Oliver Ruhnert

  • Naja, Rudi macht nur 1 Jahr bis zur EM. Danach übernimmt der neue Manager der Akademie komplett.

    Der Zeitpunkt Sommer 1 Jahr vor der EM zu wechseln, wäre also ideal.


    Ich würde mich freuen, wenn Völler Ruhnert nicht überzeugen kann und er uns noch ein paar Jahre erhalten bleibt.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

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  • Natürlich endet irgendwann alles einmal.

    Dass dies aktuell schon für OR gilt, bezweifele ich.

    Warum?

    Der DFB ist aus meiner Sicht ein weitgehend veränderungsresistenter, träger Moloch.

    Mit Rudi Völler fiel vor kurzer Zeit die Wahl auf jemanden, der eher den alten Stil, den alten "Sumpf" repräsentiert als neue Impulse und Wege.

    Bedeutet: Der DFB sagt zwar, man wolle einen neuen Weg gehen, benennt aber Verantwortliche aus der alten "Bierhoff-Liga", die das eher verhindern als fördern.

    Denkt man dann noch zurück an Beckenbauer- / Zwanziger- / Niersbach-Aspekte, denkt man an das mafiamäßig "erworbene" "Sommermärchen", usw., dann passt OR als (auch) politischer Repräsentant der LINKEN überhaupt nicht zu den verbliebenen Resten dieser "Kultur": Das wäre eher wie Feuer und Wasser.

    Ich halte die wirkliche Bereitschaft des DFB, einen kritischen und eben auch unbequemen Geist wie OR als zentralen Entscheidungsträger mit Macht auszustatten, derzeit für sehr unwahrscheinlich.

    Besonders dann, wenn man als DFB etwa mit Mertesacker oder Khedira Alternativen hätte, die sicher "zahmer" und "formbarer" sind als ein "nerviger" OR.

    Eine Gefahr besteht aus meiner Sicht nur dann, wenn meine Einschätzung der wirklichen (!!!) Veränderungsbereitschaft des DFB zu kritisch ist.


    Auch OR sollte sich das gut überlegen: Stimmt meine Einschätzung des DFB zumindest teilweise, würden er und seine Arbeit immer mal wieder neu gegen viele kleine Mauern laufen, die zäher und stabiler sind, als man denken mag. Das wäre eine riesige Veränderung zur aktuellen Kooperationsatmoshäre bei uns. Das müsste man sich als OR sehr gut überlegen.

    P.S.: das soll nicht aufgeblasen klingen, aber der Umgang mit Themenfelder wie diesen (nicht beim DFB) ist mein Beruf. Ich kann natürlich trotzdem falsch liegen.

  • Du beziehst es ganz klar auf den DFB. Ich denke Olli Ruhnert geht irgendwann, weil er gehen will. Ob zum DFB? Naja, da hab ich meine Zweifel. Genau aus deinen genannten Gründen. Ruhnert scheint der Typ zu sein, der irgendwann einfach mal fertig mit seiner Arbeit ist und das selbst auch so einschätzt.

  • UNIONS ERFOLGS-MANAGER IM INTERVIEW


    Könnten Sie sich einen Job beim DFB nach der Zeit bei Union vorstellen?


    Natürlich kann ich mir das vorstellen, aber das ist derzeit wirklich kein Thema für mich. Es würde mir wahrscheinlich sogar Spaß machen, gewisse Dinge anzugehen. Aber ich bin bei Union – und ich fühle mich dort super wohl. Es gibt aktuell keinen Grund, den Job zu wechseln. Und trotzdem muss man irgendwann auch mal darüber nachdenken, wie lange man das in der Form noch weitermachen will. Macht man vielleicht sogar etwas ganz anderes in seinem Leben?

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  • Eine Baustelle, ist eine Baustelle...!

    Die Frage ist, wann erfolgt die (Um)baugenhemigung und wann wird man auf selbiger aktiv!

    Sie ist zumindest eingerichtet aber noch nicht aktuell! Gott sei Dank!

  • Wer ihn live erleben will, sollte am 21. April nach Hoppegarten fahren: http://www.die-fans.de/fussbal…80%98,66851,,,,,northeast

    Kann ich nur empfehlen. Wir haben die Lesung in Friedrichshagen besucht. Man lernt noch mal einen ganz anderen Oliver Ruhnert kennen.


    Barolf

    Ja, Friedrichshagen war sehr interessant. :hail


    Wobei ich dir aber nicht zustimmen kann, ist die Behauptung, dass man dort einen anderen OR kennen gelernt hat.


    Ich bin vielmehr der Überzeugung, dass der OR von Friedrichshagen auch genau so in der AF arbeitet. Mit Prinzipien und Überzeugungen.



    (P.S. Barolf : Wenn ich ich dich falsch verstanden oder interpretiert habe, bitte entschuldige dies.)

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  • Ich möchte das gar nicht so sehr auf seine Arbeit bei Union beziehen. Da meine ich mehr seine anderen Aktivitäten oder zum Beispiel seine Vergesslichkeit. Da blieb ja wohl ab und zu einiges liegen und mußte ihm nachgetragen werden. Auch der Hintergrund wie es zum Buch und zum Titel des Werkes kam. Das war schon sehr interessant und unterhaltsam.

    Erstaunlich, wie man so viele Dinge zeitmässig bewältigen und dabei erfolgreich sein kann.

    Aber er betonte ja auch, das er ein tolles Team an seiner Seite hat.

    Natürlich haben wir dann auch ein Buch erworben und signieren lassen.


    Barolf

  • Lass uns das beide einfach so zusammenbringen... er macht einen RICHTIG guten Job bei Union! (Und wenn du wirklich gut sein willst, brauchst du auch ein gutes Team hinter dir.)


    Eisern!

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