Die DFL will ernst machen...
DFL-Debatte zu neuen Anstoßzeiten
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Es ist sicher eine Idee, alle Spiele so in der Woche zu verteilen, dass man alle im TV sehen kann - nacheinander. Aber ich fände das langweilig. Richtig spannend sind doch immer die beiden letzten Spieltage. Nicht nur, weil da die Entscheidungen fallen, sondern auch deswegen, weil die Spiele alle parallel stattfinden. Aber da verdient das TV nichts, wenn der ganze Spaß nach 2 Stunden vorüber ist, anstatt nach 18 Stunden (pro Liga).
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In Spanien beginnt oft der Spieltag um 12Uhr und endet dann um 22Uhr,schöne neue Fußball Welt.
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Die Anstoßzeiten sind gerade in der 2 Liga einfach nur zum kotzen. Fan unfreundlicher geht's kaum. Gerade für die, die von auswärts kommen,alles wegen diesen Kacksender Sky.
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Eine weitere Zerstückelung der Zeiten, wie zum Beispiel bei den verrückten Spaniern, wäre einfach mal Mist.
Abgesehen davon: Ich hab zwar keine Ahnung vom englischen Fußball, aber wenn ich mir beispielhaft bei kicker.de die Anstoßzeiten ansehe, sehe ich an Wochenenden 5 bis 6 verschiedene Zeiten. Haben wir das nicht schon in der 1.BL? Freitag, 2* Samstag, 2* Sonntag.
Wenn ich jetzt noch daran denke, dass- die Spieler schon weit mehr bekommen als sie verdienen,
- die Stadien in Deutschland top und voll sind,
- dt. Vereine und Nationalmannschaften Spitze in Europa und der Welt sind,dann soll dieser geldgierige Seifert mal nichts vom Fuchs erzählen!
P.S.: Die Anstoßzeiten und Ansetzungen der 2. BL sind so schlecht nicht. Wenn auch immer mal für den einen oder anderen nicht passend, was man bei Termine Termine gut nachlesen kann.
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Die Anstoßzeiten sind gerade in der 2 Liga einfach nur zum kotzen. Fan unfreundlicher geht's kaum. Gerade für die, die von auswärts kommen,alles wegen diesen Kacksender Sky.
Es ist nicht wegen des "Kacksenders Sky" sondern wegen der Leute, die ein entsprechendes Angebot konsumieren würden und dem Sender somit höhere Einnahmen bescheren, welche dann wiederum den Vereinen durch eine Erhöhung der TV-Einnahmen zugute kommt.
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"Wir befinden uns in einem Verdrängungswettbewerb der Ligen", sagte Seifert der "Bild"-Zeitung: "Von daher benötigen wir eine ehrliche Diskussion in der Liga: Sind wir mit Blick auf den neuen TV-Vertrag bereit, notfalls auch unpopuläre Maßnahmen zu ergreifen, um weiter die besten Spieler der Welt in der Bundesliga zu halten?"
ich brauche nicht die besten spieler der welt in der bundesliga. ich brauche keine neuen anstoßzeiten/spieltermine.
ich brauche einfach nur union. ohne dieses ganze geldgeile brimborium dazu.aber leider weiß ich auch, dass wir fans (aber selbst da wohl nicht alle) da halt anders denken, als die manager da oben.
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Diese Satz sagt doch alles:
Zitat"Von daher benötigen wir eine ehrliche Diskussion in der Liga: Sind wir mit Blick auf den neuen TV-Vertrag bereit, notfalls auch unpopuläre Maßnahmen zu ergreifen, um weiter die besten Spieler der Welt in der Bundesliga zu halten?"
Mit anderen Worten, die Fans in den Stadien werden bestenfalls noch als schmückendes Beiwerk angesehen, eigentlich aber eher als lästiges, mitunter aufmüpfiges Hindernis zu grenzenlosem Kommerz. -
Der Krug geht solange zu Brunnen, bis er bricht...
Man sollte an der Stelle auch mal an den Amateursport denken. Insbesondere daran, was eine weitere Zerstückelung des Wochenendspielplans für den Amateurfußball auf regionaler und kommunaler Ebene bedeutet.
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Wenn mehr Geld auch immer bessere Ergebnisse bedeuten würden, müssten die englischen Clubs ja Europa dominieren. Machen sie aber irgendwie nicht. Für mich ist das einfach verarsche,aber die werden schon sehen was sie davon haben. Ich frag mich wer Zeit haben soll jeden Tag mehrere Stunden Fussball zu gucken...
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Mir kommt das Ganze vor wie Zombie-Film: die noch gesunde Menge die sich auf dem Dach des Hochhauses verschanzt hat wird immer kleiner...
Es wird kein Happyend geben - denn es gibt keine Kavallerie die das aufrechte Häuflein retten wird. Denn den eigentlichen Erreger dieser Krankheit will und kann niemand so recht bekämpfen. -
Es kann einem übel werden, wenn man vorausschaut, was unseren Enkeln am "Erlebnis Fußball" bleiben wird. Sie werden wohl nie verstehen, warum ihre Großväter einst für diese Liebe so manch andere Liebe vor den Kopf gestoßen haben.
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kann Andre da nur zustimmen ,scheiß Kommerz
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Naja, vielleicht muss das Alte nur dem Neuen Platz machen.
Wird ja irgendwie zwangsläufig passieren.
Und irgendwann ist das Neue das Alte.Mal eine Anekdote eines Gesprächs mit einem Bundesbruder 1992.
Er ist Physiker, heute mit allerlei Titeln verziert und eher so ein Sheldon-Typ.
Er sagte damals, das die Welt zyklisch in allen Bereichen Grenzen versucht zu erreichen und es dann wie einen Urknall gibt. Also alles bis zum Maximum um dann von vorne anzufangen. Er sah das aus keinem politischen Aspekt, sondern nur aus einem physikalischen.
Das hatte mich damals sehr zum Nachdenken angeregt. In Nachwendezeiten waren mir Grenzen jetzt nicht so bewusst, aber ich habe die Entwicklung seitdem unter diesem Aspekt betrachtet.
Und er hat(te) recht. -
Der Krug geht solange zu Brunnen, bis er bricht...
Man sollte an der Stelle auch mal an den Amateursport denken. Insbesondere daran, was eine weitere Zerstückelung des Wochenendspielplans für den Amateurfußball auf regionaler und kommunaler Ebene bedeutet.
Man denkt schon daran. Leider sind in diesem "man" die entscheidenden Chargen von DFB und DFL nicht mit inbegriffen. Für die zählt ausschließlich der schnöde Mammon. Die kriegen alle den Hals nicht voll. Mögen sie daran ersticken! -
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Es kann einem übel werden, wenn man vorausschaut, was unseren Enkeln am "Erlebnis Fußball" bleiben wird. Sie werden wohl nie verstehen, warum ihre Großväter einst für diese Liebe so manch andere Liebe vor den Kopf gestoßen haben.
Leider. Es wird sich irgendwann niemand mehr daran erinnern können. Wie bei vielen anderen Dingen auch. Und wer sich nicht erinnert, wird auch nichts vermissen.
Weiß z.B. heute noch jemand, wie man einen Brief schreibt, so mit der Hand ... -
Mir kommt das Ganze vor wie Zombie-Film: die noch gesunde Menge die sich auf dem Dach des Hochhauses verschanzt hat wird immer kleiner...
Es wird kein Happyend geben - denn es gibt keine Kavallerie die das aufrechte Häuflein retten wird. Denn den eigentlichen Erreger dieser Krankheit will und kann niemand so recht bekämpfen.Ich wusste es schon immer, Walking Dead ist in Wirklichkeit eine Serie mit Unionbezug!
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Ich wusste es schon immer, Walking Dead ist in Wirklichkeit eine Serie mit Unionbezug!
...mit ganz schön vielen Biffzen...
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Naja, vielleicht muss das Alte nur dem Neuen Platz machen.
Wird ja irgendwie zwangsläufig passieren.
Und irgendwann ist das Neue das Alte.Mal eine Anekdote eines Gesprächs mit einem Bundesbruder 1992.
Er ist Physiker, heute mit allerlei Titeln verziert und eher so ein Sheldon-Typ.
Er sagte damals, das die Welt zyklisch in allen Bereichen Grenzen versucht zu erreichen und es dann wie einen Urknall gibt. Also alles bis zum Maximum um dann von vorne anzufangen. Er sah das aus keinem politischen Aspekt, sondern nur aus einem physikalischen.
Das hatte mich damals sehr zum Nachdenken angeregt. In Nachwendezeiten waren mir Grenzen jetzt nicht so bewusst, aber ich habe die Entwicklung seitdem unter diesem Aspekt betrachtet.
Und er hat(te) recht.
Zyklen sind ein spannendes Thema, nicht nur in der Physik oder der Politik; sie bestimmen schließlich viele Bereiche des menschlichen Lebens. In der Wirtschaft bspw. kennt man den Kondratieff-Zyklus, den Kitchin-Zyklus oder den Juglar-Zyklus...wird dich wahrscheinlich weniger interessieren , aber vielleicht hilft dir die Kulturzyklentheorie weiter. Kann man sich mal mit beschäftigen... und auch sonst gilt, Nachdenken ist immer zu begrüßen......aber um wieder auf das Ausgangsthema zurückzukommen: ***mööööpp*** Doppelthemaalarm "Anstoßzeiten – Zeiten des Anstoßes".
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...aber um wieder auf das Ausgangsthema zurückzukommen: ***mööööpp*** Doppelthemaalarm "Anstoßzeiten – Zeiten des Anstoßes".
Jar nich!Im anderen Thread geht es eher um die Anstoßzeiten aus Union-Sicht, daher auch die Ansiedlung im Forum "Verein".
Hier gehts um...naja, steht ja oben drüber. -
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