf, nach Gehalt gestaffelt, 10, 15, 20%.
Oder jeder Spieler verzichtet auf mindestens 5% seines Gehalts und trägt einen darüberhinausgehenden Prozentsatz selbst in ein vorgelegtes Papier ein.
Mit der nächsten Abrechnung wird das Geld vom Lohn abgezogen und fertig ist die Vereinbarung.
Anwälte sind nur nötig, wenn ich nicht wirklich bereit bin zu geben.
Herr Polter mag juristisch im Recht sein. Darum geht es aber bei Solidarität nicht. Ich möchte aber nie wieder, dass er von seinem Herzensverein spricht.
Solidarität ist aber auch immer freiwillig und kann nie Zwang sein. Du kannst Fans nicht mit Spielern vergleichen. Fans lieben den Verein. Spieler sind lediglich Angestellte Die spielen wo es das meiste Geld gibt. Alles andere ist romantischer Quatsch
Im Sozialismus schon ! 😉