SC Freiburg - 1. FC Union Berlin

  • Körperlos scheinen wir ja derzeit im allgemeinen zu spielen- nur 9 Fouls und keine gelbe Karte zeigt, daß wir gestern sehr artig waren.

    Nicht nur derzeit. Mit 22 gelben Karten haben wir in der gesamten Saison mit die wenigsten aller Clubs.

    evtl. haben die roten karten eingeschüchtert? mit der gegen volland fing gefühlt die serie an.

  • Naja, was wir derzeit so zeigen ist sicher nicht das was der Trainer sich so vorstellt, aber er ist auch klug genug jetzt nicht mit der Brechstange seine Spielidee in eine verunsichte Mannschaft reinzuprügeln. In erster Linie geht es derzeit um Punkte, Punkte und nochmal Punkte, ob das schön anzusehen ist dürfte erstmal zweitrangig sein. Sicherheit und Selbstbewustsein erarbeitet man sich über Erfolge, und sogesehen war das Unentschieden gestern ein Erfolg. Denke eine Weiterentwicklung wird nur in kleinen Schritten erfolgen, wahrscheinlich eher erst in der Vorbereitung zur neuen Saison, nach geschaften Klassenerhalt.

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  • Liveticker sagt: 2 gelbe Karten. (?)

    Eine hat Freddy wegen Zeitspiel bekommen.

    Ist nichts Neues - auch von mir gab es öfter eine in verbaler Form, wenn er unser Spiel massiv verlangsamte und unsere Angreifer sich nach vorne einen " 🐺 " liefen, um in eine günstige Anspielposition zu kommen.

    Das ist Kritik auf hohem Niveau, ich weiß und wichtiger ist auch, was er auf der Linie und im Strafraum bei "Feindbeschuss" alles wegpflückt. :thumbup:

  • Ich habe gestern ne gelbe von meiner Frau bekommen weil ich den Sessel vor Spielende verlassen habe und bis zum Spielende punkteringend durch die Wohnung getigert bin.

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

  • Auch ist mir völlig unklar, wie man eine solide Aufstellung der letzten Spiele mit 4er Kette und Hollerbach wieder umkrempelt?!

    Volland war auf dem aufsteigenden Ast und wird als 2. Stürmer geparkt, obwohl er als 10er besser war/ist.

    Rasenschach gegen Freiburgs Trainer Streich... Bjelica stellt taktisch gerne gegnerorientiert um, wenn er es für geboten hält... Meinte er selbst auf einer seiner ersten pk's. Die taktische Formation ist bei ihm eben kein Dogma.


    Streich wird möglicherweise genau die gleichen Erwartungen und Schlüsse aus den Spielen unter Bjelica gezogen haben, wie Du oben ... Diese Erwartungen hat Nenad konterkariert; der angesäuerte Gesichtsausdruck von Streich während und nach der Partie sprach Bände.


    Und zu Hollerbach: Einen jungen Spieler auch mal draussen zu lassen, unsere 'Geheimwaffe', ist auch okay (Belastungssteuerung, auch mentaler Art!).


    Wir sind jetzt taktisch weniger ausrechenbar. Die Spieler werden so auch nach und nach flexibler in unterschiedlichen taktischen Formationen.

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  • In erster Linie geht es derzeit um Punkte, Punkte und nochmal Punkte, ob das schön anzusehen ist dürfte erstmal zweitrangig sein. Sicherheit und Selbstbewustsein erarbeitet man sich über Erfolge, und sogesehen war das Unentschieden gestern ein Erfolg. Denke eine Weiterentwicklung wird nur in kleinen Schritten erfolgen, wahrscheinlich eher erst in der Vorbereitung zur neuen Saison, nach geschaften Klassenerhalt.

    Der Punkt war ein Geschenk (und Rönnow) und kein Erfolg.

    Um das Selbsbewustsein tatsächlich zu erhöhen, bedarf es Leistung und daraus resultierenden Punkten.

  • Ich habe gestern ne gelbe von meiner Frau bekommen weil ich den Sessel vor Spielende verlassen habe und bis zum Spielende punkteringend durch die Wohnung getigert bin.

    Auf dem Zweitfernseher lief Eiskunstlauf EM. So als Alternativprogramm für leidende Familienmitglieder. ;)

    "Aufstieg Jetzt"
    ... ist der baldige gelungene Ausgang des Vereins aus seiner Unterklassigkeit.

    Sehr frei nach Kant, MM und Moppi ;)


    Danke Urs

  • In erster Linie geht es derzeit um Punkte, Punkte und nochmal Punkte, ob das schön anzusehen ist dürfte erstmal zweitrangig sein. Sicherheit und Selbstbewustsein erarbeitet man sich über Erfolge, und sogesehen war das Unentschieden gestern ein Erfolg. Denke eine Weiterentwicklung wird nur in kleinen Schritten erfolgen, wahrscheinlich eher erst in der Vorbereitung zur neuen Saison, nach geschaften Klassenerhalt.

    Der Punkt war ein Geschenk (und Rönnow) und kein Erfolg.

    Um das Selbsbewustsein tatsächlich zu erhöhen, bedarf es Leistung und daraus resultierenden Punkten.

    Ein Geschenk sicher nicht, Glück ja aber kein Geschenk. Die haben eben einfach den Ball nicht ins Tor bekommen, haben wir grade am Anfang der Saison auch schon andersrum erlebt. Und nach so einer rekordverdächtigen Niederlagenserie ist jeder Punkt ein Erfolg, egal wie er zustande kommt.

    Klar kann man jetzt vom neuen Trainer Wunder erwarten, mir reichen erstmal Punkte, und da ist seine Bilanz seit Amtsantritt nicht so schlecht, auch wenn es meist nicht schön anzusehen war.

  • Ich trenne ziemlich genau zwischen Ergebnis und dem Weg dort hin.

    Der gestrige Punkt war in der jetzigen Zeit ein Erfolg und der Weg zu diesem wichtigen Punkt eher glücklich war und von einem überragenden Rönnow geprägt wurde.

    Trotzdem ist eine Steigerung der Feldspieler wichtig wenn wir uns von der Abstiegszone trennen wollen. Natürlich darf sich Rönnow auch steigern nur wo soll es herkommen bei dem hohen Niveau was er gerade zeigt.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • In erster Linie geht es derzeit um Punkte, Punkte und nochmal Punkte, ob das schön anzusehen ist dürfte erstmal zweitrangig sein. Sicherheit und Selbstbewustsein erarbeitet man sich über Erfolge, und sogesehen war das Unentschieden gestern ein Erfolg. Denke eine Weiterentwicklung wird nur in kleinen Schritten erfolgen, wahrscheinlich eher erst in der Vorbereitung zur neuen Saison, nach geschaften Klassenerhalt.

    Der Punkt war ein Geschenk (und Rönnow) und kein Erfolg.

    Um das Selbsbewustsein tatsächlich zu erhöhen, bedarf es Leistung und daraus resultierenden Punkten.

    Mal angenommen wir erreichen den Klassenerhalt jetzt nur noch mit Geschenken, ist es dann ein Erfolg?

    ;o)

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  • Der Punkt war ein Geschenk (und Rönnow) und kein Erfolg.

    Um das Selbsbewustsein tatsächlich zu erhöhen, bedarf es Leistung und daraus resultierenden Punkten.

    Ein Geschenk sicher nicht, Glück ja aber kein Geschenk. Die haben eben einfach den Ball nicht ins Tor bekommen, haben wir grade am Anfang der Saison auch schon andersrum erlebt. Und nach so einer rekordverdächtigen Niederlagenserie ist jeder Punkt ein Erfolg, egal wie er zustande kommt.

    Klar kann man jetzt vom neuen Trainer Wunder erwarten, mir reichen erstmal Punkte, und da ist seine Bilanz seit Amtsantritt nicht so schlecht, auch wenn es meist nicht schön anzusehen war.

    Sehe ich genauso.

    Wir haben schon bessere Auswärtsauftritte verloren. (Wolfsburg, Heidenheim, Dortmund)

    Der Punkt ist wichtiger als ein guter Auftritt ohne Punkt.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Viele schaffen das Gedankenexperiment offenbar nicht sich vorzustellen wir hätten gestern nicht diese Portion Glück gehabt und Freiburg verdient 1-3 Tore geschossen. Wie wäre dann eure Analyse gewesen?


    Wir haben im Endeffekt genau so grottig gespielt wie in Bochum, nur mit dem Unterschied, dass der Gegner Pech im Abschluss hatte. Wie man das komplett unberücksichtigt in seiner Spielanalyse lassen kann ist mir ein Schleier.

    Union hat gemauert wie gegen Neapel oder Real, nur das da eben gestern ein Gegner stand, den wir letzte Saison noch hinter uns gelassen haben. Dieses Jahr spielen wir Bus vorm Tor parken und beten, dass man 0:0 spielt und alle feierns ab.

  • Viele schaffen das Gedankenexperiment offenbar nicht sich vorzustellen wir hätten gestern nicht diese Portion Glück gehabt und Freiburg verdient 1-3 Tore geschossen. Wie wäre dann eure Analyse gewesen?


    Wir haben im Endeffekt genau so grottig gespielt wie in Bochum, nur mit dem Unterschied, dass der Gegner Pech im Abschluss hatte. Wie man das komplett unberücksichtigt in seiner Spielanalyse lassen kann ist mir ein Schleier.

    Union hat gemauert wie gegen Neapel oder Real, nur das da eben gestern ein Gegner stand, den wir letzte Saison noch hinter uns gelassen haben. Dieses Jahr spielen wir Bus vorm Tor parken und beten, dass man 0:0 spielt und alle feierns ab.

    Das hat nichts mit abfeiern zu tun.

    Ich glaube, dass sich alle einig sind, dass nach vorn einfach gar nichts lief. Auf der anderen Seite hatte Freiburg trotz permanenter Feldüberlegenheit auch nur 4 richtige Chancen.

    Freddy musste nur 1x überragend halten. Das bedeutet, dass unsere Defensive nicht so schlecht stand.


    Wenn er den Kopfball von Grifo mit einem Reflex nicht hält, wird es ein anderes Spiel. Entweder brechen wir, wie gegen Bochum ein oder wir spielen mehr nach vorn und kommen wie in Neapel zum Ausgleich.


    Ich glaube, dass die meisten sich einfach über den unverdienten Punkt freuen. Beim Fussball entscheiden zum Glück nicht Spielanteile und Chancen sondern nur Tore.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

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