Sockes Polterabend 1988 nicht mit Karfreitag 1984 verwechseln
1. FC Union Berlin - VfB Stuttgart
- Christian
- Geschlossen
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Sockes Polterabend 1988 nicht mit Karfreitag 1984 verwechseln
Oki, meine Augen waren schonmal besser.😏
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Kenn ick
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Ich wollte mich ja eigentlich komplett aus dieser Diskussion raushalten, aber das deutsche Kaiserreich hatte nichts mit Rassismus zu tun? Im Geschichtsunterricht geschlafen? Den Kolonialismus (das Konzept an sich ist ja schon purer Rassismus) und den Völkermord an den Herero und Nama kurz vergessen?
Auch der deutsche Nationalismus blühte damals doch erst richtig auf - in diesem Kontext gab es auch noch den 1. Weltkrieg, falls du das vergessen haben solltest.
Das deutsche Kaiserreich war eine absolute Blütezeit von Rassismus und Nationalismus und wird im Rahmen des neuen Historikerstreits in einer Entwicklungslinie hin zum Nationalsozialismus gesehen.
Link 1: Kolonialismus und Nationalismus: Die Wurzeln rassistischen Denkens
Link 2: Was hat der Kolonialismus mit dem Holocaust zu tun?
Deshalb finde ich es auch wenig verwunderlich, wenn viele Menschen sich heutzutage an diesem "Reichshauptstadt"-Geseier stören. Ist ja schön, dass man in den 70er und 80er Jahren damit ein autoritäres sozialistisches und selbsterklärt antifaschistisches Regime provozieren wollte. Verstehe ich sogar vollkommen. Dieser Kontext ist heute aber nicht mehr gegeben und es ist einfach nur anachronistisch. Es sind ja glücklicherweise auch nicht mehr allzuviele, die sowas zum Besten geben. Ich persönlich zumindest habe es schon seit Jahren nicht mehr gehört.
Da kommt hier ein Verpeilter der etwas gehört haben will, was so noch nie bei Union gehört wurde und jetzt kommen die aus den Löchern und machen aus einem Spieltagsthread ein Politikforum, seitenweise.
Das eskaliert mit solchen verlinkten Unsinn über die Kaiserzeit und dem s.g. „Völkermord“.
Die Kaiserzeit hatte die größten Nobelpreisträger , auf der Welt das geringste Analphabetentum weitaus geringer als heute, die Zeit der größten Erfindungen, die besten Sozialversicherungen der Welt .Das war die Blütezeit und nicht dein verlinkten Unsinn.Von dem was Du schreibst könnte man schließen, dass Du ein guter Kaisergetreuer gewesen wärst. Alle Macht den Hochwohlgeborenen, Du als vermutlich gemeiner Bürger hättest Deine Steuern zahlen und ansonsten die Klappe halten dürfen. Dafür hättest Du Dich aber an Deiner Frau austoben und über Ihr komplettes Leben bestimmen können. Herrlich!
Leider lebst Du aber im Hier und Jetzt und was damals gut und richtig war muss es heute nicht mehr sein. Es ist die Aufgabe der Nachgeborenen, Sachen auch kritisch zu hinterfragen, man muss aber auch nicht jedem Zeitgeist hinterherjagen.
Ich wollte mich ja eigentlich komplett aus dieser Diskussion raushalten, aber das deutsche Kaiserreich hatte nichts mit Rassismus zu tun? Im Geschichtsunterricht geschlafen? Den Kolonialismus (das Konzept an sich ist ja schon purer Rassismus) und den Völkermord an den Herero und Nama kurz vergessen?
Auch der deutsche Nationalismus blühte damals doch erst richtig auf - in diesem Kontext gab es auch noch den 1. Weltkrieg, falls du das vergessen haben solltest.
Das deutsche Kaiserreich war eine absolute Blütezeit von Rassismus und Nationalismus und wird im Rahmen des neuen Historikerstreits in einer Entwicklungslinie hin zum Nationalsozialismus gesehen.
Link 1: Kolonialismus und Nationalismus: Die Wurzeln rassistischen Denkens
Link 2: Was hat der Kolonialismus mit dem Holocaust zu tun?
Deshalb finde ich es auch wenig verwunderlich, wenn viele Menschen sich heutzutage an diesem "Reichshauptstadt"-Geseier stören. Ist ja schön, dass man in den 70er und 80er Jahren damit ein autoritäres sozialistisches und selbsterklärt antifaschistisches Regime provozieren wollte. Verstehe ich sogar vollkommen. Dieser Kontext ist heute aber nicht mehr gegeben und es ist einfach nur anachronistisch. Es sind ja glücklicherweise auch nicht mehr allzuviele, die sowas zum Besten geben. Ich persönlich zumindest habe es schon seit Jahren nicht mehr gehört.
Da kommt hier ein Verpeilter der etwas gehört haben will, was so noch nie bei Union gehört wurde und jetzt kommen die aus den Löchern und machen aus einem Spieltagsthread ein Politikforum, seitenweise.
Das eskaliert mit solchen verlinkten Unsinn über die Kaiserzeit und dem s.g. „Völkermord“.
Die Kaiserzeit hatte die größten Nobelpreisträger , auf der Welt das geringste Analphabetentum weitaus geringer als heute, die Zeit der größten Erfindungen, die besten Sozialversicherungen der Welt .Das war die Blütezeit und nicht dein verlinkten Unsinn.Von dem was Du schreibst könnte man schließen, dass Du ein guter Kaisergetreuer gewesen wärst. Alle Macht den Hochwohlgeborenen, Du als vermutlich gemeiner Bürger hättest Deine Steuern zahlen und ansonsten die Klappe halten dürfen. Dafür hättest Du Dich aber an Deiner Frau austoben und über Ihr komplettes Leben bestimmen können. Herrlich!
Leider lebst Du aber im Hier und Jetzt und was damals gut und richtig war muss es heute nicht mehr sein. Es ist die Aufgabe der Nachgeborenen, Sachen auch kritisch zu hinterfragen, man muss aber auch nicht jedem Zeitgeist hinterherjagen.
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Am 20.04.1988 hatte ick Polterabend.
20.04.1988 war ein Mittwoch. Passt nicht ganz zu Karfreitag.😏
Welches Datum war Karfreitag 1984?
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Reklame:
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20.04.1988 war ein Mittwoch. Passt nicht ganz zu Karfreitag.😏
Welches Datum war Karfreitag 1984?
Schon geklärt.😀
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Da kommt hier ein Verpeilter der etwas gehört haben will, was so noch nie bei Union gehört wurde und jetzt kommen die aus den Löchern und machen aus einem Spieltagsthread ein Politikforum, seitenweise.
Das eskaliert mit solchen verlinkten Unsinn über die Kaiserzeit und dem s.g. „Völkermord“.
Die Kaiserzeit hatte die größten Nobelpreisträger , auf der Welt das geringste Analphabetentum weitaus geringer als heute, die Zeit der größten Erfindungen, die besten Sozialversicherungen der Welt .Das war die Blütezeit und nicht dein verlinkten Unsinn.Von dem was Du schreibst könnte man schließen, dass Du ein guter Kaisergetreuer gewesen wärst. Alle Macht den Hochwohlgeborenen, Du als vermutlich gemeiner Bürger hättest Deine Steuern zahlen und ansonsten die Klappe halten dürfen. Dafür hättest Du Dich aber an Deiner Frau austoben und über Ihr komplettes Leben bestimmen können. Herrlich!
Leider lebst Du aber im Hier und Jetzt und was damals gut und richtig war muss es heute nicht mehr sein. Es ist die Aufgabe der Nachgeborenen, Sachen auch kritisch zu hinterfragen, man muss aber auch nicht jedem Zeitgeist hinterherjagen.
Da kommt hier ein Verpeilter der etwas gehört haben will, was so noch nie bei Union gehört wurde und jetzt kommen die aus den Löchern und machen aus einem Spieltagsthread ein Politikforum, seitenweise.
Das eskaliert mit solchen verlinkten Unsinn über die Kaiserzeit und dem s.g. „Völkermord“.
Die Kaiserzeit hatte die größten Nobelpreisträger , auf der Welt das geringste Analphabetentum weitaus geringer als heute, die Zeit der größten Erfindungen, die besten Sozialversicherungen der Welt .Das war die Blütezeit und nicht dein verlinkten Unsinn.Von dem was Du schreibst könnte man schließen, dass Du ein guter Kaisergetreuer gewesen wärst. Alle Macht den Hochwohlgeborenen, Du als vermutlich gemeiner Bürger hättest Deine Steuern zahlen und ansonsten die Klappe halten dürfen. Dafür hättest Du Dich aber an Deiner Frau austoben und über Ihr komplettes Leben bestimmen können. Herrlich!
Leider lebst Du aber im Hier und Jetzt und was damals gut und richtig war muss es heute nicht mehr sein. Es ist die Aufgabe der Nachgeborenen, Sachen auch kritisch zu hinterfragen, man muss aber auch nicht jedem Zeitgeist hinterherjagen.
Wenn ich das immer höre, Kaisergetreuer, Putinversteher , Geschichtsrevisionist ect..
Widerlege doch einfach mal die gebrachten Argumente.
Ich bin doch der der hier kritisch hinterfragt. Und nicht jeden dargebrachten Unsinn Glauben schenkt .
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Nach dieser Logik,wie du Geschichte beurteilst,müsste man ja jeden historischen Zeitabschnitt verurteilen. Weil : rückschrittlich . Spartacus wäre zu brutal gewesen,Luther hätte ein falsches Frauenbild,E.M.Arndt der die deutschen Nationalstaaten einen wollte,hätte eine nationalistische Gesinnung.u.s.w.
DDR Bürger waren mindestens im Konsum oder im FDGB organisiert und haben sich durch Systemtreue mitschuldig am Unrechtsregime gemacht.
Ist es deine ehrliche Meinung das wenn man
,,3 Punkte für die Reichshauptstadt " in einem Berliner Fussballstadion singt ,
eine Toleranzgrenze überschritten hat?
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Ich persönlich wünsche mir die Deutsche Reichsbahn zurück.
Nicht nur der Nostalgie wegen - ich meine, sie war damals auch pünktlicher...
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Wirklich? Gab es da nicht die 4 Feinde der Reichsbahn? Frühling, Sommer, Herbst und Winter...
Aber stimmt; die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn ist ne Katastrophe - viel schlimmer ist aber, dass es oft kein funktionierendes WLAN in den Zügen gibt.
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Reklame:
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Nach dieser Logik,wie du Geschichte beurteilst,müsste man ja jeden historischen Zeitabschnitt verurteilen. Weil : rückschrittlich . Spartacus wäre zu brutal gewesen,Luther hätte ein falsches Frauenbild,E.M.Arndt der die deutschen Nationalstaaten einen wollte,hätte eine nationalistische Gesinnung.u.s.w.
DDR Bürger waren mindestens im Konsum oder im FDGB organisiert und haben sich durch Systemtreue mitschuldig am Unrechtsregime gemacht.
Ist es deine ehrliche Meinung das wenn man
,,3 Punkte für die Reichshauptstadt " in einem Berliner Fussballstadion singt ,
eine Toleranzgrenze überschritten hat?
Natürlich müssen die Umstände beachtet werden. Hast ja gute Beispiele gebracht. Zeiten ändern sich, Betrachtungsweisen was richtig oder falsch ist auch.
Vielleicht bin ich da überempfindlich, aber in meiner Jugendzeit kam das Wort „Reichshauptstadt“ aus der rechten Ecke, d. h. die Leute, die das riefen oder sangen waren auch entsprechend eingestellt. Ich möchte auch nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen, am Anfang ging es ja um CA, seine Ansprache, bei der ich nicht glaube, dass man ihn dazu zwingen musste das zu sagen und eben der Spruch auf der WS, der auch an jedem anderen Tag von mir persönlich abgelehnt worden wäre. Meine Meinung. Muss man nicht mitgehen, aber eben auch nicht als unerheblich abtun oder versuchen es schön zu reden. Ich habe es ja auch selbst nicht gehört und falls doch hätte es mir keine schlaflosen Nächte gebracht.
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So, soll ich noch einsteigen in diese Geschichtsstunde?
Was ich mich ernsthaft frage: was erzählt Urs Fischer der Mannschaft in der Pause und warum hat er das gegen Köln und Schalke nicht getan...
Es reichen nach der Pause zwanzig Minuten schnellen und druckvollen Fussballs, um das Spiel für uns zu entscheiden, davor und danach ist es ziemlich mäßig (wenn auch engagiert).
Natürlich ist es auch danach leichter zu ertragen, weil es schon ziemlich unwahrscheinlich war, dass Stuttgart drei Treffer aufholt.
Dass sie nicht einen machen, liegt am VAR, an Grill, Glück, einer starken Abwehr...
Grill mit mehr Licht als Schatten (fehlende Spielpraxis ist nun mal fehlende Spielpraxis), Roussillon in seinem besten Spiel für uns und Becker bricht den Fluch, Behrens in bester Mittelstürmermanier, Haberer vor der Pause und danach zwei vollkommen unterschiedliche Spieler.
Wir treten selten als Mannschaft des oberen Tabellendrittels auf, unser Spiel ist schon sehr eigenartig und nicht so leicht zu begreifen, aber 51 Punkte sind kein Zufall und kein Glück. Was will man sagen? Schön kann unser Fussball nur manchmal sein, dazu fehlen uns einfach die individuell starken Spieler.
Wir gehören eher nicht in die Champions League, aber wenn's denn sein muss...
Und nochmal kurz zum VAR, weil es gestern beinahe ein Paradebeispiel war: das Handspiel von Perea ist sicherlich schwer zu sehen, aber Behrens' Treffer ist so klar sichtbar kein Abseits, dass es schon erschütternd ist.
Daran sieht man auch: ein Schiedsrichtergespann stößt allein oft, nicht immer, aber oft genug, an seine Grenzen. Kommt dann noch ein schlechter Tag hinzu - Himmel!
Ohne den VAR wäre das Spiel gestern mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gewonnen worden - und das wäre skandalös gewesen (ein klar irreguläres Tor gegeben - ohne das Handspiel fällt das Tor gar nicht und ein klares Tor nicht gegeben, das wäre schon sehr heftig!) und würde ein Riesengeschrei nach sich ziehen.
Natürlich bringt das Konzept auch negative Seiten mit sich (wobei es genug Spiele gibt, wo der VAR gar nicht bemerkt wird), aber das liegt in der Natur der Sache, alles Gute ist zudem nie beisammen. Auf jeden Fall macht es das Spiel gerechter, besser macht es das nicht. Aber eine Menge Dinge, die von allen akzeptiert werden, machen das Spiel nicht besser und nicht gerechter...
Insgesamt haben wir, meiner Ansicht nach, vom VAR ganz klar profitiert. Dafür nehme ich das Nervige in Kauf. Meine Emotionen waren gestern nach den beiden strittigen Entscheidungen jedenfalls sehr positiv,
eisern in die Runde!
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Wenn man der Argumentation folgt, dürften viele auch noch das N-Wort verwenden, weil hat man zu DDR-Zeiten auch gemacht
Würde mich übrigens nicht verwundern
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So, soll ich noch einsteigen in diese Geschichtsstunde?
Was ich mich ernsthaft frage: was erzählt Urs Fischer der Mannschaft in der Pause und warum hat er das gegen Köln und Schalke nicht getan...
Es reichen nach der Pause zwanzig Minuten schnellen und druckvollen Fussballs, um das Spiel für uns zu entscheiden, davor und danach ist es ziemlich mäßig (wenn auch engagiert).
Natürlich ist es auch danach leichter zu ertragen, weil es schon ziemlich unwahrscheinlich war, dass Stuttgart drei Treffer aufholt.
Dass sie nicht einen machen, liegt am VAR, an Grill, Glück, einer starken Abwehr...
Grill mit mehr Licht als Schatten (fehlende Spielpraxis ist nun mal fehlende Spielpraxis), Roussillon in seinem besten Spiel für uns und Becker bricht den Fluch, Behrens in bester Mittelstürmermanier, Haberer vor der Pause und danach zwei vollkommen unterschiedliche Spieler.
Wir treten selten als Mannschaft des oberen Tabellendrittels auf, unser Spiel ist schon sehr eigenartig und nicht so leicht zu begreifen, aber 51 Punkte sind kein Zufall und kein Glück. Was will man sagen? Schön kann unser Fussball nur manchmal sein, dazu fehlen uns einfach die individuell starken Spieler.
Wir gehören eher nicht in die Champions League, aber wenn's denn sein muss...
Und nochmal kurz zum VAR, weil es gestern beinahe ein Paradebeispiel war: das Handspiel von Perea ist sicherlich schwer zu sehen, aber Behrens' Treffer ist so klar sichtbar kein Abseits, dass es schon erschütternd ist.
Daran sieht man auch: ein Schiedsrichtergespann stößt allein oft, nicht immer, aber oft genug, an seine Grenzen. Kommt dann noch ein schlechter Tag hinzu - Himmel!
Ohne den VAR wäre das Spiel gestern mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gewonnen worden - und das wäre skandalös gewesen (ein klar irreguläres Tor gegeben - ohne das Handspiel fällt das Tor gar nicht und ein klares Tor nicht gegeben, das wäre schon sehr heftig!) und würde ein Riesengeschrei nach sich ziehen.
Natürlich bringt das Konzept auch negative Seiten mit sich (wobei es genug Spiele gibt, wo der VAR gar nicht bemerkt wird), aber das liegt in der Natur der Sache, alles Gute ist zudem nie beisammen. Auf jeden Fall macht es das Spiel gerechter, besser macht es das nicht. Aber eine Menge Dinge, die von allen akzeptiert werden, machen das Spiel nicht besser und nicht gerechter...
Insgesamt haben wir, meiner Ansicht nach, vom VAR ganz klar profitiert. Dafür nehme ich das Nervige in Kauf. Meine Emotionen waren gestern nach den beiden strittigen Entscheidungen jedenfalls sehr positiv,
eisern in die Runde!
Also als ich das Tor von Behrens gestern Abend dann im TV richtig gesehen habe, habe ich mich allerdings gefragt warum bei einem so klar und eindeutig nicht Anseits Tor die Entscheidung vom VAR im Stadion eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat.
Da fragt man sich was die da geprüft haben, war eigentlich schon beim ersten ansehen eindeutig.
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So, soll ich noch einsteigen in diese Geschichtsstunde?
Was ich mich ernsthaft frage: was erzählt Urs Fischer der Mannschaft in der Pause und warum hat er das gegen Köln und Schalke nicht getan...
Es reichen nach der Pause zwanzig Minuten schnellen und druckvollen Fussballs, um das Spiel für uns zu entscheiden, davor und danach ist es ziemlich mäßig (wenn auch engagiert).
Natürlich ist es auch danach leichter zu ertragen, weil es schon ziemlich unwahrscheinlich war, dass Stuttgart drei Treffer aufholt.
Dass sie nicht einen machen, liegt am VAR, an Grill, Glück, einer starken Abwehr...
Grill mit mehr Licht als Schatten (fehlende Spielpraxis ist nun mal fehlende Spielpraxis), Roussillon in seinem besten Spiel für uns und Becker bricht den Fluch, Behrens in bester Mittelstürmermanier, Haberer vor der Pause und danach zwei vollkommen unterschiedliche Spieler.
Wir treten selten als Mannschaft des oberen Tabellendrittels auf, unser Spiel ist schon sehr eigenartig und nicht so leicht zu begreifen, aber 51 Punkte sind kein Zufall und kein Glück. Was will man sagen? Schön kann unser Fussball nur manchmal sein, dazu fehlen uns einfach die individuell starken Spieler.
Wir gehören eher nicht in die Champions League, aber wenn's denn sein muss...
Und nochmal kurz zum VAR, weil es gestern beinahe ein Paradebeispiel war: das Handspiel von Perea ist sicherlich schwer zu sehen, aber Behrens' Treffer ist so klar sichtbar kein Abseits, dass es schon erschütternd ist.
Daran sieht man auch: ein Schiedsrichtergespann stößt allein oft, nicht immer, aber oft genug, an seine Grenzen. Kommt dann noch ein schlechter Tag hinzu - Himmel!
Ohne den VAR wäre das Spiel gestern mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gewonnen worden - und das wäre skandalös gewesen (ein klar irreguläres Tor gegeben - ohne das Handspiel fällt das Tor gar nicht und ein klares Tor nicht gegeben, das wäre schon sehr heftig!) und würde ein Riesengeschrei nach sich ziehen.
Natürlich bringt das Konzept auch negative Seiten mit sich (wobei es genug Spiele gibt, wo der VAR gar nicht bemerkt wird), aber das liegt in der Natur der Sache, alles Gute ist zudem nie beisammen. Auf jeden Fall macht es das Spiel gerechter, besser macht es das nicht. Aber eine Menge Dinge, die von allen akzeptiert werden, machen das Spiel nicht besser und nicht gerechter...
Insgesamt haben wir, meiner Ansicht nach, vom VAR ganz klar profitiert. Dafür nehme ich das Nervige in Kauf. Meine Emotionen waren gestern nach den beiden strittigen Entscheidungen jedenfalls sehr positiv,
eisern in die Runde!
Also als ich das Tor von Behrens gestern Abend dann im TV richtig gesehen habe, habe ich mich allerdings gefragt warum bei einem so klar und eindeutig nicht Anseits Tor die Entscheidung vom VAR im Stadion eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat.
Da fragt man sich was die da geprüft haben, war eigentlich schon beim ersten ansehen eindeutig.
Ja, das ist wahr. Aber ich frag mich so häufig und die answer is blowin' in the wind...
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Reklame:
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So, soll ich noch einsteigen in diese Geschichtsstunde?
Was ich mich ernsthaft frage: was erzählt Urs Fischer der Mannschaft in der Pause und warum hat er das gegen Köln und Schalke nicht getan...
Es reichen nach der Pause zwanzig Minuten schnellen und druckvollen Fussballs, um das Spiel für uns zu entscheiden, davor und danach ist es ziemlich mäßig (wenn auch engagiert).
Natürlich ist es auch danach leichter zu ertragen, weil es schon ziemlich unwahrscheinlich war, dass Stuttgart drei Treffer aufholt.
Dass sie nicht einen machen, liegt am VAR, an Grill, Glück, einer starken Abwehr...
Grill mit mehr Licht als Schatten (fehlende Spielpraxis ist nun mal fehlende Spielpraxis), Roussillon in seinem besten Spiel für uns und Becker bricht den Fluch, Behrens in bester Mittelstürmermanier, Haberer vor der Pause und danach zwei vollkommen unterschiedliche Spieler.
Wir treten selten als Mannschaft des oberen Tabellendrittels auf, unser Spiel ist schon sehr eigenartig und nicht so leicht zu begreifen, aber 51 Punkte sind kein Zufall und kein Glück. Was will man sagen? Schön kann unser Fussball nur manchmal sein, dazu fehlen uns einfach die individuell starken Spieler.
Wir gehören eher nicht in die Champions League, aber wenn's denn sein muss...
Und nochmal kurz zum VAR, weil es gestern beinahe ein Paradebeispiel war: das Handspiel von Perea ist sicherlich schwer zu sehen, aber Behrens' Treffer ist so klar sichtbar kein Abseits, dass es schon erschütternd ist.
Daran sieht man auch: ein Schiedsrichtergespann stößt allein oft, nicht immer, aber oft genug, an seine Grenzen. Kommt dann noch ein schlechter Tag hinzu - Himmel!
Ohne den VAR wäre das Spiel gestern mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gewonnen worden - und das wäre skandalös gewesen (ein klar irreguläres Tor gegeben - ohne das Handspiel fällt das Tor gar nicht und ein klares Tor nicht gegeben, das wäre schon sehr heftig!) und würde ein Riesengeschrei nach sich ziehen.
Natürlich bringt das Konzept auch negative Seiten mit sich (wobei es genug Spiele gibt, wo der VAR gar nicht bemerkt wird), aber das liegt in der Natur der Sache, alles Gute ist zudem nie beisammen. Auf jeden Fall macht es das Spiel gerechter, besser macht es das nicht. Aber eine Menge Dinge, die von allen akzeptiert werden, machen das Spiel nicht besser und nicht gerechter...
Insgesamt haben wir, meiner Ansicht nach, vom VAR ganz klar profitiert. Dafür nehme ich das Nervige in Kauf. Meine Emotionen waren gestern nach den beiden strittigen Entscheidungen jedenfalls sehr positiv,
eisern in die Runde!
Also als ich das Tor von Behrens gestern Abend dann im TV richtig gesehen habe, habe ich mich allerdings gefragt warum bei einem so klar und eindeutig nicht Anseits Tor die Entscheidung vom VAR im Stadion eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat.
Da fragt man sich was die da geprüft haben, war eigentlich schon beim ersten ansehen eindeutig.
Weil die nicht geguckt haben ob behrens im Abseits ist, sondern ob der Pass raus auf Leweling Abseits war - und die Situation war schon n klitze knapper
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Ja, das ist wahr. Aber ich frag mich so häufig und die answer is blowin' in the wind...
The answer doesn't blow in the wind, sondern diese Zeit wird quasi auf Vorrat schon mal freigeschaufelt für künftig da zu platzierende Werbespots.
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Also als ich das Tor von Behrens gestern Abend dann im TV richtig gesehen habe, habe ich mich allerdings gefragt warum bei einem so klar und eindeutig nicht Anseits Tor die Entscheidung vom VAR im Stadion eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat.
Da fragt man sich was die da geprüft haben, war eigentlich schon beim ersten ansehen eindeutig.
Weil die nicht geguckt haben ob behrens im Abseits ist, sondern ob der Pass raus auf Leweling Abseits war - und die Situation war schon n klitze knapper
Der Pass raus auf Leweling muss dann hinter unserem Tor gelandet sein, wo er sich in der 65.Minute zum Aufwärmen noch befunden hatte.
WWEL
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Weil die nicht geguckt haben ob behrens im Abseits ist, sondern ob der Pass raus auf Leweling Abseits war - und die Situation war schon n klitze knapper
Der Pass raus auf Leweling muss dann hinter unserem Tor gelandet sein, wo er sich in der 65.Minute zum Aufwärmen noch befunden hatte.
WWEL
Stimmt Leweling war nich nicht zu gange...gerade nochmal genauer hingeguckt und es war der pass auf becker...bleibe aber dabei, dass der var sich diesen pass angeguckt haben dürfte.
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Becker war mindestens 1m hinter der Abseitslinie.
Da hatte der Linienrichter wohl gerade seinen Blindenhund an zu langer Leine …
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